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Feldbauer, Gerhard: Mussolini und kein Ende?

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Gerhhard Feldbauer

Mussolini und kein Ende?
Die Saat ist fruchtbar noch

Neue Kleine Bibliothek 292
Paperback, 191 Seiten

Erschienen, September 2020

ISBN 978-3-89438-746-4

Gerhard Feldbauer geht der Frage nach, wie es möglich wurde, dass der Faschismus in Italien nach 1945 erneut sein Haupt erheben und im April 1994, fünfzig Jahre nach seiner Niederlage, das Mitglied der Putschloge Propaganda due, Silvio Berlusconi, mit seiner eigenen Forza Italia im Bündnis mit der Mussolini-Nachfolgepartei, dem Movimento Sociale Italiano (MSI), und der rassistischen Lega sogar eine »schwarze«, d. h. faschistisch geprägte, Regierung bilden konnte. Mit Unterbrechungen kam diese auf eine Amtszeit von zwölf Jahren und konnte Schritt um Schritt einen tiefgreifenden Faschisierungsprozess vorantreiben. Auch nach dem Sturz dieser Regierung besteht die Gefahr bis heute fort, vor allem in Gestalt der Lega. Im historischen Kontext von Faschismus und Antifaschismus deckt der Autor die vielfältigen Ursachen, von äußeren Faktoren wie der Rolle der USA, später der EU, über das Paktieren bürgerlicher Parteien wie der Democrazia Cristiana mit dem MSI bis zur verhängnisvollen Haltung der zunehmend zersplitterten Linken, auf.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., hat sich habilitiert in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Tätig als freiberuflicher Publizist.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

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Feldbauer, Gerhard: Umbruchjahre in Italien

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Gerhard Feldbauer

Umbruchsjahre in Italien
Als Auslandskorrespondent in Rom 1973 bis 1979

Paperback, 159 Seiten

Erschienen im September 2019

ISBN 978-3-89438-715-0

Gerhard Feldbauer war als Korrespondent der Nachrichtenagentur ADN und der Tageszeitung Neues Deutschland 1973 bis 1979 Augenzeuge gravierender Ereignisse in Italien. So der von den italienischen Kommunisten verfolgten, »Historischer Kompromiss« genannten, Regierungszusammenarbeit mit der Christdemokratie, der Democrazia Cristiana, und der Ermordung von deren Vorsitzenden Aldo Moro. Nach vier Jahrzehnten stellt Feldbauer seine damaligen Berichte auf den Prüfstand und legt neue Erkenntnisse vor. So zur Bedeutung von Persönlichkeiten wie Enrico Berlinguer und Luigi Longo, Aldo Moro und Giulio Andreotti oder Klaus Gysi, des Botschafters der DDR in Italien, in deren Wirken er persönlich Einblick erhielt. Mitgeteilt wird auch, dass die SED im Verhältnis zum »eurokommunistischen« Kurs Berlinguers entgegen gängiger Auffassungen nicht der Moskauer Linie folgte, sondern seiner Politik Verständnis entgegenbrachte. Skizzenhaft sind auch Erfahrungen mit prominenten DDR-Journalisten und der staatlichen Gängelei der Berichterstattung eingeblendet.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., *1933, hat sich habilitiert in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Tätig als freiberuflicher Publizist.

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Vorwort
 

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Fisahn, Andreas: Die Demokratie entfesseln, nicht die Märkte

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Fisahn, Andreas:
Die Demokratie entfesseln, nicht die Märkte
Argumente für eine postkapitalistische Wirtschaft und Gesellschaft


Neue Kleine Bibliothek 148, 263 Seiten

ISBN 978-3-89438-432-6

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Glaubenssätze des Marktradikalismus nur kurzzeitig erschüttert. Inzwischen herrscht wieder »business as usual«. Andreas Fisahn zeigt, dass auf diesem Weg die nächste, im Zweifel schärfere Krise bereits vorbereitet wird. Die Grundlage dafür sieht er in einem Umbau der gesellschaftlichen Beziehungen und Regelwerke. Die dadurch bewirkte Entfesselung der Märkte fällt zusammen mit einer ökologischen Krise, der unter dem Diktat einer globalen Logik des Profits nicht beizukommen ist. Die Perspektive, aus der Fisahn diese Probleme analysiert, ist ungewöhnlich: er betrachtet sie vor dem Hintergrund der Verheißungen der Demokratie, d. h. des Versprechens, kollektiv selbst zu entscheiden, wie wir leben wollen. Dies bezieht Fisahn sowohl auf die ökologische wie auf die wirtschaftliche Krise. Er endet deshalb mit einem engagierten Plädoyer, die eigengesetzliche Logik einer wuchernden Ökonomie zu durchbrechen, indem Demokratie durch neue Formen der Teilhabe auf diesen Bereich erweitert wird.

