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Flach, Anja: Frauen in der kurdischen Guerilla

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Flach, Anja:
Frauen in der kurdischen Guerilla
Motivation, Identität und Geschlechterverhältnis


Hochschulschriften 71, 172 Seiten

ISBN 978-3-89438-377-0

Die ArbeiterInnenpartei Kurdistans PKK wird in Europa sehr kontrovers diskutiert. Wenig Beachtung fand bisher dagegen die kurdische Frauenarmee, die Mitte der 90er Jahre gegründet wurde. Tausende Frauen schlossen sich in der Folge der Aufstände und der Repression durch den türkischen Staat den Guerillakräften an. Zunehmend setzte sich die kurdische Bewegung mit der Geschlechterfrage auseinander. Aus der Sicht der feministischen Ethnologie untersucht Anja Flach vor allem die Motivation und Identität der Kämpferinnen sowie die Geschlechterrollen und Gender-Beziehungen innerhalb der kurdischen Guerilla und deren Auswirkungen auf die Situation der Frauen in der traditionell geprägten kurdischen Gesellschaft.

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Goldberg, Jörg: Die Emanzipation des Südens

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Goldberg, Jörg:
Die Emanzipation des Südens
Die Neuerfindung des Kapitalismus aus Tradition und Weltmarkt

Neue Kleine Bibliothek 210, 326 Seiten

ISBN 978-3-89438-579-8

Seit der Krise von 2008, die bis heute nicht überwunden ist, wird die Weltwirtschaft zunehmend beeinflusst von neuen Wirtschaftsmächten im globalen Süden, während die klassischen Industrieländer des Westens zurückfallen. Der Aufstieg der neuen Weltmarktakteure folgt zwar überwiegend kapitalistischen Prinzipien, ihre Dynamik aber verdanken sie nicht der Übernahme jener Institutionen und Regeln der westlichen »Moderne«, die hierzulande als Grundbedingung von Wachstum und Wohlstand gelten: uneingeschränktes Privateigentum, freie Märkte, Verzicht auf staatliche Wirtschaftseingriffe. Die Regeln des Westens haben ihre Modellfunktion verloren. Stattdessen sind jene der neuen Weltmarktakteure von traditionellen, historisch gewachsenen, scheinbar vorkapitalistischen Strukturen geprägt. Exemplarische Analysen der chinesischen Ökonomie, des »Boomkontinents« Afrika und Lateinamerikas zeigen, dass deren traditionelle Regelsysteme überraschend anpassungsfähig und zudem den marktliberalen des Westens nicht selten überlegen sind. Jede Großregion des Südens »erfindet« ihren Kapitalismus neu.

Jörg Goldberg, Dr. rer. pol., *1943. Diplom-Volkswirt, langjähriger wirtschafts- und sozialpolitischer Regierungsberater in Benin und Sambia, Tätigkeit in zwanzig weiteren afrikanischen Ländern. Arbeitet heute als entwicklungspolitischer Gutachter. Veröffentlichte bei PapyRossa das Buch »Überleben im Goldland – Afrika im globalen Kapitalismus«.

 

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Hammer, Heinz-W. / Schwitalla, Frank: Solidarität – Die Zärtlichkeit der Völker

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Hammer, Heinz-W.; Schwitalla, Frank:
Solidarität – Die Zärtlichkeit der Völker 20 Jahre Netzwerk Cuba – Informationsbüro – e.V.


Paperback, 247 Seiten, zahlr. Abb.

