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Kuczynski, Jürgen: Asche für Phönix

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Jürgen Kuczynski

Asche für Phönix – Oder: Vom Zickzack der Geschichte
Aufstieg, Untergang und Wiederkehr neuer Gesellschaftsordnungen
Mit einem Nachwort von Georg Fülberth

Neue Kleine Bibliothek 266
Paperback, 214 Seiten

Erschienen im März 2019

ISBN 978-3-89438-695-5

Zwei der letzten Bücher des 1997 verstorbenen großen Wirtschaftshistorikers Jürgen Kuczynski gekürzt und zu einem Band zusammengefasst. Sein Überblick über zweitausend Jahre Wirtschaftsgeschichte seit der Antike beleuchtet das Verhältnis von Ökonomie, Technik und Kultur und bietet zugleich einen Rundgang durch Kunst, Literatur und Philosophie. Zentral geht es um die Frage, warum keine der auf die Sklavenhaltergesellschaft folgenden Gesellschaftsordnungen sich im ersten Anlauf durchsetzen konnte. Feudale Elemente im späten Rom gingen ebenso wieder unter wie die kapitalistischen im spätmittelalterlichen Oberitalien. Feudalismus wie Kapitalismus erlebten also jeweils ein gescheitertes, verfrühtes Vorspiel, bevor sie einige Jahrhunderte später wiederauferstanden. Und der untergegangene Realsozialismus? Deckt seine Asche einen Phönix? Wiederholt sich also das geschichtliche Muster von Aufstieg, Untergang und Wiederkehr neuer Gesellschaftsordnungen? Oder führt die tiefe Krise des Kapitalismus die Menschheit in die Barbarei?

Jürgen Kuczynski, Prof. Dr., 1904-1997. Studium der Philosophie, Statistik und Wirtschaftswissenschaft. Nach 1933 im antifaschistischen Widerstand. 1936 Exil in London. Während des Zweiten Weltkriegs statistische Analysen über die deutsche Rüstungsindustrie für den US-Geheimdienst. 1945 Rückkehr nach Deutschland als Oberst der US Army. In der DDR Leiter des Instituts für Wirtschaftsgeschichte an der Akademie der Wissenschaften. Er hinterlässt ein Werk von mehreren tausend Veröffentlichungen, darunter gut 100 Bücher. Besonders breit rezipiert: seine »Geschichte des Alltags des deutschen Volkes« in fünf Bänden.

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Nachwort von Georg Fülberth

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Goes, Thomas E.: Klassen im Kampf

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Thomas E. Goes

Klassen im Kampf
Vorschläge für eine populare Linke

Neue Kleine Bibliothek 267
Paperback, 182 Seiten

Erschienen im April 2019

ISBN 978-3-89438-690-0

Welche Klassen gibt es im heutigen Kapitalismus und wodurch werden sie bestimmt? Sind alle Lohnabhängigen auch Teil der ArbeiterInnenklasse? Welche strategischen Folgen für mögliche Bündnisse hat das? Wie verhalten sich nationale Klassenverhältnisse und -kämpfe zur Internationalisierung der kapitalistischen Produktion? Was bedeutet das für die Regulierung von Migration? Während andere wie etwa Chantal Mouffe für einen linken Populismus ohne Klassenanalyse werben, plädiert der Autor dafür, die unterschiedlichen Kämpfe miteinander zu verbinden, »populistisch« zu verdichten und so ein populares Bündnis der Ausgebeuteten zu schmieden. Drei theoretische Einsichten sind dafür unerlässlich: Ein solcher »Machtblock von unten« muss ArbeiterInnenklasse, Kleinbürgertum und eine neue lohnabhängige Zwischenklasse umfassen. Hierfür kommt es darauf an, »das Volk« als zentralen strategischen und wissenschaftlichen Begriff für eine emanzipatorische Politik wiederzugewinnen. Dies erfordert ein klares Verständnis darüber, wer die ArbeiterInnenklasse ist, die dieses Bündnis führen kann.

Thomas E. Goes, Dr. phil., *1980, Sozialwissenschaftler am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI). Er unterstützt politische Organisierungsprojekte durch Bildungs- und Beratungsarbeit.