Andreas Fisahn, Prof. Dr. jur. (*1960), lehrt an der Universität Bielefeld öffentliches Recht. Gehört dem wissenschaftlichen Beirat von Attac an.

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Fisahn, Andreas: Repressive Toleranz und marktkonforme Demokratie

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Andreas Fisahn

Repressive Toleranz und marktkonforme Demokratie
Zur Entwicklung von Rechtsstaat und Demokratie in der Bundesrepublik
Mit einem Geleitwort von Heribert Prantl

Paperback, 709 Seiten

Erschienen (Dezember 2021)

ISBN 978-3-89438-771-6

Der »demokratische Rechtsstaat« gilt den einen als gleichbleibendes Kontinuum der Bundesrepublik seit den 1950ern; Kritiker stimmen dagegen seit den späten 1960ern einen Abgesang auf Demokratie und Rechtsstaat an. Andreas Fisahn findet beide »Narrative« nicht überzeugend und macht sich auf die Suche nach Unterschieden und Entwicklungstendenzen. Sein Ergebnis: Der Rechtsstaat ist im Laufe der Geschichte der Bundesrepublik liberaler, die Demokratie hingegen weniger integrativ geworden. Untersucht wird zunächst die Entwicklung des Rechtsstaates, der eine eigentümliche Form repressiver Toleranz entwickelt habe. Im zweiten Schritt wird die Veränderung der Demokratie analysiert. Der Blick reicht dabei vom Demokratiedefizit der EU über die Direktwahl des Bürgermeisters bis »hinunter« zu den Beteiligungsrechten der Zivilgesellschaft. Die pluralistische Demokratie, so die These, sei verdrängt worden durch eine exklusivere, elitäre Form. Schließlich macht Fisahn sich daran, die neueren Entwicklungen, die sich zwischen Green Deal der EU und nationalistischer Abschottung bewegen, mit ihren Folgen für die Demokratie zu erfassen.

Andreas Fisahn, Prof. Dr. iur., *1960, lehrt Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Bielefeld und publiziert zu unterschiedlichen Aspekten der Staats-, Rechts- und Demokratietheorie. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Rosa-­Luxemburg-Stiftung und Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung sowie Mitherausgeber der Zeitschrift »spw«.

Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Heribert Prantl
Literaturverzeichnis

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Fischbach, Rainer: Die schöne Utopie

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Fischbach, Rainer:

Die schöne Utopie
Paul Mason, der Postkapitalismus und der Traum vom grenzenlosen Überfluss

Neue Kleine Bibliothek 238, 140 Seiten

Erschienen im März 2017

ISBN 978-3-89438-630-6

Derzeit ist es populär, nicht nur das Ende des Kapitalismus anzusagen, sondern auch auszumalen, was nach ihm kommt. So verkündet Paul Mason publikumswirksam eine postkapitalistische Zukunft, in der grenzenloser Überfluss herrscht. Ermöglichen soll dies eine vernetzte digitale Technik: Dank ihrer solle materielle Produktion so einfach erfolgen wie das Copy & Paste digitaler Fragmente und könnten all die Aufgaben gesellschaftlicher Planung und Steuerung, an denen frühere Versuche gescheitert sind, bruchlos gelingen. Enthält digitale Informationstechnik auch Potenziale zur Steigerung der Produktivität von Arbeit und Ressourcen wie für die gesellschaftliche Planung, so beruht diese Utopie doch auf einer Überschätzung von deren Möglichkeiten. Dahinter verbirgt sich ein fundamentales Missverständnis nicht nur dieser Technik, sondern auch der Probleme materieller Produktion sowie dessen, was Natur- und ­Gesellschaftswissenschaften zu leisten vermögen. Angesichts wachsender Popularität solcher Missverständnisse erscheint ihre explizite Kritik angezeigt.

Rainer Fischbach, *1950. Arbeitet als Software-Experte in der Industrie. Lehrte Informatik an der Dualen Hochschule ­Baden-Württemberg und forschte als Mitglied der Studiengruppe Peace Research and European Security zur militärischen Technologiefolgen-Abschätzung. Zuletzt bei PapyRossa »Mensch – Natur – Stoffwechsel. Versuche zur Politischen Technologie«.

