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Sandleben, Guenther: Gesellschaft nach dem Geld

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Guenther Sandleben

Gesellschaft nach dem Geld
Arbeitszeitrechnung als Alternative

Paperback, 159 Seiten

Erschienen (März 2022)

ISBN 978-3-89438-785-3

Über Planwirtschaft und das Verhältnis von Plan und Markt wird viel diskutiert. In Zeiten von Big Data und künstlicher Intelligenz scheint vieles möglich, was früher undenkbar war. Jedoch überwiegt die Meinung, ohne Märkte und Preise sei eine rationale Wirtschaftsrechnung unmöglich. »Die Geldrechnung hat ihre Unvollkommenheiten und ihre schweren Mängel«, meinte einst Ludwig von Mises, »aber wir haben eben nichts Besseres an ihre Stelle zu setzen«. Haben wir wirklich nichts Besseres? Guenther Sandleben stellt die Geld- und Kostenrechnung auf den Prüfstand und weist nach, wie zweifelhaft deren Vorzüge sind. Jedoch wird in ihr die Arbeitszeitrechnung vorbereitet. Erst diese ist mit der Planwirtschaft kompatibel, d.h. sie beinhaltet keine Gefahr für deren Effizienz und Stabilität. »Ware-Geld-Beziehungen« werden überflüssig, auch die mit einem »marktsozialistischen« Inhalt. Statt nur anders angewendet zu werden, hat das Wertgesetz seine Gültigkeit verloren. Die neuen ökologischen und sozialen Möglichkeiten, die eine befreite Gesellschaft eröffnet, werden in zwei Szenarien umrissen.

Guenther Sandleben, *1953, Dipl.-Volkswirt, Studium in Dortmund und Berlin. War längere Zeit als Finanzanalyst und als Dozent für Makroökonomik tätig. Lebt als Publizist in Berlin und ist Autor mehrerer Bücher.

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Einleitung
 

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Schadt, Peter: Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie

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Peter Schadt

Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie
Kooperation und Konkurrenz in einer Schlüsselbranche

PapyRossa Hochschulschrift 107
Paperback, etwa 400 Seiten

Erschienen, Dezember 2020

ISBN 978-3-89438-745-7

Die Digitalisierung biete Chancen und Risiken, gerade in der Autoindustrie stärke sie die Wettbewerbsfähigkeit – in Reaktion auf die Sachzwänge des Weltmarkts. In dieser Sichtweise erscheint die neue Technologie als Subjekt, angetreten zur Innovation ganzer Branchen. Dagegen fragt Peter Schadt, wer sie zu welchem Zweck ins Werk setzt. Indem er handelnde Akteure benennt, lässt sich die Digitalisierung als Mittel zur Durchsetzung von Interessen begreifen. Und das mit weitreichenden Folgen für die Arbeitsbedingungen bei VW, BMW und Co. Zugleich geht er gewerkschaftlichen Handlungsspielräumen im Rahmen der Industrie 4.0 nach. So lassen sich auf mehreren Ebenen Veränderungen von ›Kooperation und Konkurrenz‹ in den Blick nehmen: Zwischen Kapitaleignern und Beschäftigten, zwischen verschiedenen Unternehmen sowie zwischen Lohnabhängigen. Der Band schließt mit einem Ausblick auf die Konkurrenz nach außen: die Rivalität der deutschen Autoindustrie mit dem US-amerikanischen Pendant zur Industrie 4.0, dem »Industrial Internet«, und dem Programm »China 2025«.

Peter Schadt, Sozialwissenschaftler, Gewerkschaftssekretär beim DGB; schreibt unter anderem für das »Soziologie­magazin«.

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Einleitung (Ausschnitt)

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Schadt, Peter: Digitalisierung

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Peter Schadt

Digitalisierung
Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie

Pocketformat, 118 Seiten

Erschienen (Oktober 2022)

ISBN 978-3-89438-783-9

Die Digitalisierung biete »Chancen und Risiken«: Einerseits könne sie die Arbeit erleichtern, andererseits drohe Arbeitslosigkeit. Doch wessen Risiko ist es, durch einen Roboter ersetzt zu werden? Und wessen Chance ist es, mit der neuen Technik die bezahlte Arbeit billiger zu machen? Peter Schadt nimmt die Widersprüche der Digitalisierung in den Blick: das Interesse der Unternehmen, ihre Produktion zu rationalisieren; das Programm der ­Industrie 4.0, mit dem Staat und Wirtschaft den Umbau voranbringen wollen, in Konkurrenz zu anderen Ländern; und nicht zuletzt: die Rolle der Lohn­abhängigen in diesem umgebauten Kapitalismus. Der Band geht zudem der Digitalisierung beim Militär – vom Drohneneinsatz bis zum Cyberkrieg – und bei der Energiewende nach. Außerdem hinterfragt er die geläufigsten Ideologien zu den vermeintlichen Segnungen der technologischen Umwälzung.

