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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: Deutsche Zweiheit

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Deutsche Zweiheit – Oder:
Wie viel Unterschied verträgt die Einheit?
Bilanz der Vereinigungspolitik

Neue kleine Bibliothek 157, 255 Seiten

PREISREDUZIERTES RESTEXEMPLAR

ISBN 978-3-89438-447-0

Die Autoren analysieren und bewerten die sozial-ökonomischen Prozesse und Ergebnisse der Vereinigung für Deutschland insgesamt. Dabei nimmt zwar die ostdeutsche Transformation in eine kapitalistische Marktwirtschaft den zentralen Platz ein. Verglichen mit anderen Publikationen wird aber der Verflechtung der ostdeutschen Problematik mit der gesamtdeutschen Entwicklung wesentlich mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Behandelt werden strittige Fragen wie: Wie war der Stand der DDR-Wirtschaft zur Zeit der Vereinigung; können deren Rückstände die faktische Stagnation im Angleichungsprozess seit Mitte der 90er Jahre erklären; was ist unter gleichwertigen Lebensverhältnissen zu verstehen; welche Aussichten gibt es für eine selbsttragende Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern; wie wirken sich die West-Ost-Finanztransfers auf die westdeutschen Länder, Kommunen und Städte aus; welche Folgen haben Finanzkrise und Anstieg der öffentlichen Schulden auf die finanziellen Beziehungen zwischen neuen und alten Bundesländern?

Der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften an. Ihr jährliches MEMORANDUM ist ein Gegenentwurf zu den von den jeweiligen Bundesregierungen bemühten Jahresgutachten der »Fünf Weisen«.

Inhaltsverzeichnis

Rezension in ver.di Publik
Rezension in Neues Deuschland

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2021

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2021
Corona – Lernen aus der Krise!
Alternativen zur Wirtschaftspolitik

Neue Kleine Bibliothek 301
Paperback, 306 Seiten, mit zahlr. Tabellen

Erschienen, Mai 2021

ISBN 978-3-89438-755-6

Die Corona-Krise stellt die Gesellschaft insgesamt, aber nicht zuletzt auch die Wirtschafts- und Finanzpolitik vor große neue Herausforderungen. Das MEMORANDUM 2021 setzt sich kritisch mit den Antworten aus Berlin und Brüssel auseinander und zeigt, dass es durchaus Alternativen zu einer auf privatwirtschaftliche Gewinnsicherung orientierten Politik gibt. Anknüpfend an das letztjährige MEMORANDUM werden die Perspektiven für eine Verkehrswende unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie untersucht. Dem folgt ein umfangreiches Kapitel zur Rentenpolitik, das alternative Möglichkeiten für eine sichere Altersvorsorge diskutiert. Weiterhin geht es um aktuelle Lehren für die Gesundheitspolitik sowie um eine Bestandsaufnahme und Neuausrichtung der nationalen und internationalen Unternehmensbesteuerung. Schließlich setzt sich die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik mit der vieldiskutierten Geldtheorie der »Modern Monetary Theory« auseinander.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und ­Gewerkschaften. Sie formuliert Gegenpositionen zur einseitigen Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Interesse der Privatwirtschaft. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen«. Es ist längst zu einer festen Einrichtung geworden und aus der aktuellen Debatte nicht wegzudenken.

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Vorwort

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2022

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2022
Raus aus dem Klimanotstand – Ideen für den Umbruch

Neue Kleine Bibliothek 313, 275 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-781-5

Raus aus dem Klimanotstand – Ideen für den Umbruch. Das MEMORANDUM 2022 setzt bei den lange vernachlässigten Problemen einer naturzerstörenden Lebens- und Produktionsweise an und zeigt, wie eine alternative Wirtschaftspolitik zum anstehenden Umbau beitragen kann. Mit Blick auf die bevorstehenden gigantischen Umwälzungen in der Industrie werden wirtschaftliche und technologische Transformationsstrategien beschrieben und dringende Reformen auf dem Feld der Arbeitspolitik benannt, die das klimapolitisch Notwendige mit dem sozial Notwendigen verknüpfen. Ein Kapitel zur Kreislaufwirtschaft nimmt die Vermeidung unnötigen Ressourcen- und Energieverbrauchs in den Fokus. Weitere Kapitel setzen sich mit den Potenzialen und Grenzen der Wasserstoffwirtschaft, den Ursachen der massiv gestiegenen Inflation, europapolitischen Trends sowie Überlegungen zu einer grünen Geldpolitik auseinander.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften. Sie formuliert Gegenpositionen zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Interesse der Privatwirtschaft. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen« und ist aus der aktuellen Debatte nicht mehr wegzudenken.

