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Czasny, Karl: Kritik des Arbeitswerts

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Karl Czasny

Kritik des Arbeitswerts
Zum zentralen Begriff der ökonomischen Theorie von Karl Marx

Paperback, 291 Seiten

Erschienen im September 2018

ISBN 978-3-89438-681-8

Karl Marx ist zwar seit der Finanzkrise wieder im öffentlichen Bewusstsein als wichtigster und visionärster Kritiker des kapitalistischen Wirtschaftssystems präsent. Bei vielen publizistischen TrägerInnen dieser neuen Marx-Konjunktur fehlt jedoch das Verständnis für den zentralen Stellenwert der Arbeitswertlehre als Basis praktisch aller Hauptthesen des marxschen Theoriegebäudes. Karl Czasny möchte zur Beseitigung dieses Defizits beitragen. Im ersten der beiden Teile seines Buches (Titel: Arbeitswert und Wertgesetz) re­konstruiert er das marxsche Arbeitswertkonzept. Dabei grenzt er dieses einerseits gegen den subjektiven Wertbegriff der bürgerlichen Ökonomie ab und verteidigt es andererseits gegen objektivistische Fehlinterpretationen mancher Marxisten. Im zweiten Teil (Titel: Arbeitswert und Krise) skizziert Czasny zunächst die Grundzüge einer auf dem Arbeitswertkonzept fußenden marxistischen Krisentheorie und analysiert sodann mit deren Hilfe die aktuelle Krise der kapitalistischen Gesellschaft und ihre Ursachen mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Karl Czasny, Dr. phil., *1949, Philosoph und Soziologe, Forschungsschwerpunkt: Erkenntniskritische Reflexion auf die unterschiedlichen Gegenstandsbereiche und Methoden der Natur- und Sozialwissenschaften.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Literaturverzeichnis

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Czichon, Eberhard / Marohn, Heinz: Das Geschenk

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Czichon, Eberhard / Marohn, Heinz:
Das Geschenk
Die DDR im Perestroika-Ausverkauf


2., überarbeitete Auflage
Neue Kleine Bibliothek 145, 526 Seiten

ISBN 978-3-89438-419-7

Eberhard Czichon und Heinz Marohn gehen den aktuellen wie historischen, den internationalen wie nationalen Hintergründen für das Ende der DDR nach. Sie machen die Wechselwirkung von innen- und außenpolitischen Faktoren deutlich, die zur Vereinigung mit der Bundesrepublik führten. Sie dokumentieren die Aussagen von Zeitzeugen, die aufgrund ihrer leitenden Funktionen in der DDR unmittelbaren Einblick in die Geschehnisse von 1989/90 hatten, sich aber mit öffentlichen Äußerungen weitgehend zurückgehalten haben. Außerdem haben die Autoren erstmals umfangreiches Dokumentenmaterial aus dem PDS-Archiv ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Quellenbasis legen sie eine Analyse vor, die sich von den üblichen Darstellungen wesentlich unterscheidet und neue Einblicke in das Ende der DDR eröffnet. Erstmals 1999 erschienen, ist die Untersuchung von Czichon / Marohn auch heute noch höchst aktuell. Sie war seit Jahren vergriffen und wird nun in einer geringfügig gekürzten Auflage neu vorgelegt.

Eberhard Czichon, *1930. Historiker. Ist u.a. bekannt geworden durch seine spektakulären Veröffentlichungen über Hermann Josef Abs und die Deutsche Bank.

Heinz Marohn,Dr. phil., *1922. Elektroschlosser, Kulturwissenschaftler. Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. Promotion an der Humboldt-Universität Berlin.

