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Della Volpe, Galvano: Freiheitswille und Kunsterfahrung

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Galvano Della Volpe

Freiheitswille und Kunsterfahrung
Artikel, Aufsätze und Reden. Übersetzt, herausgegeben, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Alfred J. Noll

Klappenbroschur, 482 Seiten

Erschienen (Juli 2023)

ISBN 978-3-89438-807-2

Galvano Della Volpe (1895-1968) war ein kommunistischer Philosoph in einem Land, dessen intellektuelles Leben nach dem Zweiten Weltkrieg wesentlich von marxistischen Ideen beherrscht wurde. Dennoch blieb er mit seinem Denken ein Außenseiter. Inmitten des Kalten Krieges stützte er seine Argumente ebenso gern auf die amerikanischen »New Critics« wie auf die Dogmen des »sozialistischen Realismus«. Als erster Marxist erkannte er die Bedeutung der modernen Linguistik für eine »materialistische Ästhetik«. Wo die marxistische Literaturwissenschaft gegen die »bürgerliche« Ästhetik zu Felde zog und sich um die Rückführung der Literatur in ihren sozialen und historischen Kontext bemühte, machte Della Volpe ein Konzept der »semantischen Autonomie« zur Grundlage seines Verständnisses von Dichtung. Auf der Ebene der allgemeinen Philosophie hat Della Volpe die traditionelle mit Marx verbundene Art des Denkens neu geschrieben. Politisch hat er Rousseau als einen wichtigen Vorläufer des Marxismus rehabilitiert. Wie die vorliegende Sammlung kleiner Beiträge zeigt, war Galvano Della Volpe einer der originellsten kommunistischen Intellektuellen, die der Westen je hatte.

Galvano Della Volpe, Prof. Dr. phil., 1895-1968. Lehrte Philosophie und Philosophiegeschichte an der Universität Messina. Auf Deutsch erschienen sind seine Werke »Rousseau und Marx« sowie »Kritik des Geschmacks«.

Alfred J. Noll, Prof. Dr. iur., Rechtsanwalt und Professor für Öffentliches Recht und Rechtslehre in Wien. 2016 Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik. Von 2017 bis 2019 Abgeordneter im österreichischen Nationalrat.
 

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Deppe, Frank: Der Staat

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Deppe, Frank:
Der Staat
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


ISBN 978-3-89438-595-8

erschienen im August 2015

Pocketformat, 118 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Im Zuge der neoliberalen »Konterrevolution« wurde der Staat oftmals als »Auslaufmodell« bezeichnet. Andere Theoretiker wie Ulrich Beck oder Jürgen Habermas beschworen ebenfalls das Ende des Nationalstaats im Rahmen der EU. Inzwischen ist die Rolle des Staates wieder stärker ins Blickfeld gerückt. Frank Deppe behandelt den Begriff des »modernen Staates«, die Grundzüge bürgerlicher Staatstheorien seit Thomas Hobbes und seiner Nachfolger, die Staatstheorie von Karl Marx und Friedrich Engels sowie die Ausdifferenzierung der marxistischen Staatsdebatten im 20. Jahrhundert. Gleichzeitig skizziert er die wichtigen aktuellen Entwicklungstendenzen im Verhältnis von Staat, Ökonomie und Gesellschaft. Dabei geht er auch auf die Frage ein, wie die Strukturen der heutigen Weltordnung, die Widersprüche des globalen Finanzmarktkapitalismus und die Kämpfe gegen die Austeritätspolitik Funktion und Tätigkeit der Staaten in der Gegenwart beeinflussen.

Frank Deppe, Prof. Dr. phil., *1941. Lehrte bis zu seiner Emeritierung Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen Theorie, u.a. »Niccolò Machiavelli – Zur Kritik der reinen Politik«, Neuausgabe PapyRossa 2014.

