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Butterwegge, Christoph: Armut

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Christoph Butterwegge:
Armut

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Pocketformat, 143 Seiten

Erschienen in 5., aktualisierter und erweiterter Auflage (Juni 2021)

ISBN 978-3-89438-625-2

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

»Armut« ist ein brisanter, weil politisch-normativer, emotional besetzter und moralisch aufgeladener Begriff. Christoph Butterwegge diskutiert den Armutsbegriff, wirft einen Blick auf die Geschichte der Armut und vermittelt die theoretischen Grundlagen. Er stellt die Hauptrichtungen der Armutsforschung vor, erläutert die gängigen Methoden der Armutsmessung und hinterfragt die statistische Datenlage, wie sie die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung dokumentieren. Neben den unterschiedlichen Erscheinungsformen und den Folgen der Armut für die Betroffenen wie die Gesellschaft beschäftigen ihn die Entstehungsursachen und die wenig überzeugenden Erklärungsansätze der (­Medien-)Öffentlichkeit. Abschließend geht es um den Kampf gegen die Armut sowie die Frage, welche Maßnahmen hierbei Erfolg versprechen und ob das bedingungslose Grundeinkommen ein Patentrezept darstellt.

Christoph Butterwegge, Prof. Dr. rer. pol., * 1951, war von 1998 bis 2016 Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Sozialstaatsentwicklung und Armut; Rechtsextremismus, Rassismus und (Jugend-)Gewalt; Migration, Integration und Minderheitenpolitik. Er gehörte dem Gutachtergremium für den Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung an.

»Christoph Butterwegge öffnet die Augen für die wirklichen Zustände in unserem Land.«
 (Rudolf Walther, neues deutschland)

 

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Butterwegge, Christoph: Ungleichheit in der Klassengesellschaft

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Christoph Butterwegge

Ungleichheit in der Klassengesellschaft

Neue Kleine Bibliothek 294
Paperback, 183 Seiten

2., aktualisierte Auflage (Juni 2021)

ISBN 978-3-89438-744-0

Sozioökonomische Ungleichheit, von den meisten Deutschen hauptsächlich in Staaten wie den USA, Brasilien oder Süd­afrika verortet, ist auch hierzulande stark ausgeprägt und nimmt weiter zu. Sie beschränkt sich nicht auf die asymmetrische Verteilung von Einkommen und Vermögen, sondern erstreckt sich auf fast alle Lebensbereiche. Christoph Butterwegge beschäftigt sich mit ihren aktuellen Erscheinungsformen, wobei neben Bildung und Wohnen die Gesundheit im Vordergrund steht. »Vor dem Coronavirus sind alle gleich«, glaubten viele. Hatten Pandemien wie die Pest einst zur Eindämmung sozioökonomischer Ungleichheit beigetragen, weil sie einen Verfall der Lebensmittel-, ­Boden- und Immobilienpreise sowie einen Anstieg der Löhne herbeiführten, so wirkte Covid-19 eher polarisierend: ­einerseits Kurzarbeit und Entlassungen für Millionen Beschäftigte sowie Konkurse kleinerer Unternehmen, andererseits Extraprofite für Konzerne krisenresistenter Branchen und Bereicherung von Finanzinvestoren, die mit Leerverkäufen auf sinkende Aktienkurse spekuliert haben.

Christoph Butterwegge, Prof. Dr., lehrte von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Er gehörte dem Gutachtergremium für den Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung an.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Christoph Butterwegge im Interview (SWR 2, 7.9.2020)

Vortrag Christoph Butterwegge (der MP3-Audiostream wurde im Rahmen des Kölner OB-Wahlkampfs am 21.9.2020 von R-mediabase.eu aufgezeichnet).
Einleitend bezieht sich Christoph Butterwegge hier auf den Einwand der Kölner SPD-Vorsitzenden, Christiane Jäger, der Titel des Buches sei irreführend, weil doch jede Klassengesellschaft per se durch Ungleichheit gekennzeichnet sei.

