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Hund, Wulf D.: Rassismus und Antirassismus

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Wulf D. Hund

Rassismus und Antirassismus
Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie

2., aktualisierte Auflage

Pocketformat, 143 Seiten

Erschienen (Juli 2022)

ISBN 978-3-89438-666-5

Wulf D. Hund zeigt, warum Rassismus als soziales Verhältnis begriffen werden muss: er erlaubt Mitglie­dern herrschaftlich strukturierter Gesellschaften, sich trotz sozialer Schichtung und ungleicher Verteilung von Ressourcen als zusammengehörig zu betrachten. Dazu bedarf es der Ausgrenzung. Sie hat in der Geschichte der Klassengesellschaften unterschiedliche Formen angenommen. Der Autor verdeutlicht die Modi der damit verbundenen Prozesse von Aufwertung durch Abwertung und zeigt die Verbindungen, die diese historisch eingingen. Anschließend beleuchtet er die diversen Spielarten von Rassismus im Verlauf der deutschen Geschichte und behandelt dessen anti­semitische, antimuslimische, antislawische, anti­ziganistische, ko­loniale und eugenische Varianten. Außerdem werden Probleme und Perspektiven des Antirassismus angesprochen. Dessen Geschichte ist so alt wie der Rassismus, zeigt unterschiedliche Tendenzen und ist keineswegs widerspruchsfrei.

Wulf D. Hund, *1946, Professor (i.R.), lehrte Soziologie an der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkt: Rassismusanalyse.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung

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Jäger, Glenn: In den Sand gesetzt

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Glenn Jäger

In den Sand gesetzt
Katar, die FIFA und die Fußball-WM 2022

Neue Kleine Bibliothek 255, 311 Seiten

Erschienen im März 2018

ISBN 978-3-89438-662-7

Noch immer gilt die Vergabe der Fußball-WM 2022 durch die FIFA an Katar als Mysterium. Dabei erschien der Zuschlag gerade westeuropäischen Unternehmen derart lukrativ, dass man früh darauf drängte, ins Geschäft zu kommen – Hitze hin, Fußballzwerg her. Es winkten Großaufträge, und das bei profitablen Arbeitsbedingungen. Laut dem einstigen FIFA-Präsidenten Blatter empfahlen auch Regierungschefs, aus wirtschaftlichen Interessen für Katar zu stimmen. Ihrerseits pflegte die aufsteigende Golfmonarchie dank Großinvestitionen beste Kontakte zu Lichtgestalten aus Fußball, Wirtschaft und Politik. Zudem griff man zu bewährten Mitteln der Korruption, Sonderkonditionen beim Erdgas inklusive. Selbst FIFA-Kreise sprachen von einer »gekauften WM«. Was die Verheißung trübt, mit dem Fußballfest in einer krisengeschüttelten Region »die Kulturen verbinden« zu wollen: der Vorwurf, auf diversen Kriegsschauplätzen Dschihadisten zu unterstützen. Das Buch schließt mit Vorschlägen, wie die FIFA an die Leine zu nehmen ist – im Sinne friedenspolitischer und demokratischer Kontrolle sowie eines universellen Spiels jenseits ungehemmter Vermarktungsinteressen.

Glenn Jäger, *1971, Studium der Anglistik und Sozialwissenschaften. Verlagstätigkeit und Erwachsenbildung. Aktiver Fußballer in der Betriebssport-Liga Bonn.

»Eine brillante, flüssig geschriebene und quellenmäßig bestens abgesicherte ›Fallstudie‹« (Süddeutsche Zeitung)

»Das Buch spart nicht an politischer Schelte und stellt wichtige Fragen, die über den Einzelfall Katar hinausgehen.« (11 Freunde)

»Ein ebenso unbequemes wie wichtiges Buch.« (General-Anzeiger, Bonn)

»Schärft die Sinne für Widersprüche und schenkt Wissen für den Widerstand dagegen« (Spiegel online)

»Ein kenntnisreicher und kritischer Blick hinter die Kulissen« (BDFL-Journal, Verbandszeitschrift BUND DEUTSCHER FUSSBALL-LEHRER)

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Einleitung
Literaturverzeichnis

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Kerth, Cornelia / Kutscha, Martin (Hg.): Was heißt hier eigentlich Verfassungsschutz?