 

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Deppe, Frank: Niccoló Machiavelli

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Deppe, Frank:
Niccoló Machiavelli
Zur Kritik der reinen Politik


Hardcover, 529 Seiten

ISBN 978-3-89438-525-5

Das lange vergriffene Buch von Frank Deppe gilt als wichtiger Beitrag nicht nur zur Machiavelli-Forschung, sondern auch zur Politiktheorie. Es interpretiert Machiavellis Denken im Zusammenhang mit der frühbürgerlichen Geschichte von Florenz wie der Veränderungen des neuzeitlichen europäischen Staatensystems. Angesichts einer tiefen Krise beschwört Machiavelli einen imaginären Führer, dessen Gewaltregime die Macht zwischen den Hauptklassen ausbalancieren und den Verfall aufhalten soll. Die Faszination, die bis heute von diesem »Fürsten« ausgeht, ist auch in der Spannung zwischen den politischen Gestaltungsspielräumen und ihren objektiven Schranken begründet. Ausführlich widmet sich Deppe dem Widerspruch, dass Machiavelli von der politischen Rechten – vom italienischen Faschismus bis zur »Neuen Rechten« – wie der Linken gefeiert wurde. In einem Nachwort zur Neuauflage geht er auf die Entwicklung der Machiavelli-Rezeption der letzten Jahre ein und diskutiert die Frage, ob heute erneut die »Stunde Machiavellis« schlägt.

Frank Deppe, Prof. Dr. phil., *1941. Lehrte Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet des politischen Denkens, zur Analyse und Politik der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung sowie zur europäischen Integration.

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Dunkhase, Helmut: Plädoyer für Planwirtschaft

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Helmut Dunkhase

Plädoyer für Planwirtschaft
Vom Umgang mit Widersprüchen in DDR, Sowjetunion und VR China

Paperback, 135 Seiten

Erschienen (März 2022)

ISBN 978-3-89438-786-0

1960 begann in der DDR eine Debatte über die Messbarkeit des Arbeitswerts. Zur selben Zeit empfahlen in der Sowjetunion Anatoli Kitow und Viktor Gluschkow ein landesweites einheitliches Netzwerk von Computerzentren zur Planung von Arbeitsaufkommen, Produktion und Verteilung. Beide Ansätze blieben ohne Nachwirkung. In der DDR wurde stattdessen die Konzeption einer »sozialistischen Warenproduktion« als Grundlage eines »Neuen Ökonomischen Systems« entwickelt. Diese Reform, die in fast allen europäischen sozialistischen Ländern ähnlich verlief, und vor allem das Festhalten an ihr ist für Helmut Dunkhase ein Irrweg. Er nimmt sowohl die vorangegangenen Erörterungen in der noch jungen DDR über die Messbarkeit des Arbeitswerts als auch den alternativen Entwicklungsweg in der Sowjetunion auf und verweist auf die Arbeitszeitrechnung als Basis des ökonomischen Kalküls in einer sozialistischen Planwirtschaft. Dunkhase hält es für möglich, auf Grundlage der Arbeitswerttheorie und bei Verwendung moderner Computertechnik eine Planung zu verwirklichen, die die Gebrechen einer jeden Variante von »Marktwirtschaft« überwindet.

Helmut Dunkhase, Dipl.-Mathematiker, hat als Lehrer in Berlin gearbeitet. Veröffentlichungen vornehmlich zu Fragen der politischen Ökonomie und Informationstechnologie.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Personen- und Sachregister
 

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Enderwitz, Ulrich: Vergesellschaftung durch den Markt

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Enderwitz, Ulrich:
Vergesellschaftung durch den Markt
Über den Kapitalismus als selbstgewirktes Schicksal einer
politischen Emanzipation auf Basis kommerziellen Austauschs'


Paperback, 519 Seiten

ISBN 978-3-89438-612-2

Wie weit haben sich die Vorstellung vom Zusammenhang zwischen sozialem Projekt und kommerziellem Geschäft beziehungsweise die Hoffnung auf eine letzterem für ersteres zukommende grundlegende Bedeutung bewahrheitet und wie weit als Illusion herausgestellt. Bewahrheitet hat sich die gesellschaftsverändernde Potenz des kommerziellen Geschäfts, weil es unter den besonderen, von ihm selber geschaffenen politisch-ökonomischen Bedingungen zu Beginn der Neuzeit seine traditionelle Beschränkung und Fassung durchbricht und sich kapitalistisch totalisiert. Diese Totalisierung zum kapitalistischen Wertschöpfungssystem und die politisch-ökonomische Geschichtsmächtigkeit, die es dadurch gewinnt, lassen das kommerzielle Geschäft zum Projektor bzw. zum Hoffnungsträger sozialer Programmatik avancieren. Die ihm damit zugewiesene Eigenschaft eines Steigbügelhalters für sozialen Wandel und politische Erneuerung straft das solcherart totalisierte kommerzielle Geschäft indes gründlich Lügen.