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Canfora, Luciano: Europa, der Westen und die Sklaverei des Kapitals

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Luciano Canfora

Europa, der Westen und die Sklaverei des Kapitals

Ein historischer Essay
Aus dem Italienischen von Christa Herterich

Paperback, 107 Seiten

Erschienen im Februar 2018

ISBN 978-3-89438-663-4

Zwei Utopien stehen sich auf der Weltbühne gegenüber: Die der Gleichheit und die des Egoismus, einander entgegengesetzt, doch beide in Schwierigkeiten. Wie die Hydra, das mythische Ungeheuer, dessen von Herkules abgeschlagene Köpfe beim Nachwachsen immer mehr wurden, erscheint der Kapitalismus – einst nur im Westen heimisch – heute weltweit auf der Szene und führt dabei neue und noch stärker ausgefeilte Formen der längst überwunden geglaubten Sklaverei ein. Hat er mehr Leben als die sprichwörtliche Katze? Ohne Zweifel ist er aus den großen Konflikten des 20. Jahrhunderts als Sieger hervorgegangen. Doch macht ihn das unüberwindlich? Oder bleibt er der Zauberlehrling, der die Kontrolle über seine eigenen Werke verliert? Wird, wer herrscht, dies immer tun? Ist die Ungleichheit, die sich überall noch verschärft hat, eine unvermeidliche Zwangslage? Oder ist nicht die Gleichheit, wie Tocqueville bemerkt, eine Notwendigkeit, die immer da ist wie der Hunger? Für Luciano Canfora kam der liberale Klassiker damit sehr nah an die Entdeckung des primären Impulses der historischen Bewegung heran.

Luciano Canfora, Prof. Dr. phil., *1942, Altphilologe und Historiker. Lehrt an der Universität Bari. Sein Buch »Eine kurze Geschichte der Demokratie« hat in der Bundesrepublik für Furore gesorgt.

Inhaltsverzeichnis
Prolog

Zubehör

Produkt Hinweis Preis
Canfora, Luciano: Eine kurze Geschichte der Demokratie Canfora, Luciano: Eine kurze Geschichte der Demokratie
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Canfora, Luciano: Zeitenwende 1956 Canfora, Luciano: Zeitenwende 1956
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Canfora, Luciano: Die Freiheit exportieren Canfora, Luciano: Die Freiheit exportieren
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Losurdo, Domenico: Wenn die Linke fehlt Losurdo, Domenico: Wenn die Linke fehlt
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Wehr, Andreas: Der europäische Traum und die Wirklichkeit Wehr, Andreas: Der europäische Traum und die Wirklichkeit
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Chwala, Sebastian: Der Front National

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Chwala, Sebastian:
Der Front National
Geschichte, Programm, Politik und Wähler


Neue Kleine Bibliothek 219, 143 Seiten

ISBN 978-3-89438-592-7

Vielfach ist der Erfolg des Front National unmittelbar mit dem Niedergang der französischen Industrie und der massiv angestiegenen Arbeitslosigkeit begründet worden. Sebastian Chwala widerlegt diese eindimensionale Erklärung und belegt, dass der seit langem andauernde Aufstieg der extremen Rechten in Frankreich viel eher aus der Bedrohung einer breiten »Eigentümergruppe« durch die Monopolisierungstendenzen des »modernen« Kapitalismus resultiert. Insbesondere die »neuen Mittelschichten« mit ihren Einfamilienhäusern in den Vorstädten fürchten einerseits ihren Abstieg und andererseits die Konkurrenz neuer sozialer Aufsteiger. Sie sind es, die besonders anfällig sind für die Mystifizierung eines Frankreichs mit breiter Streuung an Eigentum. Die Wirkungsmächtigkeit dieses Ideals wird dadurch verstärkt, dass es von den politischen Eliten unverdrossen propagiert wird. Angereichert um Fremdenfeindlichkeit, spielt es in der Programmatik des Front National eine zentrale Rolle.

Sebastian Chwala, * 1980, Diplom-Politikwissenschaftler, lebt und promiviert in Marburg.