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Cornelia Kerth / Martin Kutscha (Hg.)

Was heißt hier eigentlich Verfassungsschutz?
Ein Geheimdienst und seine Praxis

Neue Kleine Bibliothek 287
Paperback, 148 Seiten

Erschienen, im März 2020

ISBN 978-3-89438-729-7

»Verfassungsschutz« – das klingt gut. Aber werden die mit diesem Namen geadelten Behörden ihrem Anspruch gerecht? Zahlreiche Skandale wie etwa das völlige Versagen beim Aufspüren der neonazistischen Terrorzelle »NSU« lassen daran zweifeln. Gleichwohl wurden in den letzten Jahren die Verfassungsschutzämter finanziell und personell aufgestockt und ihre Überwachungsbefugnisse noch erweitert. Dieser Sammelband nimmt Geschichte, Handlungsgrundlagen und aktuelle Praxis des Verfassungsschutzes unter die Lupe. Sind es wirklich nur »Pannen«, wenn dieser so wenig zur Aufklärung der Neonaziszene in Deutschland beiträgt? Welche Aufgaben weisen Grundgesetz und Fachgesetze den Geheimdiensten eigentlich zu? Wie sind die Vertuschung und Blockade bei der Aufdeckung terroristischer Netzwerke z. B. im NSU-Prozess zu erklären? Werden die parlamentarischen Kontrollgremien ihrer Aufgabe gerecht oder dienen sie lediglich als Feigenblatt für fragwürdige Aktivitäten? Welche Alternativen gibt es, um die demokratische Verfassungsordnung wirksam zu schützen?

Mit Beiträgen von Antonia von der Behrens, Rolf Gössner, Luca Heyer, Udo Kauß, Martin Kutscha, Till Müller-Heidelberg, Martina Renner, Niklas Schrader und Klaus Stein.

Martin Kutscha, Dr. iur., *1948, Professor a.D. für Staats- und Verwaltungsrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, engagiert in der Humanistischen Union; Cornelia Kerth, *1954, Sozialwissenschaftlerin, Bundesvorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA).

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zu den AutorInnen

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Klundt, Michael: Gestohlenes Leben

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Michael Klundt

Gestohlenes Leben
Kinderarmut n Deutschland

Neue Kleine Bibliothek 268
Paperback, 197 Seiten

Erschienen im Mai 2019

ISBN 978-3-89438-696-2

Kinderarmut in Deutschland bedeutet Armut in einem der reichsten Länder der Erde. Dabei geht es nicht so sehr um absolutes Elend als vielmehr um Entbehrungen, Ausschlüsse und Benachteiligungen im Verhältnis zum allgemeinen Lebensstandard. Schmerzhafter noch als materielle Einschränkungen können sich Diffamierungen und Stigmatisierungen auswirken. Besonders bedenklich ist es, wenn die betroffenen Familien mit Etiketten wie ›selbst schuld‹ oder ›asozial‹ bedacht werden. Es geht also um die Deutungshoheit zur Kinderarmut. Insofern kommt es auch darauf an, sich mit dem Forschungsstand über die Auswirkungen von Kinderarmut im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Reichtum zu befassen. Michael Klundt ermittelt deren Umfang, Strukturen und Erscheinungsformen. Danach analysiert er, wie sich diskriminierende Schuldzuweisungen auf die politische Aufarbeitung auswirken. Den diversen Zerr­bildern stellt er eine Untersuchung der realen gesellschaftlichen Ur­sachen und empirischen Hintergründe entgegen. Schließlich geht es ihm um den Entwurf wirksamer Gegenmaßnahmen.