Ulrich Enderwitz, *1942. Arbeitet als Autor und freiberuflicher Übersetzer und lebt in der Nähe von Berlin. Zahlreiche  kulturgeschichtliche, geschichtsphilosophische und zeitkritische Arbeiten.

Inhaltsverzeichnis​

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Enderwitz, Ulrich: Wirklichkeit ohne Wert

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Enderwitz, Ulrich:
Wirklichkeit ohne Wert
Eine Untersuchung zum Verhältnis von Kunst, Kult und Kommerz


DIN A5, 387 Seiten

ISBN 978-3-89438-475-3

Das Buch geht der Frage nach, warum an zwei markanten Punkten der Geschichte, der klassischen Antike und der bürgerlichen Neuzeit, Kunst sich emanzipiert von dem religiösen Kontext, in den sie bis dahin integriert war, und sich als relativ eigenständiger gesellschaftlicher Erfahrungsbereich etabliert. Das geschieht, wo an die Stelle des fronwirtschaftlichen Zusammenhangs ein von kommerziellem Austausch geprägter marktwirtschaftlicher tritt. In der Antike hat die Kunst jedoch vor allem politische Bedeutung und gilt der Erhaltung des durch die Privatisierungstendenzen des Marktes partikularisierten patrizisch-kommunalen Bewusstseins, während sie in der Neuzeit primär eine soziale Funktion erfüllt und auf die Bewahrung des durch den Kapitalisierungsprozess des Marktes revolutionierten aristokratischen Seins zielt. In dem Maße freilich, wie eine nivellierende Verbürgerlichung jenem Sein den Garaus macht, gewinnt die Kunst ihre auf personale Exklusivität und soziale Distinktion gemünzte moderne und postmoderne Fasson.

Ulrich Enderwitz, *1942. Arbeitet als Autor und freiberuflicher Übersetzer und lebt in der Nähe von Berlin. Außer den ersten sechs Bänden der Studie »Reichtum und Religion« zahlreiche weitere kulturgeschichtliche, geschichtsphilosophische und zeitkritische Arbeiten.

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Enderwitz, Ulrich: Währung, Geld, Kredit

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Ulrich Enderwitz

Währung, Geld, Kredit
Überlegungen zur kapitalistischen Funktion und Entwicklung des allgemeinen Äquivalents

Paperback, 388 Seiten

Erschienen im Juli 2019

ISBN 978-3-89438-716-7

Ursprünglich als Exkurs im Rahmen des neunten und letzten Bandes der Studie »Reichtum und Religion« gedacht, hat der vorliegende Text im Laufe der Arbeit monographische Statur gewonnen und sich zu einem eigenen Buch ausgewachsen. Ausgangspunkt ist die seit den absolutistischen Anfängen der bürgerlichen Gesellschaft vor sich gehende und den praktischen Bedürfnissen und technischen Anforderungen des kapitalistischen Produktions- und Distributionssystems Rechnung tragende Ersetzung der edelmetallenen Münze durch die papierene Note in der Rolle des den kommerziellen Austausch vermittelnden und organisierenden allgemeinen Äquivalents. Dargestellt wird, wie trotz aller Bemühungen das neue Zirkulationsmittel nicht als Ersatz für die alte Währung, sondern bloß als deren Platzhalter gelten zu lassen, es aus einer kommerziellen Vermittlungsinstanz, einem den Wertschöpfungsprozess passiv regulierenden und differenzierenden Getriebe, zu einem industriellen Wachstumsmedium, einem den Wertschöpfungsprozess aktiv auf Touren bringenden und in Gang haltenden Treibmittel avanciert.

Ulrich Enderwitz, *1942. Autor und freiberuflicher Übersetzer. Verfasser zahlreicher kulturgeschichtlicher, geschichtsphilosophischer und zeitkritischer Arbeiten, darunter die bislang achtbändige Studie »Reichtum und Religion«.