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Bartlau, Christian: Ballverlust

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Christian Bartlau

Ballverlust
Gegen den marktkonformen Fußball

Neue Kleine Bibliothek 270
Paperback, 223 Seiten

Erschienen im Juni 2019

ISBN 978-3-89438-700-6

Ein neuer Wettbewerb nach dem anderen – Nations League, Europa League 2, vielleicht bald eine Superleague. Transfers für 200 Millionen Euro, Klubs in Investorenhand, die WM in der Wüste von Katar: Der Profifußball ist Big Business, eine Ware in der Unterhaltungsindustrie. Christian Bartlau analysiert die fortschreitende Kommerzialisierung, ihre Ursachen und Folgen – ohne übertriebene Romantik. Der moderne Fußball hat Rassismus und Gewalt zurückgedrängt, sichere Stadien und nicht zuletzt bessere Spieler hervorgebracht. Aber eben auch das, was der Autor den marktkonformen Fußball nennt: einen Fußball, der die reichen und mächtigen Klubs uneinholbar bevorteilt. Die Entfremdung zwischen Fans und dem Produkt Fußball ist die logische Folge. Sprechchöre gegen den »Scheiß DFB«, das Pfeifkonzert gegen Helene Fischer beim Pokalfinale und die leeren Plätze bei Spielen von »Die Mannschaft« zeugen davon, dass diese sich nicht alles gefallen lassen. Einige schaffen sich Inseln der Glückseligkeit in ihren Kurven, andere steigen aus. So wie der Autor, für den als Lösung nur bleibt: ein Totalboykott – oder eine Fußball-Revolution.

Christian Bartlau, *1985, zog 2015 nach zwei Jahren als Sportredakteur bei n-tv.de in die Fußball-Wüste Österreich. Er arbeitet als freier Journalist u. a. für »Die Zeit«, den Berliner »Tagesspiegel« und den »Deutschlandfunk«.

Ein »glänzendes Buch«, »Christian Bartlau zerlegt in ›Ballverlust‹ den modernen Fußball wie Ajax Amsterdam bisweilen gegnerische Abwehrreihen« (Focus)

»Christian Bartlau zieht eine radikale Konsequenz: Er wendet sich ab. Schluss, aus Feierabend. Seine 200 Seiten starke Begründung sei zur Lektüre empfohlen, wenn auch auf eigene Gefahr.« (11 Freunde)

»Eine lesenswerte Einstimmung auf die neue Saison.« (stern)

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Klundt, Michael: Gestohlenes Leben

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Michael Klundt

Gestohlenes Leben
Kinderarmut n Deutschland

Neue Kleine Bibliothek 268
Paperback, 197 Seiten

Erschienen im Mai 2019

ISBN 978-3-89438-696-2

Kinderarmut in Deutschland bedeutet Armut in einem der reichsten Länder der Erde. Dabei geht es nicht so sehr um absolutes Elend als vielmehr um Entbehrungen, Ausschlüsse und Benachteiligungen im Verhältnis zum allgemeinen Lebensstandard. Schmerzhafter noch als materielle Einschränkungen können sich Diffamierungen und Stigmatisierungen auswirken. Besonders bedenklich ist es, wenn die betroffenen Familien mit Etiketten wie ›selbst schuld‹ oder ›asozial‹ bedacht werden. Es geht also um die Deutungshoheit zur Kinderarmut. Insofern kommt es auch darauf an, sich mit dem Forschungsstand über die Auswirkungen von Kinderarmut im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Reichtum zu befassen. Michael Klundt ermittelt deren Umfang, Strukturen und Erscheinungsformen. Danach analysiert er, wie sich diskriminierende Schuldzuweisungen auf die politische Aufarbeitung auswirken. Den diversen Zerr­bildern stellt er eine Untersuchung der realen gesellschaftlichen Ur­sachen und empirischen Hintergründe entgegen. Schließlich geht es ihm um den Entwurf wirksamer Gegenmaßnahmen.

Michael Klundt, Dr. päd., *1973. Professor für Kinderpolitik am Fachbereich für Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal.

