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Elsner, Wolfram: China und der Westen

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Wolfram Elsner

China und der Westen – Aufstiege und Abstiege
Vom alten Reich der Mitte zum gegenwärtigen Konflikt

Klappenbroschur, 271 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-777-8

Das 21. Jahrhundert ist durch eine globale geostrategische Konstellation gekennzeichnet, die mit dem Abstieg des US-­Hegemons und dem Aufstieg Chinas verbunden ist. Wolfram Elsner untersucht diese ­Aufstiegs-Abstiegs-Konstellation und ihre Vorgeschichte in Eurasien über 5000 ­Jahre, seit den Zeiten der alten Seidenstraßen und des alten Reichs der Mitte. Die vergleichsweise kurze, aber vielen als »normal« geltende globale Herrschaft der westeuropäischen und angelsächsischen Staaten mit ihrem ­kolonialistischen Charakter geht zu Ende. Der aktuelle Aufstieg Chinas wird als Wieder­herstellung einer nur durch ­koloniale Unterdrückung zwischenzeitlich unterbrochenen historischen Normalität ­gezeigt. Diese neue Konstellation wird die Welt voraussichtlich für die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Kann ein großer heißer Krieg des Absteigers gegen den Aufsteiger vermieden werden? Kann eine ­realistische Wahrnehmung von China im Westen ­erreicht, können Gleichberechtigung, Respekt und kulturelle Diversität verwirklicht werden? Können friedliche Koexistenz, Nicht­einmischung und Kooperation wieder ­gelernt und kann dem Völkerrecht neue Geltung ­verschafft ­werden?

Wolfram Elsner, * 1950, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bremen, war Leiter des Bremer Landes­instituts für Wirtschaftsforschung. Autor und Herausgeber zahlreicher inter­nationaler Publikationen und Lehrbücher. Präsident der ­European Association for ­Evolutionary ­Political Economy – ­EAEPE (2012-2014, 2014-2016), Managing Editor des ­Forum for Social Economics (2012-2019), ist ­Editor-in-Chief der ­Review of ­Evolutionary Political Economy REPE. Lehraufenthalte und Gastprofessuren in Europa, den USA, Süd­afrika, Australien, Mexiko und China, ehemaliger Adjunct Professor an der University of Missouri, Kansas City und seit 2015 ­Gastprofessor der Jilin Universität, ­Changchun, China.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Literaturverzeichnis

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Feldbauer, Gerhard: Die Resistenza – Italien im Zweiten Weltkrieg

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Feldbauer, Gerhard:
Die Resistenza – Italien im Zweiten Weltkrieg
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


Pocketformat, 126 Seiten

ISBN 978-3-89438-559-0

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Nach dem Sturz Mussolinis besetzte die deutsche Wehrmacht Nord- und Mittelitalien. Daraufhin rief ein Nationales Befreiungskomitee zur Resistenza, dem bewaffneten Kampf gegen das Besatzungsregime und seine Vasallen, auf. Ihm gehörten neben den italienischen Kommunisten und Sozialisten auch Liberale und Christdemokraten an. Auf dieser Grundlage wurde eine Partisanenarmee gebildet, in der jede Partei mit eigenen Einheiten vertreten war. Weit­aus am stärksten und aktivsten waren die kommunistisch geführten Garibaldi-Brigaden. In einem verlustreichen und von der Wehrmacht äußerst brutal geführten Kampf befreiten die von der Bevölkerung unterstützten Partisanen große Teile des Landes. Gerhard Feldbauer schildert Wurzeln und Vorgeschichte der Resistenza, den Verlauf und das Resultat ihres Kampfes, das komplizierte Zusammenwirken der unterschiedlichen sozialen Kräfte sowie das Verhalten der westlichen Alliierten, denen an einer antifaschistischen Umgestaltung Italiens nicht gelegen war.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., *1933. Habilitierte sich in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Ist heute als freiberuflicher Publizist tätig. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel

 

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Feldbauer, Gerhard: Geschichte Italiens. Vom Risorgimento zur Gegenwart

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Feldbauer, Gerhard:
Geschichte Italiens. Vom Risorgimento zur Gegenwart

