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Deppe, Frank: Der Staat

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Deppe, Frank:
Der Staat
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


ISBN 978-3-89438-595-8

erschienen im August 2015

Pocketformat, 118 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Im Zuge der neoliberalen »Konterrevolution« wurde der Staat oftmals als »Auslaufmodell« bezeichnet. Andere Theoretiker wie Ulrich Beck oder Jürgen Habermas beschworen ebenfalls das Ende des Nationalstaats im Rahmen der EU. Inzwischen ist die Rolle des Staates wieder stärker ins Blickfeld gerückt. Frank Deppe behandelt den Begriff des »modernen Staates«, die Grundzüge bürgerlicher Staatstheorien seit Thomas Hobbes und seiner Nachfolger, die Staatstheorie von Karl Marx und Friedrich Engels sowie die Ausdifferenzierung der marxistischen Staatsdebatten im 20. Jahrhundert. Gleichzeitig skizziert er die wichtigen aktuellen Entwicklungstendenzen im Verhältnis von Staat, Ökonomie und Gesellschaft. Dabei geht er auch auf die Frage ein, wie die Strukturen der heutigen Weltordnung, die Widersprüche des globalen Finanzmarktkapitalismus und die Kämpfe gegen die Austeritätspolitik Funktion und Tätigkeit der Staaten in der Gegenwart beeinflussen.

Frank Deppe, Prof. Dr. phil., *1941. Lehrte bis zu seiner Emeritierung Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen Theorie, u.a. »Niccolò Machiavelli – Zur Kritik der reinen Politik«, Neuausgabe PapyRossa 2014.

 

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Feldbauer, Gerhard: Die Resistenza – Italien im Zweiten Weltkrieg

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Feldbauer, Gerhard:
Die Resistenza – Italien im Zweiten Weltkrieg
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


Pocketformat, 126 Seiten

ISBN 978-3-89438-559-0

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Nach dem Sturz Mussolinis besetzte die deutsche Wehrmacht Nord- und Mittelitalien. Daraufhin rief ein Nationales Befreiungskomitee zur Resistenza, dem bewaffneten Kampf gegen das Besatzungsregime und seine Vasallen, auf. Ihm gehörten neben den italienischen Kommunisten und Sozialisten auch Liberale und Christdemokraten an. Auf dieser Grundlage wurde eine Partisanenarmee gebildet, in der jede Partei mit eigenen Einheiten vertreten war. Weit­aus am stärksten und aktivsten waren die kommunistisch geführten Garibaldi-Brigaden. In einem verlustreichen und von der Wehrmacht äußerst brutal geführten Kampf befreiten die von der Bevölkerung unterstützten Partisanen große Teile des Landes. Gerhard Feldbauer schildert Wurzeln und Vorgeschichte der Resistenza, den Verlauf und das Resultat ihres Kampfes, das komplizierte Zusammenwirken der unterschiedlichen sozialen Kräfte sowie das Verhalten der westlichen Alliierten, denen an einer antifaschistischen Umgestaltung Italiens nicht gelegen war.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., *1933. Habilitierte sich in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Ist heute als freiberuflicher Publizist tätig. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel

 

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Feldbauer, Gerhard: Geschichte Italiens. Vom Risorgimento zur Gegenwart

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Feldbauer, Gerhard:
Geschichte Italiens. Vom Risorgimento zur Gegenwart