Inhaltsverzeichnis
Nachwort zur zweiten Auflage
Personenregister

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Czichon, Eberhard: Deutsche Bank – Macht – Politik

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Czichon, Eberhard:
Deutsche Bank - Macht - Politik
Faschismus, Krieg und Bundesrepublik


Broschur, 323 Seiten

Preisreduziertes Restexemplar

ISBN 978-3-89438-219-3

Wie war das mit der Deutschen Bank im Faschismus? Hat sie an "Arisierungen", Zwangs- und Sklavenarbeit profitiert? Welche Rolle hat sie gespielt bei der Rüstungs- und Kriegsfinanzierung oder der Ausplünderung besetzter Länder? Wie konnte sie ihre wirtschaftliche Macht über den Krieg hinwegretten? Wie ihren politischen Einfluß in der BRD restaurieren? Hing das mit Konrad Adenauers Schulden und seinen Verpflichtungen gegenüber Hermann Josef Abs zusammen? Eberhard Czichon hat Aktenbestände ausgewertet, die einst in der DDR lagerten und heute bei der Deutschen Bank ruhen. Das Buch führt seine vergriffene Studie von 1995 fort. Er setzt sich mit den Historikern der Deutschen Bank auseinander und äußert sich erstmals auch zum Prozeß, den deren Vorstand in den 70er Jahren gegen ihn anstrengte. Vieles, was ihm damals gerichtlich untersagt wurde, kann heute nicht mehr ernsthaft bestritten werden.

Eberhard Czichon, 1930. Historiker, lebt in Berlin. Brachte als erster den berühmten OMGUS-Bericht im vollen Wortlaut an die Öffentlichkeit.

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Neu

Dağdelen, Sevim/Groth, Annette/Paech, Norman: Erkämpft das Menschenrecht!

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Sevim Dağdelen / Annette Groth / Norman Paech (Hg.)

Erkämpft das Menschenrecht!
Für Frieden, Antifaschismus, Internationalismus und Kultur

Paperback, 163 Seiten

Erscheint Mitte/Ende Mai 2024

ISBN 978-3-89438-830-0

»Frei und gleich an Würde und Rechten geboren«, deklarierten die Vereinten Nationen 1948 in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Wiewohl diese für »alle Menschen« gelten soll, ist sie, verabschiedet von der UN-Generalversammlung, rechtlich nicht bindend. So bleibt bis heute, um soziale Rechte wie auch um die Frage von Krieg und Frieden zu ringen – oder: das Menschenrecht muss noch immer und stets auf Neue »erkämpft« werden. Seit 1945 bedeutet die Berufung auf die UN-Charta, das »Nie wieder!« als Vermächtnis aus der Befreiung vom deutschen Faschismus zu erstreiten. Ein Vorsatz, dem auch die Beiträge dieses Buches folgen. Ob mit Bezug auf die italienische Resistenza, auf das Erbe antikolonialer Befreiung oder auf das Los Kubas; ob auf der Spur danach, wie sich gestern und heute in Kulturschätzen die Idee einer Welt ohne Krieg spiegelt; ob in der Sorge, wie die UNO zuungunsten der NATO zu stärken ist; ob gedrängt von den Signalen des Globalen Südens oder auf der Suche nach Konturen einer tragfähigen Friedenslösung für die Ukraine oder in Nahost: Geleitet ist der Band von der Idee, das Menschen- und Völkerrecht möge international »zum Durchbruch dringen«.

Mit Beiträgen von Gunhild Berdal, Susanna Böhme-Kuby, Sevim Dağdelen, Daniela Dahn, Annette Groth, Luc Jochimsen, Karsten Nowrot, Norman Paech und Nirit Sommerfeld.

Sevim Dağdelen, Studium der Rechtswissenschaften, seit 2005 MdB; 2017 bis 2020 stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Obfrau im Auswärtigen Ausschuss. Seit Anfang 2024 Mitglied der Gruppe BSW. Mitglied bei der Informationsstelle Militarisierung und im Kuratorium »Freiheit für die Westsahara e.V.«.
Annette Groth, Entwicklungssoziologin, 2009 bis 2017 MdB und Menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE mit Schwerpunkt auf Nahost- und Migrationspolitik.
Norman Paech, Prof. Dr. iur, Professor für Politische Wissenschaft, Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Hamburg und der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg; 2005 bis 2009 MdB und Außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE;1977 bis 1986 Vorsitzender der Vereinigung demokratischer Juristen.
 