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Erscheint im Dezember 2016

ISBN 978-3-89438-626-9

Pocketformat, 138 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Gerhard Feldbauer beginnt mit dem »Risorgimento«, in dem die bürgerliche Revolution 1870 mit einem Dreiviertelsieg der Bourgeoisie endete. Entscheidend prägte den Prozess der Herstellung des Nationalstaates an der Spitze des radikaldemokratischen Flügels der nationalen Bewegung Giuseppe Garibaldi. Das beeinflusste die gesamte neuere Geschichte Italiens, in der – seit Mussolinis »Marsch auf Rom« über die »Resistenza« bis heute – der Antifaschismus zu einem Grundzug wurde. Feldbauer behandelt außerdem den Historischen Kompromiss der italienischen Kommunisten mit den Christdemokraten, der zum Untergang der Kommunistischen Partei und zu den schweren Niederlagen der Linken führte, er deckt die Hintergründe des Mordes an Aldo Moro auf, schildert den Aufstieg des »Mediendiktators« Silvio Berlusconi und die nach seinen Sturz einsetzende Neuformierung der »politisch herrschenden Klasse«, mit der der sozialdemokratische Partito Democratico (PD) inzwischen zur stärksten Partei wurde.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil. habil., *1933. Freiberuflicher Publizist, habilitiert in italienischer Geschichte, langjähriger Korrespondent in Italien und Vietnam. 

 

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Feldbauer, Gerhard: Mussolini und kein Ende?

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Gerhhard Feldbauer

Mussolini und kein Ende?
Die Saat ist fruchtbar noch

Neue Kleine Bibliothek 292
Paperback, 191 Seiten

Erschienen, September 2020

ISBN 978-3-89438-746-4

Gerhard Feldbauer geht der Frage nach, wie es möglich wurde, dass der Faschismus in Italien nach 1945 erneut sein Haupt erheben und im April 1994, fünfzig Jahre nach seiner Niederlage, das Mitglied der Putschloge Propaganda due, Silvio Berlusconi, mit seiner eigenen Forza Italia im Bündnis mit der Mussolini-Nachfolgepartei, dem Movimento Sociale Italiano (MSI), und der rassistischen Lega sogar eine »schwarze«, d. h. faschistisch geprägte, Regierung bilden konnte. Mit Unterbrechungen kam diese auf eine Amtszeit von zwölf Jahren und konnte Schritt um Schritt einen tiefgreifenden Faschisierungsprozess vorantreiben. Auch nach dem Sturz dieser Regierung besteht die Gefahr bis heute fort, vor allem in Gestalt der Lega. Im historischen Kontext von Faschismus und Antifaschismus deckt der Autor die vielfältigen Ursachen, von äußeren Faktoren wie der Rolle der USA, später der EU, über das Paktieren bürgerlicher Parteien wie der Democrazia Cristiana mit dem MSI bis zur verhängnisvollen Haltung der zunehmend zersplitterten Linken, auf.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., hat sich habilitiert in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Tätig als freiberuflicher Publizist.

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Vorwort

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Fesser, Gerd: Das Deutsche Kaiserreich

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Fesser, Gerd:
Das Deutsche Kaiserreich

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

ISBN 978-3-89438-594-1

erschienen im August 2015

Pocketformat, 127 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Im ersten Teil seines Buches analysiert Gerd Fesser die Strukturen des wilhelminischen Kaiserreichs: Reichsverfassung und Regierungssystem, das Militär, die wirtschaftliche Entwicklung, die Sozialstruktur, Alltag und Lebensweise, Bildung und Wissenschaften, offiziöse Kultur und kulturelle Avantgarde, Religion und Kirchen, die nationalen Minderheiten, die jüdische Minorität, die Arbeiter- und die Frauenbewegung. Anschließend charakterisiert er die Rolle von Nationalismus, Antisemitismus und Militarismus. Es folgt die Darstellung der Innen- und Außenpolitik zwischen 1871 und 1914. In diesem Rahmen kennzeichnet Fesser die Sozialgesetzgebung und das Bündnissystem Bismarcks, das »persönliche Regiment« Kaiser Wilhelm II., die unheilvolle deutsche »Weltpolitik« und Flottenrüstung, den Kolonialkrieg in Deutsch-Südwestafrika mit dem Völkermord an den Herero und Nama, schließlich den langen Weg Deutschlands in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs.

Gerd Fesser, Dr. phil, *1941. Nach dem Studium der Geschichte in Leipzig wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissen-schaften der DDR und bis 1996 am Historischen Institut der Universität Jena. Veröffentlichungen über das Wilhelminische Kaiserreich und über die anti-napoleonischen Kriege, zuletzt bei PapyRossa »Deutschland und der Erste Weltkrieg«; schreibt für »Die Zeit«.