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Erscheint im Dezember 2016

ISBN 978-3-89438-626-9

Pocketformat, 138 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Gerhard Feldbauer beginnt mit dem »Risorgimento«, in dem die bürgerliche Revolution 1870 mit einem Dreiviertelsieg der Bourgeoisie endete. Entscheidend prägte den Prozess der Herstellung des Nationalstaates an der Spitze des radikaldemokratischen Flügels der nationalen Bewegung Giuseppe Garibaldi. Das beeinflusste die gesamte neuere Geschichte Italiens, in der – seit Mussolinis »Marsch auf Rom« über die »Resistenza« bis heute – der Antifaschismus zu einem Grundzug wurde. Feldbauer behandelt außerdem den Historischen Kompromiss der italienischen Kommunisten mit den Christdemokraten, der zum Untergang der Kommunistischen Partei und zu den schweren Niederlagen der Linken führte, er deckt die Hintergründe des Mordes an Aldo Moro auf, schildert den Aufstieg des »Mediendiktators« Silvio Berlusconi und die nach seinen Sturz einsetzende Neuformierung der »politisch herrschenden Klasse«, mit der der sozialdemokratische Partito Democratico (PD) inzwischen zur stärksten Partei wurde.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil. habil., *1933. Freiberuflicher Publizist, habilitiert in italienischer Geschichte, langjähriger Korrespondent in Italien und Vietnam. 

 

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Feldbauer, Gerhard: Vietnamkrieg

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Gerhard Feldbauer

Vietnamkrieg

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Pocketformat, 127 Seiten

3. Auflage, erschienen im April 2023

ISBN 978-3-89438-532-3

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Gerhard Feldbauer schildert Vorgeschichte und Verlauf des Krieges, die internationale Solidarität mit Vietnam, den Widerstand in der US-Army, der vor allem von schwarzen Soldaten ausging, sowie die militärische Hilfe insbesondere der UdSSR, ohne die der Sieg der Befreiungsbewegung nur schwer möglich gewesen wäre. Den Ausschlag gab allerdings der Widerstandswille des vietnamesischen Volkes selbst. Er wurzelte in den Traditionen nationalen und antikolonialen Widerstandes, die der legendäre Ho Chi Minh zu mobilisieren verstand. Seine Bedeutung zeigte sich fast noch mehr nach seinem Tod. Denn als er 1969 verstarb, hinterließ er nicht, worauf vielfach spekuliert wurde, ein Vakuum, sondern eine kollektive politische Führung und eine Bevölkerung, in deren Mehrheit das Streben nach Unabhängigkeit tief verwurzelt war. Nicht unerwähnt bleiben die US-Kriegsverbrechen, für die dasjenige von My Lai im Mai 1968 zum Synonym wurde.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., *1933. Habilitierte sich in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Ist heute als freiberuflicher Publizist tätig. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel

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Fesser, Gerd: Das Deutsche Kaiserreich

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Fesser, Gerd:
Das Deutsche Kaiserreich

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

ISBN 978-3-89438-594-1

erschienen im August 2015

Pocketformat, 127 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Im ersten Teil seines Buches analysiert Gerd Fesser die Strukturen des wilhelminischen Kaiserreichs: Reichsverfassung und Regierungssystem, das Militär, die wirtschaftliche Entwicklung, die Sozialstruktur, Alltag und Lebensweise, Bildung und Wissenschaften, offiziöse Kultur und kulturelle Avantgarde, Religion und Kirchen, die nationalen Minderheiten, die jüdische Minorität, die Arbeiter- und die Frauenbewegung. Anschließend charakterisiert er die Rolle von Nationalismus, Antisemitismus und Militarismus. Es folgt die Darstellung der Innen- und Außenpolitik zwischen 1871 und 1914. In diesem Rahmen kennzeichnet Fesser die Sozialgesetzgebung und das Bündnissystem Bismarcks, das »persönliche Regiment« Kaiser Wilhelm II., die unheilvolle deutsche »Weltpolitik« und Flottenrüstung, den Kolonialkrieg in Deutsch-Südwestafrika mit dem Völkermord an den Herero und Nama, schließlich den langen Weg Deutschlands in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs.

Gerd Fesser, Dr. phil, *1941. Nach dem Studium der Geschichte in Leipzig wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissen-schaften der DDR und bis 1996 am Historischen Institut der Universität Jena. Veröffentlichungen über das Wilhelminische Kaiserreich und über die anti-napoleonischen Kriege, zuletzt bei PapyRossa »Deutschland und der Erste Weltkrieg«; schreibt für »Die Zeit«.