Pressestimme:

»Die Studie des Marburger Politikwissenschaftlers Sebastian Chwala offeriert fundierte politische Aufklärung und solide begründete Einschätzungen. … Ein nützliches Buch zur Orientierung im politischen Handgemenge.«
(Rudolf Walther, neues deutschland)

 

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Czichon, Eberhard / Marohn, Heinz: Das Geschenk

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Czichon, Eberhard / Marohn, Heinz:
Das Geschenk
Die DDR im Perestroika-Ausverkauf


2., überarbeitete Auflage
Neue Kleine Bibliothek 145, 526 Seiten

ISBN 978-3-89438-419-7

Eberhard Czichon und Heinz Marohn gehen den aktuellen wie historischen, den internationalen wie nationalen Hintergründen für das Ende der DDR nach. Sie machen die Wechselwirkung von innen- und außenpolitischen Faktoren deutlich, die zur Vereinigung mit der Bundesrepublik führten. Sie dokumentieren die Aussagen von Zeitzeugen, die aufgrund ihrer leitenden Funktionen in der DDR unmittelbaren Einblick in die Geschehnisse von 1989/90 hatten, sich aber mit öffentlichen Äußerungen weitgehend zurückgehalten haben. Außerdem haben die Autoren erstmals umfangreiches Dokumentenmaterial aus dem PDS-Archiv ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Quellenbasis legen sie eine Analyse vor, die sich von den üblichen Darstellungen wesentlich unterscheidet und neue Einblicke in das Ende der DDR eröffnet. Erstmals 1999 erschienen, ist die Untersuchung von Czichon / Marohn auch heute noch höchst aktuell. Sie war seit Jahren vergriffen und wird nun in einer geringfügig gekürzten Auflage neu vorgelegt.

Eberhard Czichon, *1930. Historiker. Ist u.a. bekannt geworden durch seine spektakulären Veröffentlichungen über Hermann Josef Abs und die Deutsche Bank.

Heinz Marohn,Dr. phil., *1922. Elektroschlosser, Kulturwissenschaftler. Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. Promotion an der Humboldt-Universität Berlin.

Inhaltsverzeichnis
Nachwort zur zweiten Auflage
Personenregister

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Deppe, Frank / Fülberth, Georg / Leisewitz, André: Fortschritt in neuen Farben?

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Frank Deppe / Georg Fülberth / André Leisewitz (Hg.)

Fortschritt in neuen Farben?
Umbrüche, Machtverschiebungen und ungelöste Krisen der Gegenwart

Neue Kleine Bibliothek 315, 259 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-787-7

In Deutschland versucht eine Ampelkoalition eine sozialökologische Erneuerung sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur unter der Kontrolle eines marktradikalen Finanzministers. Grenzen der kapitalistischen Globalisierung zeichnen sich nicht erst seit der Corona-Pandemie ab. Die Hegemonie der USA wird durch die Volksrepublik China herausgefordert. Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich ist fast so groß wie 1913. Wettrüsten und Konflikte zwischen den Großmächten, verschärft noch durch den Angriff Russlands auf die Ukraine, erinnern an die Situation vor dem Ersten Weltkrieg. Was sind die Ursachen dieser Entwicklungen? Wohin soll das alles führen? Darauf versuchen die in diesem Buch versammelten Aufsätze eine Antwort zu geben.

Herausgegeben von Frank Deppe, Georg Fülberth und ­André Leisewitz. Mit weiteren Beiträgen von: Matin ­Baraki, ­Matthias Martin Becker, Dieter Boris, Kai Eicker-Wolf, Jutta von ­Freyberg, Jörg Goldberg, Jörg Kronauer, Thomas ­Kuczynski, Gert Meyer, Gisela Notz, Werner Ruf, Werner Rügemer, Ulrich Schneider, Conrad Schuhler, Gerd Wiegel, Winfried Wolf und Lucas Zeise.

Frank Deppe, Dr. phil., emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Georg Fülberth, Dr. phil., von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen.
André Leisewitz, Dr. phil., war Mitarbeiter des Instituts für Marxistische Studien und Forschungen (IMSF) und ist im Vorstand der Heinz-Jung-Stiftung sowie Redakteur der Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zu den Autorinnen und Autoren

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Eicker-Wolf/Schreiner: Mit Tempo in die Privatisierung

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Kai Eicker-Wolf / Patrick Schreiner

Mit Tempo in die Privatisierung

Autobahnen, Schulen, Rente – und was noch?