Pressestimme:
In der Reihe Basiswissen des PapyRossa Verlages nimmt Gerd Fessers »Das Deutsche Kaiserreich. 1871–1914« einen besonderen Platz ein: Es erfüllt den Anspruch der Buchreihe, auf beschränktem Raum und klar strukturiert Grundkenntnisse zu einem historischen oder theoretischen Thema zu liefern, geradezu perfekt. Das hat vor allem mit der souveränen Beherrschung der Forschungsliteratur durch den Autor zu tun. (Arnold Schölzel, junge Welt)

 

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Fesser, Gerd: Deutschland und der Erste Weltkrieg

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Fesser, Gerd:
Deutschland und der Erste Weltkrieg
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


2,, erweiterte Auflage 2015
Pocketformat, 123 Seiten

ISBN 978-3-89438-540-8

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Gerd Fesser analysiert die internationale Konstellation und die Faktoren, deren Zusammenwirken im August 1914 in den Großen Krieg einmündete: die Rivalität der imperialistischen Großmächte, den Wettlauf um Kolonien und Einflussgebiete, die Konkurrenz um Weltmarktpositionen und Anlagesphären. Den Schwerpunkt legt er auf das Deutsche Reich und seine Weltpolitik. Er kennzeichnet die kriegstreiberische Politik der Reichsregierung in der Julikrise 1914, behandelt die militärischen und innenpolitischen Entwicklungen der Jahre 1914 bis 1918, untersucht die Kriegszieldebatte, die Entfaltung der Antikriegsopposition, die Kriegswirtschaft sowie Alltag und Kultur im Krieg. Nach einem Überblick über die Revolutionen vom Februar und Oktober 1917 in Russland und ihren Auswirkungen schließt er seine Darstellung ab mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs und der Novemberrevolution 1918. Eine kurze Auseinandersetzung mit der neueren Geschichtsschreibung rundet den Band ab.

Gerd Fesser, Dr. phil, *1941. Nach dem Studium der Geschichte in Leipzig wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und bis 1996 am Historischen Institut der Universität Jena. Veröffentlichungen über das Wilhelminische Kaiserreich und über die anti-napoleonischen Kriege, schreibt für »Die Zeit«.

 

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Fricke, D. (Hg.) in Zusammenarbeit mit M. Weißbecker u.a.: Lexikon zur Parteiengeschichte 1789-1945

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Fricke, Dieter (Hg.) in Zusammenarbeit mit Manfred Weißbecker u. a.:
Lexikon zur Parteiengeschichte 1789 – 1945
Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland – Band I – IV


CD-ROM, 3.044 Seiten im PDF-Format

ISBN 978-3-89438-551-4

Auf mehr als 3.000 Seiten werden in alphabetischer Reihenfolge über 340 politische Parteien und wirtschaftliche Interessenverbände vorgestellt. Auf die knappe Charakteristik der jeweiligen Partei bzw. des Verbandes folgen Angaben zu Geschichte, leitenden Gremien und Führungskräften, Partei- und Verbandstagen, Presseorganen, angeschlossenen bzw. abhängigen Vereinigungen, statistischen Daten über Mitglieder und Wähler. Den Hauptteil jedes Artikels bildet eine chronologische Darstellung: Programmatische Dokumente, Statuten sowie charakteristische Äußerungen der führenden Politiker der jeweiligen Gruppierung. An dem erstmals in den 1980er Jahren publizierten »beeindruckenden Gemeinschaftswerk« (Politische Vierteljahresschrift – PVS) haben über 70 Historiker der Friedrich- Schiller-Universität Jena mitgewirkt. Ein umfangreiches Personen- und Organisationsregister sowie elektronische Suchoptionen erhöhen den Nutzwert der zur Originalausgabe seitenkonkordanten CD-ROM.

Dieter Fricke, Prof. Dr., *1927. Neulehrer, Studium der Geschichte und der Pädagogik, von 1962 bis 1990 Professor für Deutsche Geschichte der Neuzeit und der neuesten Zeit sowie der Arbeiterbewegung an der Friedrich-Schiller- Universität Jena. Dort leitete er die wissenschaftliche Arbeitsgruppe zur Parteiengeschichte, an der auch Prof. Dr. Manfred Weißbecker, *1935, beteiligt war.

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Fülberth, Georg: G Strich

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Georg Fülberth

G Strich
Kleine Geschichte des Kapitalismus


Paperback, 355 Seiten

7., überarbeitete und erweiterte Auflage

Erschienen (Februar 2021)

ISBN 978-3-89438-518-7

Georg Fülberth geht der Frage nach, was das überhaupt ist, wovon alle reden: Kapitalismus. Nach ihrer Klärung folgt eine Darstellung von Entstehung und Entwicklung dieser Gesellschaftsordnung vom Handelskapitalismus bis zum Neoliberalismus der Gegenwart. Sie schließt die Gegenbewegungen ein und mündet in eine neue Frage, nämlich die nach der Dauer und dem möglichen Ende der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise. »Darauf einen 1789er!« Diesen Toast brachte Dietmar Dath in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« auf G Strich - Kleine Geschichte des Kapitalismus von Georg Fülberth aus. Das Buch sei, so Dath weiter, »eine gewaltige Wohltat«. Und Eric Hobsbawm attestierte: »Ich habe dieses Buch mit großem Vergnügen gelesen.« Und weil es zahlreichen anderen LeserInnen ähnlich erging, legen wir das Buch nun bereits in der siebten Auflage vor.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›'Das Kapital' kompakt‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u.a. in der Freitag, neues deutschland, junge Welt und konkret.