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2023

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2023
Globalisierung am Ende – Zeit für Alternativen

Neue Kleine Bibliothek 328, 255 Seiten, mit zahlr. Abb. u. Tabellen

Erschienen (Mai 2023)

ISBN 978-3-89438-805-8

Durch gestörte Lieferketten, geostrategische Konflikte und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs steckt die Globalisierung in einer veritablen Krise. Doch diese Krise hat sich schon länger angebahnt, wie das MEMORANDUM 2023 nachzeichnet. Darüber hinaus werden die Ursachen und Folgen der drastisch gestiegenen Inflation untersucht, Gegenmaßnahmen diskutiert und die Erkenntnisse mit einer Analyse der aktuellen Energiepolitik vertieft. In einem weiteren Beitrag wird eine Strategie der »Suffizienzpolitik« vorgestellt, anhand von Beispielen im Gebäudesektor illustriert und die Notwendigkeit einer radikalen Umverteilung für die Klimapolitik betont. Weitere Analysen befassen sich mit der Situation auf den deutschen Arbeitsmärkten sowie einem deutsch-österreichischen Sozialstaatsvergleich.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften. Sie formuliert alternative Argumente gegen die Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Interesse der Privatwirtschaft. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen« und aus der aktuellen Debatte nicht mehr wegzudenken.

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2024

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2024
Schuldenbremse lösen: Auftakt zu gerechtem Klimaschutz

Neue Kleine Bibliothek 339, 264 Seiten, mit Abb. u. Tabellen

Erscheint zum 1. Mai 2024

ISBN 978-3-89438-826-3

Was sind Ursachen und Folgen der aktuellen Mehrfachkrise? Das MEMORANDUM 2024 beleuchtet die ökonomische, soziale und politische Entwicklung in Deutschland und Europa. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Herbst 2023 gegen Umwidmungen im Staatsetat sowie die haushaltspolitischen Entwicklungen verleihen der Kritik an ›Schuldenbremse‹ und ›schwarzer Null‹ zusätzliche Aktualität. Damit nimmt die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik eine scheinbar konzeptionslose Finanzpolitik in den Blick. Ob beim Thema Armut und Realeinkommen, ob bei Energie- oder Verkehrspolitik und Klimaschutz: Der Band lotet wirtschaftspolitische Alternativen hin zu einer sozialen Umverteilung aus und nimmt Kosten und Lasten der Aufrüstung in den Blick.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften. Sie formuliert alternative Argumente gegen die Einflussnahme durch marktmächtige Unternehmen auf die Politik. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen«. Es ist längst zu einer festen Einrichtung geworden und aus der aktuellen Debatte nicht mehr wegzudenken.

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Leseprobe aus der Kurzfassung

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Arbeitsstelle Frieden und Abrüstung (Hg.): Am Hindukusch und anderswo

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Arbeitsstelle Frieden und Abrüstung (Hg.):
Am Hindukusch und anderswo
Die Bundeswehr: Von der Wiederbewaffnung in den Krieg


Neue Kleine Bibliothek 111, 207 Seiten

Erschienen im Jahr 2005

ISBN 978-3-89438-335-0

Die von Rotgrün betriebene »Enttabuisierung des Militärischen« zeitigt Erfolge: Deutsche Soldaten sind wieder unterwegs, die Bundeswehr agiert out of area. Das ist kein Wunder. Militär folgt dem Prinzip der Machtentfaltung mit kriegerischen Mitteln. Die entsprechenden Kontinuitäten wurden hierzulande nie gebrochen; Legitimationsstrategien sind anpassungsfähig, und schließlich ist die Bundeswehr Teil der gesellschaftlichen Normalität und der Wiederherstellung deutscher Macht. Entgegen allen Beteuerungen verweisen Tradition und historischer Bezug weiterhin auf die Wehrmacht. Kritisch ins Auge zu fassen sind heute vor allem die Militarisierungskonzepte, die die Wandlung der Bundeswehr zur Einsatzarmee flankieren. Die Bundeswehr wird damit zum Faktor militärgestützter Außenpolitik. Immanente Kritik wird integriert, grundsätzliche denunziert. Aber der böse Blick muß vor allem dem Wesen der Sache gelten: Die modernisierte Bundeswehr ist ein staatlich organisierter Gewaltapparat. Seine Aufgabe heißt noch immer: Krieg.