Pressestimme:
In der Reihe Basiswissen des PapyRossa Verlages nimmt Gerd Fessers »Das Deutsche Kaiserreich. 1871–1914« einen besonderen Platz ein: Es erfüllt den Anspruch der Buchreihe, auf beschränktem Raum und klar strukturiert Grundkenntnisse zu einem historischen oder theoretischen Thema zu liefern, geradezu perfekt. Das hat vor allem mit der souveränen Beherrschung der Forschungsliteratur durch den Autor zu tun. (Arnold Schölzel, junge Welt)

 

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Fesser, Gerd: Deutschland und der Erste Weltkrieg

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Fesser, Gerd:
Deutschland und der Erste Weltkrieg
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


2,, erweiterte Auflage 2015
Pocketformat, 123 Seiten

ISBN 978-3-89438-540-8

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Gerd Fesser analysiert die internationale Konstellation und die Faktoren, deren Zusammenwirken im August 1914 in den Großen Krieg einmündete: die Rivalität der imperialistischen Großmächte, den Wettlauf um Kolonien und Einflussgebiete, die Konkurrenz um Weltmarktpositionen und Anlagesphären. Den Schwerpunkt legt er auf das Deutsche Reich und seine Weltpolitik. Er kennzeichnet die kriegstreiberische Politik der Reichsregierung in der Julikrise 1914, behandelt die militärischen und innenpolitischen Entwicklungen der Jahre 1914 bis 1918, untersucht die Kriegszieldebatte, die Entfaltung der Antikriegsopposition, die Kriegswirtschaft sowie Alltag und Kultur im Krieg. Nach einem Überblick über die Revolutionen vom Februar und Oktober 1917 in Russland und ihren Auswirkungen schließt er seine Darstellung ab mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs und der Novemberrevolution 1918. Eine kurze Auseinandersetzung mit der neueren Geschichtsschreibung rundet den Band ab.

Gerd Fesser, Dr. phil, *1941. Nach dem Studium der Geschichte in Leipzig wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und bis 1996 am Historischen Institut der Universität Jena. Veröffentlichungen über das Wilhelminische Kaiserreich und über die anti-napoleonischen Kriege, schreibt für »Die Zeit«.

 

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Fülberth, Georg: Friedrich Engels

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Georg Fülberth

Friedrich Engels
Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie

Pocketformat, 124 Seiten

Erschienen im März 2018

ISBN 978-3-89438-669-6

Friedrich Engels (1820-1895) hat einer modischen Lesart zufolge die Theorie seines Freundes und Mitstreiters Karl Marx von Grund auf missverstanden. Und er hat sie nach dessen Tod angeblich bis zur Unkenntlichkeit verflacht, wenn nicht gar verfälscht. Dem widerspricht Georg Fülberth. Er arbeitet die tatsächliche Bedeutung von Engels heraus, indem er belegt, dass dieser zur gesellschaftswissenschaftlichen Revolution des 19. Jahrhunderts gleichermaßen beitrug wie Marx: zur Ersetzung der idealistischen Geschichtsauffassung durch die materialistische. Engels hat Marx zur Veröffentlichung des ersten Bandes des »Kapital« (1867), der ohne ihn vielleicht nie erschienen wäre, gedrängt, den zweiten 1885 sowie den dritten 1894 zusammengestellt und herausgegeben. Zugleich war er – mehr noch als Marx – einer der ersten Vertreter des Typs der »Operativen Intellektuellen«, die die sozialistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts mitgeprägt haben. Georg Fülberth untersucht sein Wirken auf diesen drei Gebieten.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›Kapitalismus‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, neues deutschland, junge Welt und konkret.

Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Literaturverzeichnis

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Fülberth, Georg: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

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Georg Fülberth

Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Pocketformat, 142 Seiten

4., aktualisierte und erweiterte Auflage
Erschienen (August 2022)

ISBN 978-3-89438-500-2

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Georg Fülberth beschreibt die Entwicklung des bürgerlichen Deutschland seit 1945 als eine Art Selbstbefreiungskampf des deutschen Kapitalismus aus der Sicherungsverwahrung, die ihm 1945 auferlegt wurde. 1990 wechselte das Vorzeichen: Aus einer scheinbar subalternen Position innerhalb der West­integration heraus bahnte sich eine ökonomische und zum Teil auch politische Dominanz Deutschlands in Europa an. Dies ist die eine Seite. Die andere besteht aus den Kämpfen um mehr gesellschaftliche Gleichheit und um eine friedliche Entwicklung. Hier lassen sich zwei Perioden unterscheiden: Im Zeitalter des Wohlfahrtskapitalismus gab es relativ weite Spielräume, zu denen auch der Systemkonflikt beitrug. Der Übergang zum finanzmarktgetriebenen Kapitalismus in den 1970er Jahren und der Wegfall des Drucks, der vom staatlich verfassten Sozialismus ausging, haben sie verengt. Die Ungleichheit nimmt zu. Ebenso wächst eine aggressive Tendenz in der Außenpolitik. Mit der 2022 proklamierten »Zeitenwende« hat diese eine neue Qualität erreicht.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›Kapitalismus‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, nd.DerTag, junge Welt und konkret.

Inhaltsverzeichnis

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Fülberth, Georg: Kapitalismus

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Georg Fülberth

Kapitalismus
Basiswissen Politik / Geschichte / Ökonomie

Pocketformat, 127 Seiten

5., erweiterte Auflage
Erschienen im April 2023

ISBN 978-3-89438-429-6

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Dieser Leitfaden wendet sich an alle, die eine ­kritische, flüssig geschriebene und kompakte Einführung zum Thema Kapitalismus suchen. Um zu erklären, was diesen ausmacht, liefert der theoretische erste Teil die hierfür notwendigen begrifflichen Grundlagen. Zentral sind dabei »Akkumulation« und »Überakkumulation«. Sie bestimmen auch den Rhythmus der Geschichte dieser Wirtschaftsweise. Ihr gilt der zweite Teil des Buches, der vom Handelskapitalismus der Frühen Neuzeit bis zum Neoliberalismus der Gegenwart reicht. In seiner aktuellen Phase wird der Kapitalismus als »Problematische Überschussgesellschaft« bestimmt. Dieser Begriff dient auch zur Erklärung des Spekulations- und Überakkumulationszyklus, der in die Krise von 2007 ff. mündete. Wachsende Kriegs­gefahr, eine drohende Klimakatastrophe und Digitalisierung markieren den Beginn einer neuen Phase des ­Kapitalismus.


Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›'Das Kapital' kompakt‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, nd.DerTag, junge Welt und konkret.

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Fülberth, Georg: Marxismus

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Georg Fülberth

Marxismus

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Pocketformat, 110 Seiten

4. Auflage, erschienen im Juli 2020

ISBN 978-3-89438-542-2

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Häufig wird der Marxismus entweder als verehrungswürdiges Museumsstück akzeptiert oder als Stichwortgeber einer gescheiterten Politik angesehen. »Das Kapital« wird in einer »Neuen Marx-Lektüre« zum Glasperlenspiel. Angeblich demonstriert es nur, wie der Kapitalismus funktioniert. Dagegen versteht Georg Fülberth unter Marxismus: 1.) die historisch-materialistische Analyse von Ökonomie und Klassenverhältnissen, 2.) eine auf diese gestützte Theorie der Politik, 3.) politische Praxis in der Perspektive einer Aufhebung der kapitalistischen Gesellschaft. Die marxistische Theorie hat nicht nur Geschichte gemacht, sondern war auch selbst historischen Wandlungen unterworfen. Sie wird verharmlost, wenn ihr zentraler Anspruch: Umwälzung der bürgerlichen Gesellschaft, aus ihr herausgebrochen wird. Fülberth betont die politisch-praktische Komponente des Historischen Materialismus und versucht zu zeigen, inwieweit dieser Anspruch von 1848 bis heute eingelöst wurde und in Zukunft wieder zur Geltung kommen kann.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›Kapitalismus‹, ›Sozialismus‹ und ›'Das Kapital' kompakt‹. Publiziert u. a. in der Freitag, neues deutschland, junge Welt und konkret.

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