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Einleitung

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Auernheimer, Georg: Globalisierung

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Georg Auernheimer

Globalisierung

Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie
Pocketformat, 131 Seiten

Erschienen im Februar 2019

ISBN 978-3-89438-689-4

Der Kapitalismus ist seit seinen Anfängen expansiv. Der Wachstumsimperativ verlangt stets neue Anlagemöglichkeiten, Rohstoffquellen und Absatzmärkte sowie billige Arbeitskräfte. Die Globalisierung ist daher nichts prinzipiell Neues. Jedoch hat die neoliberale Agenda in Kombination mit der digitalen Revolution wirtschaftliche Prozesse entgrenzt und die spekulativen Finanzgeschäfte auf ungeahnte Art beschleunigt. Der offene Weltmarkt hat gigantische Monopole begünstigt. Die Ökonomie hat sich staatlicher Kontrolle entzogen, das Kapital herrscht fast uneingeschränkt. Georg Auernheimer skizziert die Folgen des Standortwettbewerbs für die alten Industrieländer und diejenigen von IWF-Auflagen und Freihandel für den Globalen Süden. Die Rolle der supranationalen Institutionen wird kritisch hinterfragt. Den Elitennetzwerken werden Ansätze von Widerstand gegenübergestellt. Abschließend geht es um die neue Weltmacht China und die geopolitischen Konflikte der Zukunft.

Georg Auernheimer, Prof. em. Dr. phil., Jg. 1939. Lehrte Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik, in Marburg und Köln. Hat sich auf das Thema Globalisierung spezialisiert.

Georg Auernheimer bietet zu den Themen Globalisierung und Fluchtursachen (speziell in Afrika) Lesungen oder Referate an. Für Gruppen oder Organisationen aus dem „linken“ Spektrum fallen nur die Reisekosten an. Kontakt: gauernh(at)t-online.de oder über den Verlag.

»Dem Autor ist es gelungen, einen äußerst komplexen Tatbestand auf knappstem Raum verständlich und überzeugend darzustellen. Dabei stützt er sich auf eine Fülle von Material und einschlägige Literatur. Der Rückgriff auf klassische Theorien erweist sich nicht nur als fruchtbar, er demonstriert zugleich den Erklärungswert und die Aktualität dieser Theorien. So erfüllt dieser kleine Band voll und ganz den auf politische Bildung gerichteten Anspruch der Reihe »Basistexte« des Verlags. Dabei richtet sich der Verfasser nicht nur an die Kolleg*innen in der Wissenschaft, sondern auch an die vielen Aktivist*innen in den globalisierungskritischen Bewegungen, die nach theoretischer Einordnung ihrer oft punktuellen Kämpfe suchen.« (Peripherie 2/2019)

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Zeise, Lucas: Finanzkapital Zeise, Lucas: Finanzkapital
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Scheer, André: Che Guevara

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André Scheer

Che Guevara

Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie
Pocketformat, 134 Seiten

Erschienen im Februar 2019

ISBN 978-3-89438-687-0

Ernesto »Che« Guevara ist eine Legende. Sein Bild ziert unzählige Devotionalien: T-Shirts, Fahnen, Poster, Tassen, Rumflaschen und und und. Die Anzahl der ihm gewidmeten Veröffentlichungen ist kaum noch zu überschauen. Warum also ein weiteres Buch über ihn? Meist erscheint er als idealistischer Abenteurer und heroische Kultfigur, doch über seine politischen Ideen und Überzeugungen ist erstaunlich wenig bekannt. Diese Lücke schließt das Buch von André Scheer. Dabei geht es weniger um die Anekdoten, die über Che kursieren, sondern in erster Linie um seine politischen Positionen und deren Entwicklung im biografischen und zeitgeschichtlichen Kontext. Zu fragen gilt es zudem, was er uns mit seinen Analysen heute noch zu sagen hat.

André Scheer, *1972, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Entwicklungen in Lateinamerika. Er leitet das Ressort Außenpolitik bei der Tageszeitung »junge Welt«.