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Leseprobe

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Fisahn, Andreas: Repressive Toleranz und marktkonforme Demokratie

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Andreas Fisahn

Repressive Toleranz und marktkonforme Demokratie
Zur Entwicklung von Rechtsstaat und Demokratie in der Bundesrepublik
Mit einem Geleitwort von Heribert Prantl

Paperback, 709 Seiten

Erschienen (Dezember 2021)

ISBN 978-3-89438-771-6

Der »demokratische Rechtsstaat« gilt den einen als gleichbleibendes Kontinuum der Bundesrepublik seit den 1950ern; Kritiker stimmen dagegen seit den späten 1960ern einen Abgesang auf Demokratie und Rechtsstaat an. Andreas Fisahn findet beide »Narrative« nicht überzeugend und macht sich auf die Suche nach Unterschieden und Entwicklungstendenzen. Sein Ergebnis: Der Rechtsstaat ist im Laufe der Geschichte der Bundesrepublik liberaler, die Demokratie hingegen weniger integrativ geworden. Untersucht wird zunächst die Entwicklung des Rechtsstaates, der eine eigentümliche Form repressiver Toleranz entwickelt habe. Im zweiten Schritt wird die Veränderung der Demokratie analysiert. Der Blick reicht dabei vom Demokratiedefizit der EU über die Direktwahl des Bürgermeisters bis »hinunter« zu den Beteiligungsrechten der Zivilgesellschaft. Die pluralistische Demokratie, so die These, sei verdrängt worden durch eine exklusivere, elitäre Form. Schließlich macht Fisahn sich daran, die neueren Entwicklungen, die sich zwischen Green Deal der EU und nationalistischer Abschottung bewegen, mit ihren Folgen für die Demokratie zu erfassen.

Andreas Fisahn, Prof. Dr. iur., *1960, lehrt Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Bielefeld und publiziert zu unterschiedlichen Aspekten der Staats-, Rechts- und Demokratietheorie. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Rosa-­Luxemburg-Stiftung und Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung sowie Mitherausgeber der Zeitschrift »spw«.

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Geleitwort von Heribert Prantl
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Fisahn, Andreas: Staat, Recht und Demokratie

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Andreas Fisahn

Staat, Recht und Demokratie
Eine Einführung in das politische Denken von Marx und Engels

Neue Kleine Bibliothek 258, 191 Seiten

Erschienen im März 2018

ISBN 978-3-89438-664-1

»Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern«, ein bekannter Satz von Karl Marx. Die Welt ändert sich beständig, heute kommt es also darauf an, wer was wie verändert. Marx gilt als Ökonom, vielleicht noch als Soziologe. »Von Haus aus« war Marx jedoch Jurist. So finden sich in seinen Texten vielfältige Aussagen über den Staat und das Recht. Leider blieben diese Aussagen unsystematisch. Andreas Fisahn hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vielen einschlägigen Passagen in den Werken von Marx und Engels herauszusuchen, zu systematisieren und zu kommentieren. Er stellt die Zitate in ihren Kontext, weist auf Unstimmigkeiten hin und versucht, diese zu erklären oder »auszubügeln«. Damit bietet er einen guten Überblick über das staatstheoretische Denken von Marx und Engels. Er interpretiert die Klassiker radikal, nämlich radikaldemokratisch.

Andreas Fisahn, Prof. Dr. iur., *1960. Lehrt Öffentliches Recht an der Universität Bielefeld. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von attac.

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Paech, Norman / Nowrot, Karsten (Hg.): Krieg und Frieden im Völkerrecht Paech, Norman / Nowrot, Karsten (Hg.): Krieg und Frieden im Völkerrecht
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Fülberth, Georg: Friedrich Engels

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Georg Fülberth

Friedrich Engels
Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie

Pocketformat, 124 Seiten

Erschienen im März 2018

ISBN 978-3-89438-669-6

Friedrich Engels (1820-1895) hat einer modischen Lesart zufolge die Theorie seines Freundes und Mitstreiters Karl Marx von Grund auf missverstanden. Und er hat sie nach dessen Tod angeblich bis zur Unkenntlichkeit verflacht, wenn nicht gar verfälscht. Dem widerspricht Georg Fülberth. Er arbeitet die tatsächliche Bedeutung von Engels heraus, indem er belegt, dass dieser zur gesellschaftswissenschaftlichen Revolution des 19. Jahrhunderts gleichermaßen beitrug wie Marx: zur Ersetzung der idealistischen Geschichtsauffassung durch die materialistische. Engels hat Marx zur Veröffentlichung des ersten Bandes des »Kapital« (1867), der ohne ihn vielleicht nie erschienen wäre, gedrängt, den zweiten 1885 sowie den dritten 1894 zusammengestellt und herausgegeben. Zugleich war er – mehr noch als Marx – einer der ersten Vertreter des Typs der »Operativen Intellektuellen«, die die sozialistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts mitgeprägt haben. Georg Fülberth untersucht sein Wirken auf diesen drei Gebieten.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›Kapitalismus‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, neues deutschland, junge Welt und konkret.

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