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Fülberth, Georg: Explorationen

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Georg Fülberth

Explorationen

Politische Publizistik aus drei Jahrzehnten

Neue Kleine Bibliothek 205, Broschur, 207 Seiten

ISBN 978-3-89438-575-0

Der Kapitalismus sei noch lange nicht am Ende, ihm blieben ­vielleicht sogar noch an die 500 Jahre – mit solchen Formulierungen hat Georg Fülberth immer wieder lebhafte Debatten angeregt. Seine Thesen hat er nicht nur in viel beachteten Büchern, sondern auch in einer regen publizistischen Tätigkeit in Zeitungen und Zeitschriften dargelegt. Darin äußert er sich zu aktuell-politischen, historischen und gesellschaftstheoretischen Themen und behandelt auch ungewöhnliche Biografien. Oft exploriert er auf Neuland oder fördert auf bekanntem Boden neue Einsichten zu Tage. Gerne legt er sich dabei quer zu beliebten Gewissheiten, auch zu solchen auf der Linken. Mit verblüffenden Sichtweisen auf scheinbar gesicherte Sachverhalte ruft er bei seinen LeserInnen Aha-Erlebnisse hervor und provoziert sie so zu eigenem Nachdenken. Zugleich spiegeln sich in der vorliegenden Auswahl auch Zeitgeschichte und theoretische Debatten der letzten drei Jahrzehnte. Außer den Abschnitten Politik, Geschichte und Lebensgeschichten gliedert sie sich noch in einen Abschnitt »Kapitalistik«, worunter Fülberth die Wissenschaft vom Kapitalismus versteht.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›Kapitalismus‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, neues deutschland, junge Welt und konkret.

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Fülberth, Georg: Kapitalismus

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Georg Fülberth

Kapitalismus
Basiswissen Politik / Geschichte / Ökonomie

Pocketformat, 127 Seiten

5., erweiterte Auflage
Erschienen im April 2023

ISBN 978-3-89438-429-6

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Dieser Leitfaden wendet sich an alle, die eine ­kritische, flüssig geschriebene und kompakte Einführung zum Thema Kapitalismus suchen. Um zu erklären, was diesen ausmacht, liefert der theoretische erste Teil die hierfür notwendigen begrifflichen Grundlagen. Zentral sind dabei »Akkumulation« und »Überakkumulation«. Sie bestimmen auch den Rhythmus der Geschichte dieser Wirtschaftsweise. Ihr gilt der zweite Teil des Buches, der vom Handelskapitalismus der Frühen Neuzeit bis zum Neoliberalismus der Gegenwart reicht. In seiner aktuellen Phase wird der Kapitalismus als »Problematische Überschussgesellschaft« bestimmt. Dieser Begriff dient auch zur Erklärung des Spekulations- und Überakkumulationszyklus, der in die Krise von 2007 ff. mündete. Wachsende Kriegs­gefahr, eine drohende Klimakatastrophe und Digitalisierung markieren den Beginn einer neuen Phase des ­Kapitalismus.


Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›'Das Kapital' kompakt‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, nd.DerTag, junge Welt und konkret.

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Fülberth, Georg: Sozialismus

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Fülberth, Georg

Sozialismus

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Pocketformat, 119 Seiten

Erschienen im November 2019

ISBN 978-3-89438-430-2

Was Sozialismus sei, wird angesichts der Krisenhaftigkeit seines Gegenstücks, des Kapitalismus, heftig debattiert. Was gemeint ist, bleibt indes häufig unklar. Dem kann dieser Leitfaden abhelfen. Unter Sozialismus versteht er dreierlei: a.) eine Gesellschaftsordnung, b.) eine politische Bewegung und ihre Theorie, c.) ein untergeordnetes Organisationsprinzip in der kapitalistischen Gesellschaft. Diese Definition macht es nötig, in gebotener Kürze, aber dennoch präzise die Grundzüge der Geschichte der sozialistischen Bewegungen seit Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft, des staatlich verfassten Sozialismus seit 1917 und von Vergesellschaftungstendenzen im Kapitalismus selbst herauszuarbeiten. Der Verfasser fragt auch nach Möglichkeiten für eine Zukunft des Sozialismus. Als eine erste Etappe nennt er eine »Pink, Grey, Red, Blue Revolution«: Eine Umwälzung zugunsten der Jungen, der RentnerInnen, der von Lohn- oder Transfereinkommen Abhängigen und der Antikriegskräfte, deren ökologische Dimension vorausgesetzt wird.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›Kapitalismus‹, ›'Das Kapital' kompakt‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, neues deutschland, junge Welt und konkret.