ISBN 978-3-89438-523-1

Das »NETZWERK CUBA – Informationsbüro – e.V.« wurde im Juni 1993 in Frankfurt/M. als Koordinations- und Informationsstelle der in der Bundesrepublik tätigen Cuba-Solidaritätsgruppen gegründet.Wie war die Lage Cubas zu diesem Zeitpunkt? In welchem Verhältnis standen die verschiedenen Solidaritätsgruppen zueinander? Warum gab es eine Neugründung und nicht einen organisatorischen Zusammenschluss der bestehenden Vereine? Welches Verhältnis bestand zwischen materieller und politischer Solidarität? Wie wurde die materielle Basis abgesichert?Im Laufe der Jahre wurden diese und andere Fragen von Interessierten und später Hinzugekommenen immer wieder gestellt und angefragt, ob man nicht einmal eine Publikation zur Beantwortung herausgeben könne.Zwei ehemalige Vorsitzende des NETZWERK CUBA haben sich, auf Grundlage des Beschlusses einer NETZWERK-Mitgliederversammlung, anlässlich des 20. Jahrestages im Jahre 2013 dieses Projektes angenommen und beschreiben im vorliegenden Buch aus ihrer Sicht die Entwicklung des Vereins. Da dieser sehr heterogen zusammengesetzt ist, versteht es sich nach Meinung der Autoren von selbst, dass manche Aspekte auch unter anderen Blickwinkeln betrachtet und interpretiert werden können. Diese Vielfalt ist es, die nach Überzeugung der Autoren für das »NETZWERK CUBA – Informationsbüro – e.V.« auch zukünftig eine tragfähige Grundlage bildet. Die vorliegende Publikation bietet daher nicht nur einen Rück-, sondern auch Anregungen für einen Ausblick. Sie kommen zu dem Fazit: »Das ›NETZWERK CUBA – Informationsbüro – e.V.‹ hat sich in die Annalen der nationalen und internationalen Cuba-Solidaritätsbewegung eingetragen und nimmt dort einen ehrenhaften Platz ein. Nicht nur, wie im vorliegenden Fall, als Objekt historischer Betrachtungen, sondern zugleich als handelndes Subjekt. Es gibt also keinen Grund, sich auszuruhen – Der Kampf geht weiter.«

Rezension in der deutschsprachigen Ausgabe der kubanischen Zeitung "Granma" (Januar 2014)

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Hanke, Philipp: Revolution in Haiti

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Philipp Hanke

Revolution in Haiti
Vom Sklavenaufstand zur Unabhängigkeit

2. Auflage (November 2021)

Neue Kleine Bibliothek 245, 158 Seiten

ISBN 978-3-89438-637-5

1791 begann im heutigen Haiti, der französischen Kolonie Saint-Domingue, ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung: der einzige erfolgreiche Sklavenaufstand der Geschichte. In ihm verdichteten sich die Widersprüche des Zeitalters, das den bürgerlichen Westen hervorbrachte, zur radikalsten Revolution der Epoche. Die Prinzipien von 1789 entwickelten in der ertragreichsten Kolonie ihrer Zeit eine eigene Dynamik. Während französische Kolonisten mit aller Gewalt an der auf Sklaverei und Rassismus beruhenden Herrschaft festhielten, setzten die Sklaven mit ihrem Aufstand eine Entwicklung in Gang, welche das gesamte Modell europäischer Expansion westlich des Atlantiks negierte. Haiti wurde nach den Vereinigten Staaten der zweite unabhängige Staat in der neuen Welt und das erste Land, in dem per Verfassung Sklaverei und rassistische Diskriminierung verboten waren. Philipp Hanke schildert die koloniale Welt von Saint-Domingue, die ideologischen Ursprünge und den Verlauf der Revolution sowie den Kampf der BürgerInnen Haitis um Unabhängigkeit, der bis heute nicht abgeschlossen ist.

Philipp Hanke, *1991. Studierte an der Goethe-Universität Frankfurt Deutsch und Geschichte. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie der europäischen Expansion, der Menschenrechte und der Geschlechterverhältnisse.

Einleitung
Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis

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Hermsdorf, Volker: Die Kubanische Revolution

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Volker Hermsdorf

Die Kubanische Revolution
Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie

Pocketformat, 141 Seiten

3., aktualisierte und erweiterte Auflage
Erschienen im Mai 2018

ISBN 978-3-89438-596-5

Wie kein anderes Land der Region beeinflusst Kuba die Entwicklung ganz Lateinamerikas. Sein alternatives Gesellschaftsmodell ist auch darüber hinaus Vorbild für viele Länder des Südens und allgemein Beleg dafür, dass eine andere Welt möglich ist. Voraussetzung dafür war der Sieg der Revolution über die Diktatur Fulgencio Batistas am 1. Januar 1959. Dessen nach Miami geflüchtete Anhänger versuchen seitdem mit Unterstützung Washingtons vergeblich, einen Systemwechsel auf der sozialistischen Karibikinsel zu erzwingen. Auch terroristische und andere subversive Methoden haben nicht zu diesem Ziel geführt. Beginnend mit der Revolution und ihren Wurzeln, vermittelt Volker Hermsdorf einen Überblick über die Geschichte des Landes, bis hin zu seinen aktuellen Problemen und seiner Bedeutung für das Modell einer multipolaren Welt.