Neue Kleine Bibliothek 245, 194 Seiten

Erschienen im September 2017

ISBN 978-3-89438-655-9

Der Bund setzt zu Lasten der Länder eine zentrale Bundesfernstraßengesellschaft durch, zudem sollen kommunale Schulgebäude künftig vom Bund direkt gefördert werden können. Beides öffnet den Weg zu noch mehr Privatisierungen und zu noch mehr Öffentlich-Privaten Partnerschaften. Darüber freuen kann sich die Finanzwirtschaft – für Versicherungen, Banken und Investmentfonds gibt es neue Anlagemöglichkeiten. Und freuen wird sich die Politik – elegant kann sie nun selbstverordnete Verschuldungsregeln umgehen. Die Bürgerinnen und Bürger aber haben aufgrund intransparenter und undemokratischer Entscheidungsprozesse das Nachsehen. Und die Steuerzahlenden müssen für Extrarenditen der Investoren aufkommen. Dieses Buch zeigt: Die aktuellen politischen Entwicklungen ordnen sich ein in eine lange Reihe wirtschafts- und sozialpolitischer Fehlentscheidungen. Dazu gehören insbesondere die anhaltende Förderung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften, die »Schuldenbremse« und die Teilprivatisierung der Altersvorsorge in Deutschland.

Kai Eicker-Wolf, Dr. phil., *1965 ist Ökonom und arbeitet als Gewerkschafter in Frankfurt/Main;
Patrick Schreiner, Dr. phil., *1978, ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Gewerkschafter in Berlin.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Literaturverzeichnis
 

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Elsner, Wolfram: China und der Westen

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Wolfram Elsner

China und der Westen – Aufstiege und Abstiege
Vom alten Reich der Mitte zum gegenwärtigen Konflikt

Klappenbroschur, 271 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-777-8

Das 21. Jahrhundert ist durch eine globale geostrategische Konstellation gekennzeichnet, die mit dem Abstieg des US-­Hegemons und dem Aufstieg Chinas verbunden ist. Wolfram Elsner untersucht diese ­Aufstiegs-Abstiegs-Konstellation und ihre Vorgeschichte in Eurasien über 5000 ­Jahre, seit den Zeiten der alten Seidenstraßen und des alten Reichs der Mitte. Die vergleichsweise kurze, aber vielen als »normal« geltende globale Herrschaft der westeuropäischen und angelsächsischen Staaten mit ihrem ­kolonialistischen Charakter geht zu Ende. Der aktuelle Aufstieg Chinas wird als Wieder­herstellung einer nur durch ­koloniale Unterdrückung zwischenzeitlich unterbrochenen historischen Normalität ­gezeigt. Diese neue Konstellation wird die Welt voraussichtlich für die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Kann ein großer heißer Krieg des Absteigers gegen den Aufsteiger vermieden werden? Kann eine ­realistische Wahrnehmung von China im Westen ­erreicht, können Gleichberechtigung, Respekt und kulturelle Diversität verwirklicht werden? Können friedliche Koexistenz, Nicht­einmischung und Kooperation wieder ­gelernt und kann dem Völkerrecht neue Geltung ­verschafft ­werden?

Wolfram Elsner, * 1950, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bremen, war Leiter des Bremer Landes­instituts für Wirtschaftsforschung. Autor und Herausgeber zahlreicher inter­nationaler Publikationen und Lehrbücher. Präsident der ­European Association for ­Evolutionary ­Political Economy – ­EAEPE (2012-2014, 2014-2016), Managing Editor des ­Forum for Social Economics (2012-2019), ist ­Editor-in-Chief der ­Review of ­Evolutionary Political Economy REPE. Lehraufenthalte und Gastprofessuren in Europa, den USA, Süd­afrika, Australien, Mexiko und China, ehemaliger Adjunct Professor an der University of Missouri, Kansas City und seit 2015 ­Gastprofessor der Jilin Universität, ­Changchun, China.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Literaturverzeichnis

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Elsner, Wolfram: Die Zeitenwende