Peter Schadt, * 1988. Sozialwissenschaftler, Autor und Gewerkschaftssekretär. Schreibt u.a. für konkret und junge Welt.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

»Peter Schadt liefert eine griffige und dennoch in den entscheidenden Punkten treffsichere und komplexe Analyse« (socialnet)

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Wemheuer, Felix (Hg.) Marx und der globale Süden

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Wemheuer, Felix (Hg.):
Marx und der globale Süden


Neue Kleine Bibliothek 227, 326 Seiten

ISBN 978-3-89438-605-4

 

Im globalen Süden finden derzeit welthistorische soziale Umwälzungen statt. Staaten wie China oder Indien steigen zu wichtigen Zentren des Weltmarkts auf, und globale Machtverhältnisse werden neu geordnet. Zugleich ist es innerhalb dieser Länder zu militanten Arbeitskonflikten und Streikwellen gekommen. Was können marxistische Theorien und Kategorien dazu beitragen, um diese Entwicklungen zu verstehen? Welche Probleme entstehen durch ihre Anwendung auf den globalen Süden? Und wie werden sie dort von politischen und akademischen Akteuren diskutiert? Wie hat Karl Marx selbst die Gesellschaften des globalen Südens zu erfassen versucht? Im westlichen akademischen Bereich wie in entwicklungspolitischen Debatten ist es modern, seine Theorien als eurozentristisch und veraltet zu diskreditieren. Auch auf diese Herausforderung wird ausführlich eingegangen. Die Beiträge einer internationalen Autorenschaft umfassen Entwicklungen in Ländern wie Südafrika, Indien, China, Lateinamerika sowie dem Süden allgemein.

Felix Wemheuer, Prof. Dr. phil., * 1977, Sinologe, Professor für Moderne China-Studien an der Universität zu Köln. Mehrere Bücher zu Mao Zedong, der VR China und der Sowjetunion.

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Zeise, Lucas: Finanzkapital

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Lucas Zeise

Finanzkapital

Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie
Pocketformat, 135 Seiten

2., durchgesehene Auflage (Januar 2021)

ISBN 978-3-89438-688-7

Dass in Gelddingen demokratische Regeln nichts gelten, wurde uns am Beispiel Griechenland drastisch vor Augen geführt: Auf das überwältigende Nein der Bevölkerung zum Diktat der Troika folgte das Ja der von ihr gewählten Regierung. Auch wenn es im Alltag parlamentarischer Republiken nicht immer offensichtlich ist, wird in Krisen deutlich, wie die Herrschaft des Finanzkapitals funktioniert. Wer ist dieses Finanzkapital, das Rudolf Hilferding 1909 und Lenin 1917 untersucht haben. Und wie herrscht es heute? Besonders interessiert Lucas Zeise dabei die Rolle des Geldkapitals, der Banken, Versicherungen, Hedgefonds und Schattenbanken. Wie kommt es, dass die Gläubiger-Schuldner-Beziehung die politischen Verhältnisse dominiert? Wie kommt es, dass sich die politisch Mächtigen unter dem Druck der Finanzmärkte befinden? Wer reguliert diese oder unterlässt es, sie zu regulieren? Wie funktioniert international die Hackordnung unter den Finanzkapitalisten? Warum dominiert immer noch der Dollar und wird er als dominante Währung abgelöst?

Lucas Zeise, *1944. Finanzjournalist seit mehr als zwanzig Jahren. Hat Philosophie und Volkswirtschaft studiert und im Laufe seines Berufslebens u. a. für das japanische Wirtschaftsministerium, die deutsche Aluminiumindustrie und die Frankfurter »Börsen-Zeitung« gearbeitet. War an der Gründung der »Financial Times Deutschland« beteiligt.

»Lucas Zeise war jahrzehntelang dicht dran am großen Geld. Sein Buch belohnt uns daher mit prallen Geschichten und einer herausragenden Tiefenschärfe.« (Hermannus Pfeiffer, neues deutschland)

»Wer in knapper Form wissen will, was im Maschinenraum und auf der Kommandobrücke des heutigen Kapitalismus vor sich geht (auf ökonomischer Ebene, nicht im politischen Mechanismus), greife zu diesem Bändchen.« (Arnold Schölzel, junge Welt)

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Zeise, Lucas: Geld – der vertrackte Kern des Kapitalismus Zeise, Lucas: Geld – der vertrackte Kern des Kapitalismus
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Auernheimer, Georg: Globalisierung Auernheimer, Georg: Globalisierung
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Rügemer, Werner: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts Rügemer, Werner: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts
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Zeise, Lucas: Geld – der vertrackte Kern des Kapitalismus

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Lucas Zeise:
Geld – der vertrackte Kern des Kapitalismus
Versuch über die politische Ökonomie des Finanzsektors


3., aktualisierte und erweiterte Auflage
Neue Kleine Bibliothek 155, ca. 220 Seiten

ISBN 978-3-89438-444-9

Lucas Zeise nimmt die Weltwirtschaftskrise ab 2007 zum Anlass, um Stellung und Funktion des Finanzsektors im Kapitalismus zu analysieren. Er schildert, wie und warum dessen Bedeutung im Neoliberalismus größer denn je geworden ist. Er diskutiert dabei die verschiedenen Theorien über das Geld, das – nicht nur im Volksmund – die zentrale Institution und Kategorie im Treiben des Kapitalismus ist. Er geht der Frage nach, welche Rolle staatliche Institutionen für die Existenz von Banken und Finanzmärkten spielen; warum die Finanzinstitutionen einen so nachhaltigen Einfluss auf die Politik haben; wie es den Akteuren am Kapitalmarkt gelingt, immer größere Anteile des Gesamtprofits für sich abzuzweigen. Zeise versucht sich also an einer politischen Ökonomie des Finanzsektors und des Geldes. Die kleinen und großen Krisen des Kapitalismus, Inflation, Währungskrisen und Staatspleiten werden sorgfältig abgehandelt. Abschließend wird diskutiert, welche politischen Schritte notwendig wären, um eine Bändigung des Finanzsektor zu bewerkstelligen.

Lucas Zeise, *1944. Finanzjournalist seit mehr als zwanzig Jahren. Hat Philosophie und Volkswirtschaft studiert und im Laufe seines Berufslebens u. a. für das japanische Wirtschaftsministerium, die deutsche Aluminiumindustrie und die Frankfurter »Börsen-Zeitung« gearbeitet. War an der Gründung der »Financial Times Deutschland« beteiligt.

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