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Schneider, Ulrich: Die Résistance

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Ulrich Schneider

Die Résistance

Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie
Pocketformat, 127 Seiten

Erschienen im März 2019

ISBN 978-3-89438-627-6

Wie in anderen unterworfenen Ländern Europas entwickelte sich auch in Frankreich Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht und gegen die Kollaboration. Der Triumph der Wehrmacht und die Besetzung führten zu einer der schwersten Identitätskrisen des Landes in seiner Geschichte. Es ging somit um mehr als nur um eine militärische Niederlage, es handelte sich um die umfassende politische und moralische Katastrophe einer Nation und um einen kompletten Zusammenbruch jedweder progressiven Perspektive. Doch zugleich markiert dies den Beginn der Résistance gegen die deutsche Okkupation und den Faschismus. Sie gipfelte in der Befreiung von Paris durch französische Einheiten und eröffnete den Weg zur Wiederbelebung eines demokratisch-republikanischen Frankreich nach der Befreiung. Das Buch behandelt nicht nur die Résistance, es stellt auch ausführlich deren Vorgeschichte in den 1930er Jahren dar und geht der Frage nach, wie es überhaupt zur Katastrophe Frankreichs kommen konnte und welche politischen und gesellschaftlichen Kräfte dafür verantwortlich waren.

Ulrich Schneider, Dr. phil., *1954, Historiker und Lehrer, Sprecher der VVN-BdA in Deutschland und Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten.

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Paech, Norman / Nowrot, Karsten (Hg.): Krieg und Frieden im Völkerrecht

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Norman Paech / Karsten Nowrot (Hg.)

Krieg und Frieden im Völkerrecht

Paperback, 181 Seiten

Erschien im Januar 2019

ISBN 978-3-89438-691-7

Die Hoffnung, die sich mit dem Verschwinden des Ost-West-Konflikts für eine zukünftige friedlichere Welt verband, hat sich in keiner Weise erfüllt. Im Gegenteil, die Zahl der Kriege ist gestiegen. Die NATO-Staaten selbst haben Kriege begonnen und Staaten zerstört, die seitdem einen ständigen Herd immer neuer militärischer Konflikte und internationalen Terrors bilden. Der Zustand, in dem die Menschen versuchen, ihre Ruinen aufzuräumen und eine gesellschaftliche Ordnung wiederherzustellen – ob in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, aber auch in zahlreichen afrikanischen Ländern –, kann nicht als Frieden bezeichnet werden. Es ist ein Zustand latent fortdauernden Krieges. Das Völkerrecht vermag offensichtlich seiner friedensstiftenden Rolle nicht mehr gerecht zu werden. Alle Staaten berufen sich auf die UN-Charta. Zugleich dokumentieren sie mit ihren Kriegen die Schwäche des Völkerrechts. An einigen Beispielen unternimmt es der vorliegende Band, die Rolle des Völkerrechts in den internationalen Beziehungen zu analysieren und die Möglichkeiten aufzuzeigen, seinen ursprünglichen Auftrag der Friedenssicherung doch wieder zu erfüllen.

Mit Beiträgen von Peter Becker, Felix Boor, Andreas Fisahn, Gerd Hankel, Hermann Klenner, Markus Krajewski, Karsten Nowrot, Norman Paech und Werner Ruf.

Norman Paech, Prof. Dr. iur., *1938, lehrte Politische Wissenschaften an der Fakultät Jura II der Hamburger Universität und Öffentliches Recht an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP). Karsten Nowrot, Prof. Dr. iur. LL.M. (Indiana), *1971, lehrt seit 2012 Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht am Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.

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Ruf, Werner: Islamischer Staat & Co. Ruf, Werner: Islamischer Staat & Co.
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Klenner, Hermann: Recht, Rechtsstaat und Gerechtigkeit Klenner, Hermann: Recht, Rechtsstaat und Gerechtigkeit
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Fisahn, Andreas: Staat, Recht und Demokratie Fisahn, Andreas: Staat, Recht und Demokratie
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Marquardt, Ralf-M./Pulte, Peter (Hg.): Mythos Soziale Marktwirtschaft

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Ralf-M. Marquardt / Peter Pulte (Hg,)

Mythos Soziale Marktwirtschaft
Arbeit, Soziales und Kapital
Festschrift für Heinz-J. Bontrup