Arbeitsstelle Frieden und Abrüstung, 1990 in Berlin gegründet. Engagiert sich gegen Wehrpflicht und für Abrüstung sowie die Reduzierung und letztendlich Auflösung von Armeen. Information für Kriegsdienst- und Wehrpflichtverweigerer.

Ulrike Gramann, *1961. Journalistin und Schriftstellerin.

Ralf Siemens, *1961. Politologe. Mitarbeiter der Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär.

Michael Behrendt, *1964. Politologe und Mediator. Geschäftsführer der Arbeitsstelle.

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Arndt, Andreas: Freiheit

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Andreas Arndt

Freiheit
Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie

Pocketformat, 127 Seiten

Erschienen im Oktober 2019

ISBN 978-3-89438-712-9

Freiheit ist ein vieldeutiges und oft missbrauchtes Wort. Zu fragen ist immer, welche Freiheit denn gemeint sei. Zwar durchzieht alle Bedeutungen von Freiheit eine (negative) Grundbestimmung, die Abwesenheit von Nötigung, jedoch kann das in historisch-konkreten Situationen ganz Unterschiedliches meinen: vom Privileg bis hin zum »Verein freier Menschen« (Karl Marx). Freiheit ist immer historisch-konkret bestimmt und zudem ein flüchtiges Phänomen nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Realität: Schnell schlägt die erhoffte Freiheit, einmal erkämpft, in Abhängigkeit um. Eine Antwort darauf, warum das so ist, lässt sich vor allem bei Hegel und in der Tradition des Hegelianismus (einschließlich der Marxschen Theorie) finden. Freiheit ist demnach kein Zustand, sondern ein Prozess. Sie ist nur als Befreiung. Wer von Freiheit spricht, hat daher in erster Linie von ihrer Geschichte als Geschichte der Befreiung zu sprechen, in der sie als permanent werdende ist und Konturen gewinnt, auch institutionell.

Andreas Arndt, *1949, Prof. (em.) für Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin; Ehrenvorsitzender der Internationalen Hegel-Gesellschaft und u. a. Mitglied im Beirat der Internationalen Marx-Engels-Stiftung.

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Vorwort
Literatur

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Artus, Ingrid / Bennewitz, Nadja: Wir kommen aus dem Kampf heraus

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Ingrid Artus / Nadja Bennewitz

Wir kommen aus dem Kampf heraus
Das politische Leben der Antifaschistin Berta Backof

Paperback, etwa 180 Seiten, mit etwa 20 s/w-Abbildungen

Erscheint Mitte/Ende Juni 2024

ISBN 978-3-89438-827-0

Berta ist 17, als sie sich einen ›Bubikopf‹ schneiden lässt – gegen den Willen ihrer Mutter. Dass sie auch noch Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend wird, führt zu Gegenwind, der ihre Politisierung in der Weimarer Republik jedoch noch bestärkt. Berta Backof (1911-2001) protestiert gegen die Aufrüstung der deutschen Marine, bald tritt sie in die Sozialistische Arbeiterpartei (SAP) ein. Als die Nazis an die Macht kommen, folgt der Schritt in die Illegalität, sie wird – inzwischen in der KPD – Teil des Widerstands. Der Band stützt sich auf zwei ausführliche Interviews, in denen Berta Backof ihre Lebensgeschichte erzählt. Sie schildert ausgefochtene Kämpfe, ihre Verhaftung durch die Nazis oder, für die Zeit nach 1945, ihre Arbeit als kommunistische Funktionärin in einer männlich geprägten Organisation. Auch jenseits der Partei bleibt sie ihr Leben lang politisch bewusst. Noch in den 1990er Jahren läuft sie an der Spitze der 1.-Mai-Demonstration in Nürnberg. Historisch eingebettet, ergibt sich ein lebendiges Bild der Arbeiter:innen- wie auch der Nürnberg-Fürther Lokalgeschichte von den 1920er Jahren bis in die Nachkriegszeit – das Porträt einer Frau, deren Leben über den Tag hinausweist.

Ingrid Artus, Prof. Dr., *1967, Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Vergleichende Gesellschaftsanalyse am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg, Schwerpunkte: Industrielle Beziehungen, Arbeitskonflikte, Soziale Ungleichheit, Gender.

Nadja Bennewitz, M.A., *1967, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Didaktik der Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg; selbständige Historikerin mit den Arbeitsschwerpunkten historische Frauen- und Geschlechterforschung.