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Degenhardt, Kai: Wessen Morgen ist der Morgen

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Kai Degenhardt

Wessen Morgen ist der Morgen
Arbeiterlied und Arbeiterkämpfe in Deutschland

Neue Kleine Bibliothek 332, 215 Seiten

Erschienen im September 2023

ISBN 978-3-89438-816-4

Im Jahr 2014 wurde das »Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung« in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes im Sinne der UNESCO aufgenommen. Das Liedgut sei »Ausdruck von Benachteiligung und Unterdrückung lohnabhängiger Beschäftigter, aber auch von Gegenwehr, Kampfeswillen und Zukunftsgewissheit.« Doch sollte, was vom Aussterben bedroht scheint, nicht wiederbelebt werden? Im Spiegel des Arbeiterliedes blättert Kai Degenhardt die vielen Kämpfe und Niederlagen, Erfolge und Fehlschläge in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung auf. Dabei stellt er auch das triumphalistische Pathos und die, speziell deutsche, Verwurzelung des Arbeiterlieds in den Hinterzimmern von Männergesangsvereinen in ihren historischen Kontext. Von der älteren Linie der proletarischen Balladen bis hin zu jüngeren Traditionen zeichnet der Band das kulturelle Erbe von fast zwei Jahrhunderten nach. So will er dazu beitragen, den Weg freizuräumen für eine Renaissance des Arbeiterliedes jenseits einer Aufführungspraxis, die heute bisweilen überkommen anmutet. Damit das Arbeiterlied auch künftigen Kämpfen möglichst wieder zur Seite steht.

Kai Degenhardt, *1964, schloss 1991 sein Jurastudium ab, arbeitet seitdem als Musiker und freier Autor in Hamburg. Er hat als Liedermacher mehr als ein halbes Dutzend Alben veröffentlicht; schreibt regelmäßig über Populärmusik und Kulturindustrie. Seinen Vater Franz Josef Degenhardt begleitete er über 20 Jahre lang als Gitarrist und Arrangeur auf Tourneen und im Studio.

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung des Autors
Namens- und Liederregister

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Della Volpe, Galvano: Freiheitswille und Kunsterfahrung

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Galvano Della Volpe

Freiheitswille und Kunsterfahrung
Artikel, Aufsätze und Reden. Übersetzt, herausgegeben, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Alfred J. Noll

Klappenbroschur, 482 Seiten

Erschienen (Juli 2023)

ISBN 978-3-89438-807-2

Galvano Della Volpe (1895-1968) war ein kommunistischer Philosoph in einem Land, dessen intellektuelles Leben nach dem Zweiten Weltkrieg wesentlich von marxistischen Ideen beherrscht wurde. Dennoch blieb er mit seinem Denken ein Außenseiter. Inmitten des Kalten Krieges stützte er seine Argumente ebenso gern auf die amerikanischen »New Critics« wie auf die Dogmen des »sozialistischen Realismus«. Als erster Marxist erkannte er die Bedeutung der modernen Linguistik für eine »materialistische Ästhetik«. Wo die marxistische Literaturwissenschaft gegen die »bürgerliche« Ästhetik zu Felde zog und sich um die Rückführung der Literatur in ihren sozialen und historischen Kontext bemühte, machte Della Volpe ein Konzept der »semantischen Autonomie« zur Grundlage seines Verständnisses von Dichtung. Auf der Ebene der allgemeinen Philosophie hat Della Volpe die traditionelle mit Marx verbundene Art des Denkens neu geschrieben. Politisch hat er Rousseau als einen wichtigen Vorläufer des Marxismus rehabilitiert. Wie die vorliegende Sammlung kleiner Beiträge zeigt, war Galvano Della Volpe einer der originellsten kommunistischen Intellektuellen, die der Westen je hatte.