Paperback, 453 Seiten

Erschienen im Januar 2019

ISBN 978-3-89438-692-4

»Die zur Wahrheit wandern, wandern allein« – »zunächst allein« und dann in notwendiger »Solidarität«. Unter diesem Motto streitet Heinz-Josef Bontrup seit Jahrzehnten und konfrontiert dabei den neoliberalen Mainstream mit dessen Schwächen – wenn nötig auch heftig. Zur Würdigung von Bontrups wissenschaftlicher Arbeit haben sich namhafte Weggefährtinnen und Weggefährten zusammengefunden, um aus kritischer Perspektive die deutsche und europäische Wirtschaftsordnung zu durchleuchten. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem labilen Zustand der EU sowie der entfesselten Marktwirtschaft und ihren gesellschaftspolitischen Fehlentwicklungen. Selbst vor der radikalen Forderung »Schluss mit sozialer Marktwirtschaft« wird dabei nicht halt gemacht. Darüber hinaus werden Gerechtigkeitslücken aus juristischer Sicht aufgezeigt. Insgesamt prägt die Beiträge – bei allen diskussionsbelebenden Auffassungsunterschieden im Detail – eine gemeinsame Klammer: der Ruf nach einer Rückbesinnung auf das Soziale, ein Ruf also, dem sich Heinz-Josef Bontrup verpflichtet fühlt.

Mit Beiträgen von Achim Albrecht, Bernhard Bergmans, Ulrich Brack, Frank Bsirske, Klaus Busch, Christoph Butterwegge, Klaus Dammann, Fritz Helmedag, Rudolf Hickel, Thomas Korenke, André M. Latour, Eva-Maria Lewkowicz, Ralf-M. Marquardt, Rudolf Martens, Peter Pulte, Norbert Reuter, Mechthild Schrooten, Angelica Schwall-Düren, Axel Troost, Sahra Wagenknecht, Philipp Wolter, Norbert Zdrowomyslaw und Karl Georg Zinn.

Ralf-M. Marquardt, Prof. Dr. rer. pol., *1962, Dipl.-Volkswirt, lehrt an der Westfälischen Hochschule (WHS). Peter Pulte, zwischen 2006 bis 2013 Professor für Arbeits- und Sozialrecht an der WHS.

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Kopf, Eike: Eine chinesische Reformation

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Eike Kopf

Eine chinesische Reformation
Zum Werden eines neuen Zivilisationstyps

Pocketformat, 151 Seiten

Erschienen im August 2019

ISBN 978-3-89438-698-6

Ein kurzer Rückblick auf die Einleitung der welthistorischen Rolle des städtischen Bürgertums in der Schweiz, den Niederlanden, England, den USA, Frankreich, Deutschland und Skandinavien seit Beginn der Reformation von 1517, auf die Schlussfolgerungen von Engels und Marx seit 1847 hinsichtlich einer Übergangsetappe zu einem höheren Zivilisationstyp sowie auf die Entwicklung der Volksrepublik China lässt die im Titel der vorliegenden Studie aufgeworfene Überlegung aufkommen: Bewirkt das in China bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts konzipierte und bisher gemeisterte Anfangsstadium des Sozialismus nicht eine ähnliche weltgeschichtliche Initialzündung – auf dem Niveau des 21. Jahrhunderts? Aus dem Inhalt: Jubiläen der Weltgeschichte seit 1517; Zur Übergangsperiode; Marx und Engels zur politischen Übergangsperiode; Lenin zur politischen Übergangsperiode; Die Arbeiterbewegung des 20. Jahrhunderts zur Übergangsperiode; Von der Dialektik und ihrer zielgerichteten Nutzung; Chinas Anfangsstadium des Sozialismus.

Eike Kopf, Prof. Dr. phil., *1940. Studium der Philosophie, Ökonomie und Geschichte in Leipzig und Jena. 1967-1991 Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen, seit 1978 Bearbeiter von Bänden der internationalen akademischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA), 1982 Berufung zum Professor für Philosophie. Seit 1997 ausländischer Experte bei der chinesischen Regierung, seit 2003 Mitarbeiter beim Nationalen Volkskongress Chinas. Seit 2006 Mitglied des Vorstands und des Preiskomitees der in Hongkong registrierten 'World Association for Political Economy'. Mehr als 400 Veröffentlichungen.

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