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Auernheimer, Georg: Die strategische Falle

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Georg Auernheimer

Die strategische Falle
Die Ukraine im Weltordnungskrieg

Neue Kleine Bibliothek 335, 191 Seiten

Erschienen (Februar 2024)

ISBN 978-3-89438-822-5

Wo liegen die Ursachen des Ukrainekrieges? Inwieweit ist er ein Stellvertreterkrieg? Was hat er mit jener Dominanz über Osteuropa zu tun, nach der der Westen nach Auflösung der Sowjetunion strebte? Georg Auernheimer skizziert zunächst die internationalen Beziehungen seit 1991 und legt einen besonderen Fokus auf die Jahre nach dem »Euro-Maidan« (2014) als unmittelbare Vorgeschichte des russischen Angriffs. Die Förderung des ukrainischen Nationalismus, so eine zentrale These, bot sich den USA als strategische Falle, um Russland aus der Reserve zu locken. Die Missachtung des Minsker Abkommens und die Sabotage der Friedensverhandlungen im Frühjahr 2022 hätten mangelnden Willen zur Verständigung gezeigt. Das Buch skizziert die humanitären Kriegsfolgen und Verheerungen von Teilen des Landes, um daraufhin die globalen Langzeitfolgen des Krieges in den Blick zu nehmen: so die Hochrüstung mit entsprechender Militarisierung der Gesellschaften; das gegenseitige Misstrauen, das die Mechanismen internationaler Verständigung untergräbt; die Kooperation, die gefordert wäre, um eine ökologische Katastrophe noch abzuwenden.

Georg Auernheimer, Prof. Dr. phil., *1939, lehrte Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik, in Marburg und Köln. Als Dozent und Publizist befasst er sich seit vielen Jahren mit der neoliberal ausgerichteten Globalisierung und ihren Folgen.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

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Auernheimer, Georg: Globalisierung

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Georg Auernheimer

Globalisierung

Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie
Pocketformat, 131 Seiten

Erschienen im Februar 2019

ISBN 978-3-89438-689-4

Der Kapitalismus ist seit seinen Anfängen expansiv. Der Wachstumsimperativ verlangt stets neue Anlagemöglichkeiten, Rohstoffquellen und Absatzmärkte sowie billige Arbeitskräfte. Die Globalisierung ist daher nichts prinzipiell Neues. Jedoch hat die neoliberale Agenda in Kombination mit der digitalen Revolution wirtschaftliche Prozesse entgrenzt und die spekulativen Finanzgeschäfte auf ungeahnte Art beschleunigt. Der offene Weltmarkt hat gigantische Monopole begünstigt. Die Ökonomie hat sich staatlicher Kontrolle entzogen, das Kapital herrscht fast uneingeschränkt. Georg Auernheimer skizziert die Folgen des Standortwettbewerbs für die alten Industrieländer und diejenigen von IWF-Auflagen und Freihandel für den Globalen Süden. Die Rolle der supranationalen Institutionen wird kritisch hinterfragt. Den Elitennetzwerken werden Ansätze von Widerstand gegenübergestellt. Abschließend geht es um die neue Weltmacht China und die geopolitischen Konflikte der Zukunft.

Georg Auernheimer, Prof. em. Dr. phil., Jg. 1939. Lehrte Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik, in Marburg und Köln. Hat sich auf das Thema Globalisierung spezialisiert.

Georg Auernheimer bietet zu den Themen Globalisierung und Fluchtursachen (speziell in Afrika) Lesungen oder Referate an. Für Gruppen oder Organisationen aus dem „linken“ Spektrum fallen nur die Reisekosten an. Kontakt: gauernh(at)t-online.de oder über den Verlag.

»Dem Autor ist es gelungen, einen äußerst komplexen Tatbestand auf knappstem Raum verständlich und überzeugend darzustellen. Dabei stützt er sich auf eine Fülle von Material und einschlägige Literatur. Der Rückgriff auf klassische Theorien erweist sich nicht nur als fruchtbar, er demonstriert zugleich den Erklärungswert und die Aktualität dieser Theorien. So erfüllt dieser kleine Band voll und ganz den auf politische Bildung gerichteten Anspruch der Reihe »Basistexte« des Verlags. Dabei richtet sich der Verfasser nicht nur an die Kolleg*innen in der Wissenschaft, sondern auch an die vielen Aktivist*innen in den globalisierungskritischen Bewegungen, die nach theoretischer Einordnung ihrer oft punktuellen Kämpfe suchen.« (Peripherie 2/2019)

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Einleitung
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