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Wolfram Elsner

Die Zeitenwende
China, USA und Europa »nach Corona«

Klappenbroschur, 303 Seiten

Eschienen, Mai 2021

ISBN 978-3-89438-750-1

»Corona« hat der Welt eine Zeitenwende vor Augen geführt. Die USA zeigen sich im Niedergang. China ist als neue wirtschaftliche Nr. 1 und Gesundheitsweltmacht endgültig in Erscheinung getreten und ist wieder einmal die Weltkonjunkturlokomotive, besonders für Deutschland, und viel mehr. Aber die alte Globalisierung ist gescheitert, und Washington betreibt eine weitgehende Re-Nationalisierung und »Entkopplung« der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Eine neuartige Re-Globalisierung wird unter Initiative Chinas stattfinden, Eurasien dabei ein Wachstumspol, und die Neuen Seidenstraßen werden eine Säule der künftigen Welt. In der EU aber zeigt sich eine neue »transatlantische« Sammlungsbewegung beeindruckt von Regel- und Rechtsbrüchen Washingtons und treibt die Union ins aggressive militärische und sanktionspolitische Fahrwasser des Niedergangskampfs der USA. Die Präsidentschaft Bidens hat an der US-Strategie gegenüber China wenig geändert, sie höchstens noch verschärft. Werden die USA einen heißen Krieg gegen China/Russland lostreten? Oder kommt ein globaler New Deal, bei dem über alles offen verhandelt wird, in dem Kooperation und neues Vertrauen entstehen? Findet der Westen die Kraft zu einer friedlichen Koexistenz und dazu, die großen Menschheitsprobleme endlich in den Mittelpunkt zu stellen?

Wolfram Elsner, * 1950, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bremen, war Leiter des Bremer Landesinstituts für Wirtschaftsforschung. Autor und Herausgeber zahlreicher internationaler Publikationen und Lehrbücher. Präsident der European Association for Evolutionary Political Economy – EAEPE (2012 -2016), ist Editor-in-Chief des ›Review of Evolutionary Political Economy – REPE‹. Lehraufenthalte und Gastprofessuren in Europa, den USA, Südafrika, Australien, Mexiko und China, Adjunct Professor an der University of Missouri, Kansas City und seit 2015 Gastprofessor der Jilin Universität, Changchun, China.

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Ausgewählte Literatur

Rezension in den Marxistischen Blättern (Juli 2021)

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Feldbauer, Gerhard: Giorgia Meloni und der italienische Faschismus

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Gerhard Feldbauer

Giorgia Meloni und der italienische Faschismus

Neue Kleine Bibliothek 327, 167 Seiten

Erschienen (Juni 2023)

ISBN 978-3-89438-804-1

Eine Woche vor dem 100. Jahrestag von Mussolinis »Marsch auf Rom«, der Machtübergabe an den »Duce« des Faschismus, trat die Führerin der Fratelli d’Italia, Giorgia Meloni, im Herbst 2022 ihr Amt als Ministerpräsidentin Italiens an. Ihr mehrheitlich aus Mussolini-Anhängern gebildetes Kabinett wurde in linken Medien als Regierung »reueloser Faschisten« charakterisiert. Gerhard Feldbauer geht der Frage nach, wie es geschehen konnte, dass zu Mussolinis verbrecherischem Erbe sich Bekennende an die Macht kommen konnten. Möglich wurde das, weil die faschistischen Kräfte in der Vergangenheit in Reserve gehalten wurden, um die Vorherrschaft der USA und der NATO zu sichern und um die Linken von der Regierung fernzuhalten. Nach ihrem Wahlsieg gab Meloni vor, sie habe »nie mit dem Faschismus sympathisiert« und Mussolinis Rassengesetze von 1938 immer als »Tiefpunkt der italienischen Geschichte« und als »eine Schande« betrachtet. Im Wahlkampf dagegen hatte sie sich zum Erbe Mussolinis bekannt und angekündigt, ein das Parlament entmündigendes autoritäres Präsidialregime zu errichten – bei Forcierung der neoliberalen Agenda.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., habilitierte sich in italienischer Geschichte und war langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Arbeitet als freiberuflicher Publizist.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

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