Volker Hermsdorf, *1951, freier Autor und Journalist. War Redakteur bei der »Hamburger Morgenpost« und Korrespondent der Zeitschrift »Metall« im IG Metall-Bezirk Küste. Schreibt heute u.a. für »junge Welt«, »Ossietzky« und das alternative Medienportal »Cubainformacion« in Bilbao. Pendelt zwischen Kuba und Hamburg.

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte und Ökonomie.

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Hermsdorf, Volker: Fidel Castro

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Volker Hermsdorf

Fidel Castro
Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie

Pocketformat, 143 Seiten

Erschienen im Oktober 2018

ISBN 978-3-89438-680-1

Fidel Castro hat sein Land und die Welt verändert. Er verzichtete auf eine Karriere als Jurist, entschied sich für den Guerilla­krieg und stürzte mit seiner Rebellenarmee 1958/1959 den korrupten Diktator Fulgencio Batista. Als die CIA 1961 eine Invasion organisierte, erklärte er die Kubanische Revolution zu einer sozialistischen. Auf der Weltbühne wurde er zur Stimme der nicht paktgebundenen Länder, unterstützte auch militärisch den Kampf gegen das Apartheid-Regime in Südafrika und entsandte Pädagogen und Mediziner in die entlegensten Teile der Welt. Unverändert aktuell bleibt seine Vision einer gerechteren Gesellschaft für Millionen Menschen im globalen Süden. Volker Hermsdorf schildert die Herausbildung der politischen Persönlichkeit Fidel Castros und beschreibt die Entwicklung dessen Denkens. Castro war zugleich Visionär, pragmatischer Revolutionär, Stratege und Staatsmann, den eine für Politiker ungewöhnliche Einheit von Denken und Handeln auszeichnete. Abschließend folgt die Frage, inwieweit Denkweise und politisches Handeln Fidel Castros auch in Europa nützlich sein könnten.

Volker Hermsdorf, *1951, freier Autor und Journalist. War Redakteur der Hamburger Morgenpost und Korrespondent der Zeitschrift Metall. Schreibt u. a. für junge Welt, Ossietzky und das alternative Medienportal Cubainformacion. Reist seit 1982 jährlich nach Kuba.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

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Kopf, Eike: Eine chinesische Reformation

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Eike Kopf

Eine chinesische Reformation
Zum Werden eines neuen Zivilisationstyps

Pocketformat, 151 Seiten

Erschienen im August 2019

ISBN 978-3-89438-698-6

Ein kurzer Rückblick auf die Einleitung der welthistorischen Rolle des städtischen Bürgertums in der Schweiz, den Niederlanden, England, den USA, Frankreich, Deutschland und Skandinavien seit Beginn der Reformation von 1517, auf die Schlussfolgerungen von Engels und Marx seit 1847 hinsichtlich einer Übergangsetappe zu einem höheren Zivilisationstyp sowie auf die Entwicklung der Volksrepublik China lässt die im Titel der vorliegenden Studie aufgeworfene Überlegung aufkommen: Bewirkt das in China bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts konzipierte und bisher gemeisterte Anfangsstadium des Sozialismus nicht eine ähnliche weltgeschichtliche Initialzündung – auf dem Niveau des 21. Jahrhunderts? Aus dem Inhalt: Jubiläen der Weltgeschichte seit 1517; Zur Übergangsperiode; Marx und Engels zur politischen Übergangsperiode; Lenin zur politischen Übergangsperiode; Die Arbeiterbewegung des 20. Jahrhunderts zur Übergangsperiode; Von der Dialektik und ihrer zielgerichteten Nutzung; Chinas Anfangsstadium des Sozialismus.

Eike Kopf, Prof. Dr. phil., *1940. Studium der Philosophie, Ökonomie und Geschichte in Leipzig und Jena. 1967-1991 Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen, seit 1978 Bearbeiter von Bänden der internationalen akademischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA), 1982 Berufung zum Professor für Philosophie. Seit 1997 ausländischer Experte bei der chinesischen Regierung, seit 2003 Mitarbeiter beim Nationalen Volkskongress Chinas. Seit 2006 Mitglied des Vorstands und des Preiskomitees der in Hongkong registrierten 'World Association for Political Economy'. Mehr als 400 Veröffentlichungen.

