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Sorg, Richard: Dialektisch denken

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Richard Sorg:
Dialektisch denken


Paperback, 312 Seiten

Erschienen im Dezember 2017

ISBN 978-3-89438-660-3

Die Dialektik, eine von Anfang an heftig umstrittene Denkweise, hat in ihrer über zweitausendjährigen Geschichte verschiedene Konjunkturen erlebt. Immer wieder wurde sie für tot erklärt. Aber so wenig wie die Widersprüche in der Wirklichkeit verschwinden, so wenig ist auch die Auseinandersetzung mit ihnen obsolet. Was unter Dialektik und dialektischem Denken zu verstehen ist, untersucht Richard Sorg eingehend anhand der Konzeption von Georg Wilhelm Friedrich Hegel sowie der kritischen Aneignung derselben durch Karl Marx und Friedrich Engels. Im Schlussteil seines Buches analysiert er einige aktuelle Dialektik-Konzepte (von Hans Heinz Holz, Wolfgang Fritz Haug, Domenico Losurdo und Andreas Arndt), in denen zum Teil an konkreten Gegenständen gezeigt wird, wie dialektisches Denken zur Orientierung in einer widerspruchsvollen Gegenwart beitragen kann.

Richard Sorg, Prof. Dr. phil., *1940. Studium der Theologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Westberlin, Zürich und Marburg. Er lehrte bis zur Pensionierung 2005 Soziologie in der Ausbildung für Soziale Arbeit in Wiesbaden und Hamburg.

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Stahl, Enno: Realismus und Engagement

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Enno Stahl

Realismus und Engagement
Literatur als Gesellschaftsanalyse und soziale Utopie

Klappenbroschur, 197 Seiten

Erschienen (Februar 2022)

ISBN 978-3-89438-776-1

»Realismus« und »Engagement« – zwischen diesen Polen bewegen sich die Essays von Enno Stahl. Realismus wird dabei verstanden als eine grundsätzliche Ausrichtung der Weltwahrnehmung, aber auch als literarische Kategorie. Engagement besitzt hier einen ganz ähnlichen Doppelcharakter – als tätige Praxis auf der einen und als Motivation und Motiv der Literatur auf der anderen Seite. Es geht um die Frage, wie Literatur Ausdruck einer solchen Praxis sein kann und wie sie zugleich diese Praxis konstruktiv mit ihren eigenen Mitteln zu befördern vermag. Leider lesen heutzutage immer weniger Menschen. Die Konsequenzen sehen wir jeden Tag. Man kann darin durchaus einen der Gründe für die emotionale Verarmung und die Verrohung des gesellschaftlichen Miteinanders ausmachen. Zentrale literarische Texte, auch ältere, etwa aus dem Kanon der Weltliteraturgeschichte, erörtern wichtige moralische Fragen, vermitteln Werte, Ideen und Haltungen. Literatur kann Empathie stiften, Facebook offensichtlich nicht. Es ist höchste Zeit, dass Literatur auch von Akteuren der politischen Praxis als wichtiger Transmitter wahrgenommen wird.

Enno Stahl, *1962. Autor, Kulturjournalist und Germanist. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf. Veröffentlichte zuletzt u.a. die Romane »Spätkirmes« und »­Sanierungsgebiete«.

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Vockel, Joachim: Welt-Bilder

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Joachim Vockel

Welt-Bilder
Mit der Kunst die großen Welterklärungen kompakt und anschaulich präsentieren

Paperback, 181 Seiten, mit 42 farb. Abb,

Erschienen (Ende Oktober 2021)

ISBN 978-3-89438-775-4

Ob mit der Himmelsscheibe von Nebra, der babylonischen Weltkarte, den ›mappae mundi‹ des christlichen Mittelalters oder der Portolankarte des Christopher Kolumbus: Schon früh versuchte sich der Mensch ein Bild von der Welt zu machen. Nicht weniger erstaunlich waren frühe chinesische, koreanische oder japanische Weltkarten wie auch die Erkenntnisse arabischer Gelehrter. Wenn ein Buch die »Erfüllung eines Jugendtraums« ist, so folgt es hier dem Motiv, »die ganze Welt zu verstehen«. Dazu schlug Joachim Vockel bei den Universalgelehrten von einst nach, studierte Schriften zu Astronomie, Physik und Mathematik, befasste sich mit Geschichte und Sprache. Das Studium des Chinesischen wie auch der asiatischen Kunst und Geschichte öffnete weitere Türen. Und es waren die Arbeiten von Ökonomen und Philosophen wie Adam Smith, Karl Marx oder John Maynard Keynes, die ihm zeigten: Die Bilder, die sich der Mensch von der Welt machte, waren stets Abbilder herrschender Verhältnisse wie auch Ausdruck fortschrittlicher Ideen. Es sind die Kunst und die Paläste, in denen sich, gleichsam Fernrohr der Geschichte, der jeweilige Geist der Zeiten spiegelt, und sei es in der »Verbotenen Stadt«. Auch der Anhang bleibt im Spannungsfeld von Philosophie, Kunst und Geschichte: Er wirft Schlaglichter auf das Weltbild von Marx und Engels sowie auf chinesische Geschichte und (Stadt-)Architektur.