Galvano Della Volpe, Prof. Dr. phil., 1895-1968. Lehrte Philosophie und Philosophiegeschichte an der Universität Messina. Auf Deutsch erschienen sind seine Werke »Rousseau und Marx« sowie »Kritik des Geschmacks«.

Alfred J. Noll, Prof. Dr. iur., Rechtsanwalt und Professor für Öffentliches Recht und Rechtslehre in Wien. 2016 Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik. Von 2017 bis 2019 Abgeordneter im österreichischen Nationalrat.
 

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Deppe, Frank / Fülberth, Georg / Leisewitz, André: Fortschritt in neuen Farben?

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Frank Deppe / Georg Fülberth / André Leisewitz (Hg.)

Fortschritt in neuen Farben?
Umbrüche, Machtverschiebungen und ungelöste Krisen der Gegenwart

Neue Kleine Bibliothek 315, 259 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-787-7

In Deutschland versucht eine Ampelkoalition eine sozialökologische Erneuerung sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur unter der Kontrolle eines marktradikalen Finanzministers. Grenzen der kapitalistischen Globalisierung zeichnen sich nicht erst seit der Corona-Pandemie ab. Die Hegemonie der USA wird durch die Volksrepublik China herausgefordert. Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich ist fast so groß wie 1913. Wettrüsten und Konflikte zwischen den Großmächten, verschärft noch durch den Angriff Russlands auf die Ukraine, erinnern an die Situation vor dem Ersten Weltkrieg. Was sind die Ursachen dieser Entwicklungen? Wohin soll das alles führen? Darauf versuchen die in diesem Buch versammelten Aufsätze eine Antwort zu geben.

Herausgegeben von Frank Deppe, Georg Fülberth und ­André Leisewitz. Mit weiteren Beiträgen von: Matin ­Baraki, ­Matthias Martin Becker, Dieter Boris, Kai Eicker-Wolf, Jutta von ­Freyberg, Jörg Goldberg, Jörg Kronauer, Thomas ­Kuczynski, Gert Meyer, Gisela Notz, Werner Ruf, Werner Rügemer, Ulrich Schneider, Conrad Schuhler, Gerd Wiegel, Winfried Wolf und Lucas Zeise.

Frank Deppe, Dr. phil., emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Georg Fülberth, Dr. phil., von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen.
André Leisewitz, Dr. phil., war Mitarbeiter des Instituts für Marxistische Studien und Forschungen (IMSF) und ist im Vorstand der Heinz-Jung-Stiftung sowie Redakteur der Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zu den Autorinnen und Autoren

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Deppe, Frank: Der Staat

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Deppe, Frank:
Der Staat
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


ISBN 978-3-89438-595-8

erschienen im August 2015

Pocketformat, 118 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Im Zuge der neoliberalen »Konterrevolution« wurde der Staat oftmals als »Auslaufmodell« bezeichnet. Andere Theoretiker wie Ulrich Beck oder Jürgen Habermas beschworen ebenfalls das Ende des Nationalstaats im Rahmen der EU. Inzwischen ist die Rolle des Staates wieder stärker ins Blickfeld gerückt. Frank Deppe behandelt den Begriff des »modernen Staates«, die Grundzüge bürgerlicher Staatstheorien seit Thomas Hobbes und seiner Nachfolger, die Staatstheorie von Karl Marx und Friedrich Engels sowie die Ausdifferenzierung der marxistischen Staatsdebatten im 20. Jahrhundert. Gleichzeitig skizziert er die wichtigen aktuellen Entwicklungstendenzen im Verhältnis von Staat, Ökonomie und Gesellschaft. Dabei geht er auch auf die Frage ein, wie die Strukturen der heutigen Weltordnung, die Widersprüche des globalen Finanzmarktkapitalismus und die Kämpfe gegen die Austeritätspolitik Funktion und Tätigkeit der Staaten in der Gegenwart beeinflussen.