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Personenregister
Literaturverzeichnis

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Fülberth, Georg: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

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Georg Fülberth

Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Pocketformat, 142 Seiten

4., aktualisierte und erweiterte Auflage
Erschienen (August 2022)

ISBN 978-3-89438-500-2

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Georg Fülberth beschreibt die Entwicklung des bürgerlichen Deutschland seit 1945 als eine Art Selbstbefreiungskampf des deutschen Kapitalismus aus der Sicherungsverwahrung, die ihm 1945 auferlegt wurde. 1990 wechselte das Vorzeichen: Aus einer scheinbar subalternen Position innerhalb der West­integration heraus bahnte sich eine ökonomische und zum Teil auch politische Dominanz Deutschlands in Europa an. Dies ist die eine Seite. Die andere besteht aus den Kämpfen um mehr gesellschaftliche Gleichheit und um eine friedliche Entwicklung. Hier lassen sich zwei Perioden unterscheiden: Im Zeitalter des Wohlfahrtskapitalismus gab es relativ weite Spielräume, zu denen auch der Systemkonflikt beitrug. Der Übergang zum finanzmarktgetriebenen Kapitalismus in den 1970er Jahren und der Wegfall des Drucks, der vom staatlich verfassten Sozialismus ausging, haben sie verengt. Die Ungleichheit nimmt zu. Ebenso wächst eine aggressive Tendenz in der Außenpolitik. Mit der 2022 proklamierten »Zeitenwende« hat diese eine neue Qualität erreicht.

Georg Fülberth, Dr. phil., Jg. 1939. Von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Bücher bei PapyRossa, etwa die Basiswissen-Bände ›Kapitalismus‹, ›Sozialismus‹ und ›Marxismus‹. Publiziert u. a. in der Freitag, nd.DerTag, junge Welt und konkret.

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Gingold, Peter: Paris – Boulevard St. Martin No. 11

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Gingold, Peter:
Paris – Boulevard St. Martin No. 11
Ein jüdischer Antifaschist und Kommunist in der Résistance und der Bundesrepublik


Hrsg. von Ulrich Schneider
Neue Kleine Bibliothek 136, 187 Seiten, zahlr. Abbildungen

6. Auflage, erschienen im Juli 2019

ISBN 978-3-89438-407-4

Peter Gingold (1916–2006) war einer der profiliertesten jüdischen Widerstandskämpfer und Kommunisten in der Bundesrepublik. Besonders seit den 70er Jahren trat er als Redner auf politischen Kundgebungen gegen Naziaufmärsche und als Zeitzeuge in Schulen und bei Jugendgruppen auf. Er hatte viel zu berichten: Die Zeit des aufkommenden Faschismus in Deutschland, Exil in Frankreich und Widerstand in den Reihen der Résistance (Illegalität, politische Agitation unter deutschen Besatzungssoldaten, Flucht aus den Fängen der Gestapo und Teilnahme am Aufstand zur Befreiung von Paris 1944). Den 8. Mai 1945, das »Morgenrot der Menschheitsgeschichte«, erlebte er in Turin mit der italienischen Resistenza. Zurückgekehrt nach Deutschland, gestaltete er dort den politischen Neuanfang aktiv mit, musste jedoch erleben, wie er und seine Familie danach fast zwei Jahrzehnte der erneuten Verfolgung, der Ausbürgerung und des Berufsverbots erlebten. Trotzdem verstand er sich stets als »Mut-Macher«, seine Maxime: »Nie aufgeben!«

Ulrich Schneider, *Dr. phil., *1954. Historiker und Lehrer. Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) sowie Generalsekretär der Fédération Internationale des Résistants (FIR). Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu Faschismus, antifaschistischem Widerstand und Neofaschismus.
 

Pressestimme:
»Ein lebendiges Bild eines Mannes, der sich zeit seines Lebens mit nicht nachlassender Tatkraft und viel Optimismus gegen das Vergessen und für Zivilcourage eingesetzt hat.«
(Hessischer Rundfunk)

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