Joachim Vockel, *1957, Diplom-Volkswirt. Lange Jahre Produkt-Manager und Controller in den Bereichen Marktforschung und Telekommunikation; 2018 Master of Arts (M.A.) der Asienwissenschaften mit den Schwerpunkten Kunst und chinesische Sprache.

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Weißbecker, Manfred: Noch einmal über die Bücher gehen

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Manfred Weißbecker

Noch einmal über die Bücher gehen
Texte aus einem geteilten Historikerleben

Paperback, 468 Seiten

Erschienen im Februar 2020

ISBN 978-3-89438-723-5

Zwischen Manfred Weißbeckers Anstellung am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der rigiden »Abwicklung« der DDR-Geschichtswissenschaft lagen drei Jahrzehnte umfangreicher Lehr- und Forschungsarbeit des Autors. Letztere betraf vor allem die Geschichte bürgerlicher und kleinbürgerlicher deutscher Parteien und Verbände, der Weimarer Republik und des Faschismus. In diesen dreißig und in den dreißig darauf folgenden Jahren entstanden neben dem vierbändigen Lexikon zur »Parteiengeschichte 1789 bis 1945« und anderen, oft gemeinschaftlich verfassten Büchern (unter anderem zur Geschichte der NSDAP und zu Hitler) auch zahlreiche kleinere Publikationen und Vortragstexte. Letztere erschienen oft verstreut an dezentralen Orten, in diversen Sammelbänden, Konferenzprotokollen, Zeitschriften. Für den vorliegenden Band wurden 30 Beiträge ausgewählt – nicht zuletzt wegen ihrer Aktualität im heutigen Ringen gegen die bedrohliche Rechtsentwicklung und für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit.

Manfred Weißbecker, Prof. Dr. phil., *1935. Lehrte bis 1990 Deutsche Geschichte an der Universität Jena. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge.

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Yıldırım: Das Neue und das Bestehende

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Yıldırım, Halis

Das Neue und das Bestehende
Eine materialistische Untersuchung zu Heidegger, Adorno, Foucault und Derrida


Erscheinungstermin: Dezember 2017

PapyRossa Hochschulschriften 102, 245 Seiten

ISBN 978-3-89438-657-3

Halis Yıldırım fragt nach dem Übergang aus dem Bestehenden in das Neue. Der Schlüssel dafür: die materiellen Möglichkeiten auszuschöpfen, die einen Umschlag von privatem in gesellschaftliches Eigentum erlauben. Die Philo­sophie hält dafür einen großen Begriff bereit: den der Aufhebung. Doch Yıldırım geht noch weiter: Er verlangt nach der Aufhebung der bestehenden Philosophie selbst. Ihr hält er den Spiegel vor, indem er der Denkrichtung von vier Philosophen des 20. Jahrhunderts nachgeht: Martin Heidegger, Theodor W. Adorno, Michel Foucault und Jacques Derrida, die nach seiner Auffassung auf unterschiedliche Art das Bestehende bemänteln. Sei es durch eine Fundamentalontologie mit faschistischen Versatzstücken, durch eine Utopie als Korrektur des Bestehenden, durch einen Poststrukturalismus, der keinen Träger von Fortschritt erkennt, oder durch die Reduktion von Geschichte auf eine Konstruktion. Auf diesem Terrain macht Yildirim deutlich: Erst indem das Bestehende und mit ihm die bestehende Philosophie als erschöpft verstanden werden, kann sich das Neue Bahn brechen.

Halis Yıldırım wuchs in Dersim und Istanbul auf, studierte Politik (HfP München) und promovierte in Philosophie (LMU München),

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