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung

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Munarriz, Fermín: Lichtblicke im Baskenland

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Munarriz, Fermín:
Lichtblicke im Baskenland
Ein Interview mit Arnaldo Otegi
Mit einem Vorwort von Gerry Adams


Paperback, 255 Seiten

ISBN 978-3-89438-544-6

Um den Teufelskreis aus gescheiterten Verhandlungen und eskalierender Gewalt zu durchbrechen und eine friedliche Konfliktlösung zu ermöglichen, hat die baskische Unabhängigkeitsbewegung einen Strategiewechsel eingeleitet. An ihm war Arnaldo Otegi maßgeblich beteiligt. Für sein politisches Engagement wurde er zu einer skandalösen Haftstrafe verurteilt. Über die neue Strategie hat er sich aus dem Gefängnis heraus mit dem Journalisten Fermín Munarriz unterhalten. Er spricht über die Debatte in der baskischen Linken, politische Bündnisse und das Ende des bewaffneten Kampfes, über die Aufarbeitung der Konfliktfolgen, die baskische Unabhängigkeit, die Abwehr der neoliberalen Agenda und ein alternatives Gesellschaftsmodell, über die Teilhabe der Bevölkerung und die Verbindung von institutioneller Arbeit und zivilem Ungehorsam. Gerry Adams, Präsident der Partei Sinn Féin und Architekt des nordirischen Friedens prozesses, hat ein Vorwort beigesteuert.

Fermín Munarriz, *1961 in Buenos Aires, Studium der Informatik an der Universität von Navarra. Politischer Journalist, Kolumnist. Bücher u. a. zu den Konflikten in Nahost, am Persischen Golf und auf dem Balkan.

Übersetzung: Harry Stürmer & Ralf Streck

 

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Nake, Dieter: Portugiesischer April

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Nake, Dieter:

Portugiesischer April
Die Nelkenrevolution in Portugal 1974/75


Neue Kleine Bibliothek 239,  193 Seiten

Erschienen im März 2017

ISBN 978-3-89438-631-3

Seine Darstellung von Vorgeschichte, Ursachen und Verlauf der revolutionären Entwicklung in Portugal 1974/75 stützt Dieter Nake ausführlich auch auf bislang unerschlossene Dokumente. An­gemessen würdigt er die Rolle von Vasco Gonçalves, General, Kopf der revolutionären Streitkräftebewegung und Ministerpräsident der Provisorischen Regierung nach dem Sturz des Faschismus. Um die Aktivitäten hochrangiger portugiesischer Politiker, nicht zuletzt solchen aus den Reihen der von der SPD beeinflussten Sozialistischen Partei, gegen die Festigung der Revolution sowie zur Ausschaltung der militärischen Linken zu belegen, stützt sich Nake auf Details aus den »Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland«. Abschließend kommt er zu dem Resümee, dass die Akteure und Träger der portugiesischen Revolution 1974/75 einen bleibenden praktischen und theoretischen Beitrag zur Revolutionsgeschichte geleistet haben. Dieser rankt sich um die ungebrochen aktuelle Herausforderung, die Vergesellschaftung des Staates zu erreichen – als Bedingung für die Vergesellschaftung der Produktionsmittel.

Dieter Nake, *1949, Dipl.-Ing. War bis 2006 in der Energiewirtschaft tätig. Hat sich intensiv mit portugiesischer Geschichte und Literatur beschäftigt.

Vorwort
Inhaltsverzeichnis​
Literaturverzeichnis

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Niese, Steffen: Die deutsche Kuba-Politik seit 1990

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Niese, Steffen:
Die deutsche Kuba-Politik seit 1990
Bilanz und Perspektiven


Hochschulschriften 84, 126 Seiten

ISBN 978-3-89438-436-4

Die BRD verfolgte gegenüber Kuba seit jeher eine Politik, die einen politischen Wandel auf der Insel erreichen will. Schon zu Zeiten des Kalten Krieges hat sie sich auch in dieser Frage als enger Verbündeter der USA profiliert und diesen Kurs nach 1990 nahezu unverändert beibehalten: Die Handelsverträge der DDR mit Kuba wurden nicht übernommen, die Schulden Kubas bei der DDR aber kompromisslos eingefordert. Diese restriktive Politik wurde unter Rot-Grün fortgesetzt. Und selbst die neuerdings befürwortete Lockerung der völkerrechtswidrigen US-Blockade spricht nicht für eine normalisierte Haltung, sondern viel eher für verstärkte eigene außenpolitische Ambitionen und eine veränderte Taktik, die weiterhin auf eine Wandlung des kubanischen Systems abzielt und einen selbstbestimmten Entwicklungsweg Kubas in Frage stellt.

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