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Literatur

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Fülberth, Georg: Unter der Lupe

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Georg Fülberth

Unter der Lupe
Analysen und Betrachtungen zum gewöhnlichen Kapitalismus
Mit einem Vorwort von Thomas Kuczynski

Neue Kleine Bibliothek 281
Paperback, 200 Seiten

Erschienen am 25.9.2019 – aus Anlass des 80. Geburtstags von Georg Fülberth

ISBN 978-3-89438-721-1

Das Buch versammelt Artikel, die Georg Fülberth ab 2008 in ›lunapark21 – zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie‹ veröffentlicht hat. Sie sind dort unter den Rubriken »Seziertisch« und »Lexikon« erschienen, gingen jeweils von einem aktuellen Thema aus oder diskutierten akut gewordene Grundprobleme kapitalistischer Ökonomie und werfen somit auch ein Schlaglicht auf die jüngere Wirtschaftsgeschichte.

Thomas Kuczynski in seinem Vorwort: »Viele dieser Artikel sind in unserer angeblich so schnelllebigen Zeit von unverminderter Aktualität, und ich empfehle sie dem Lesepublikum gern zur Lektüre, gegebenenfalls auch zu erneuter Lektüre. Ich tue dies nicht nur, weil aus ihnen viel über Geschichte, Politik und Wirtschaft zu lernen ist, das versteht sich bei einem solchen Autor wie Georg Fülberth von selbst. Mein Hauptbeweggrund ist vielmehr die Machart der Artikel, das Schreiben gegen den Strich und die ungeheure Nüchternheit der Darstellung von Problemen, die von andern zumeist hochemotional debattiert, von ihm aber auf einen Punkt gebracht werden, der zu weiterem Nachdenken auffordert.«

Georg Fülberth, Prof. Dr. phil., *1939. Lehrte bis 2004 Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Sein Klassiker »G Strich – Kleine Geschichte des Kapitalismus« liegt inzwischen in mehreren Auflagen vor.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Thomas Kuczynski

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Gebhardt, Richard (Hg.): Fäuste, Fahnen, Fankulturen

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Gebhardt, Richard (Hg.):

Fäuste, Fahnen, Fankulturen
Die Rückkehr der Hooligans auf der Straße und im Stadion

Neue Kleine Bibliothek 242, 163 Seiten

Erschienen im Mai 2017

ISBN 978-3-89438-634-4

Die militante Fußballsubkultur der Hooligans rückt zunehmend wieder ins Licht der Öffentlichkeit. Mobilisiert von Hogesa, den »Hooligans gegen Salafisten«, randalierten im Herbst 2014 Hooligans, Rocker und Neonazis auf Kölner Straßen. Im Stadion kämpfen Hooligans gegen antirassistische Ultras – und in der »dritten Halbzeit« liefern sie sich organisierte Prügeleien. Bei Aufmärschen von Pegida zählen sie wie selbstverständlich zum Ordnungsdienst. Europa­weit propagieren sie antiislamische und fremdenfeindliche Positionen. Fanforscher und Fußballexperten unterziehen in diesem Buch das Kitschbild vom unpolitischen, saufenden und prügelnden Hool, der fast aus dem Stadion verschwunden schien, einer kritischen Prüfung. Sie schreiben über den Fankulturkampf zwischen Kutten, Ultras und Hools, über Hooligans als islamfeindliche Kreuzritter des Abendlandes, über ihre Subkultur im Osten der Republik, über die Geschlechterrollen im Hooliganismus. Analysiert wird eine weit nach rechts hin offene Szene, die innerhalb und außerhalb des Stadions ihre Kampfzone ausweitet. Mit Beiträgen von Philipp Beitzel, Pavel Brunßen und Peter Römer, Robert Claus, Mark Haarfeldt, Richard Gebhardt, Daniel Ryser sowie einem Interview mit Fred Kowasch.

Richard Gebhardt, * 1970, arbeitet als freier Publizist und politischer Bildner in Köln. Zahlreiche wissenschaftliche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zum Arbeitsschwerpunkt extreme, neue und populistische Rechte.

Pressestimme:
»Das Buch punktet durch die Meinungsstärke und klugen Gedanken der Autoren.«
11 Freunde

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Über die Autoren

 

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