Frank Deppe, Prof. Dr. phil., *1941. Lehrte bis zu seiner Emeritierung Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen Theorie, u.a. »Niccolò Machiavelli – Zur Kritik der reinen Politik«, Neuausgabe PapyRossa 2014.

 

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Deppe, Frank: Niccoló Machiavelli

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Deppe, Frank:
Niccoló Machiavelli
Zur Kritik der reinen Politik


Hardcover, 529 Seiten

ISBN 978-3-89438-525-5

Das lange vergriffene Buch von Frank Deppe gilt als wichtiger Beitrag nicht nur zur Machiavelli-Forschung, sondern auch zur Politiktheorie. Es interpretiert Machiavellis Denken im Zusammenhang mit der frühbürgerlichen Geschichte von Florenz wie der Veränderungen des neuzeitlichen europäischen Staatensystems. Angesichts einer tiefen Krise beschwört Machiavelli einen imaginären Führer, dessen Gewaltregime die Macht zwischen den Hauptklassen ausbalancieren und den Verfall aufhalten soll. Die Faszination, die bis heute von diesem »Fürsten« ausgeht, ist auch in der Spannung zwischen den politischen Gestaltungsspielräumen und ihren objektiven Schranken begründet. Ausführlich widmet sich Deppe dem Widerspruch, dass Machiavelli von der politischen Rechten – vom italienischen Faschismus bis zur »Neuen Rechten« – wie der Linken gefeiert wurde. In einem Nachwort zur Neuauflage geht er auf die Entwicklung der Machiavelli-Rezeption der letzten Jahre ein und diskutiert die Frage, ob heute erneut die »Stunde Machiavellis« schlägt.

Frank Deppe, Prof. Dr. phil., *1941. Lehrte Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet des politischen Denkens, zur Analyse und Politik der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung sowie zur europäischen Integration.

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Dunkhase, Helmut: Plädoyer für Planwirtschaft

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Helmut Dunkhase

Plädoyer für Planwirtschaft
Vom Umgang mit Widersprüchen in DDR, Sowjetunion und VR China

Paperback, 135 Seiten

Erschienen (März 2022)

ISBN 978-3-89438-786-0

1960 begann in der DDR eine Debatte über die Messbarkeit des Arbeitswerts. Zur selben Zeit empfahlen in der Sowjetunion Anatoli Kitow und Viktor Gluschkow ein landesweites einheitliches Netzwerk von Computerzentren zur Planung von Arbeitsaufkommen, Produktion und Verteilung. Beide Ansätze blieben ohne Nachwirkung. In der DDR wurde stattdessen die Konzeption einer »sozialistischen Warenproduktion« als Grundlage eines »Neuen Ökonomischen Systems« entwickelt. Diese Reform, die in fast allen europäischen sozialistischen Ländern ähnlich verlief, und vor allem das Festhalten an ihr ist für Helmut Dunkhase ein Irrweg. Er nimmt sowohl die vorangegangenen Erörterungen in der noch jungen DDR über die Messbarkeit des Arbeitswerts als auch den alternativen Entwicklungsweg in der Sowjetunion auf und verweist auf die Arbeitszeitrechnung als Basis des ökonomischen Kalküls in einer sozialistischen Planwirtschaft. Dunkhase hält es für möglich, auf Grundlage der Arbeitswerttheorie und bei Verwendung moderner Computertechnik eine Planung zu verwirklichen, die die Gebrechen einer jeden Variante von »Marktwirtschaft« überwindet.

Helmut Dunkhase, Dipl.-Mathematiker, hat als Lehrer in Berlin gearbeitet. Veröffentlichungen vornehmlich zu Fragen der politischen Ökonomie und Informationstechnologie.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Personen- und Sachregister
 

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