Michael Klundt, Dr. päd., *1973. Professor für Kinderpolitik am Fachbereich für Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

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Kreilinger, Verena / Wolf, Winfried / Zeller, Christian: Corona, Krise, Kapital

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Verena Kreilinger / Winfried Wolf / Christian Zeller

Corona, Krise, Kapital
Plädoyer für eine solidarische Alternative in den Zeiten der Pandemie

Neue Kleine Bibliothek 293
Paperback, 277 Seiten

lieferbar seit Ende August 2020

ISBN 978-3-89438-739-6

Wir stehen vor einer Zeitenwende: Ein Virus breitet sich aus, doch es ist der Kapitalismus, der aus ihm eine globale Krise macht. Die Pandemie verstärkt die wirtschaftliche Rezession zu einer weltweiten Depression. Der Klimawandel verschärft sich weiter. Eine dramatische Verdichtung gesellschaftlicher Krisen erschüttert unser Leben. Verantwortungslos haben die Regierenden anfänglich die Gefahr einer Pandemie ignoriert. Zu spät, ungenügend, einseitig und autoritär haben sie dann reagiert. Die Interessen der Wirtschaft stehen vor dem Schutz der Menschen. Die Konzerne sichern sich immense staatliche Unterstützung. Zugleich nimmt die Bereitschaft vieler Menschen zu, über Alternativen zum kapitalistischen System nachzudenken. Kreilinger/Wolf/Zeller plädieren für eine globale Strategie: Der gesamte Gesundheitssektor muss nach den gesellschaftlichen Bedürfnissen ausgerichtet werden. Ein solidarischer und ökologischer Umbau der Wirtschaft ist notwendig. Dafür gilt es, die Machtfrage zu stellen.

Verena Kreilinger, Medienwissenschaftlerin, ist in Salzburg aktiv in der Klimabewegung und bei Aufbruch – für eine ökosozialistische Alternative; Winfried Wolf, Politologe und Mitbegründer von FaktenCheck: Corona. Chefredakteur von Lunapark 21, Bücher zu Weltwirtschaft, Verkehr und Stuttgart 21; Christian Zeller lehrt Wirtschaftsgeographie und Global Studies an der Universität Salzburg, engagiert sich für eine transnationale ökosozialistische Bewegung von unten.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Literaturverzeichnis

Aktuelle Wortmeldung der Autor*innen (Anfang Januar 2021)

Die Pandemie solidarisch europaweit eindämmen
Regierungen schützen die Kapitalinteressen – nicht die Gesundheit der Menschen
von Verena Kreilinger, Winfried Wolf und Christian Zeller, 4. Januar 2021

Die Pandemie solidarisch europaweit eindämmen – Zwölf Thesen – Zusammenfassung

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Kronauer, Jörg: Der Aufmarsch

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Jörg Kronauer

Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg
Russland, China und der Westen

Neue Kleine Bibliothek 310, 207 Seiten

Erschienen (April 2022)

ISBN 978-3-89438-778-5

»Als der Tag anbrach, breitete sich eine Schockwelle über die Welt aus: In Europa tobte fast 23 Jahre nach dem NATO-Angriff auf Jugoslawien wieder ein offener Krieg.« Diesen einleitenden Worten lässt Jörg Kronauer die Vorgeschichte jenes Waffengangs folgen, in den der Ukraine-Konflikt durch den russischen Angriff im Februar 2022 umschlug: Dabei geht es um einen der beiden Großkonflikte, für die der Westen seit Jahren rüstet. Einmal gegen Russland, das sich nach seinem dramatischen Niedergang in den 1990ern stabilisiert hat und nun auf einer eigenständigen Rolle in der Weltpolitik beharrt. Zum zweiten gegen China, das bei rasantem Aufstieg im Begriff ist, zur Weltmacht zu werden. Dies suchen die transatlantischen Staaten zu verhindern. Der Machtkampf gegen Russland wie gegen China wird politisch, wirtschaftlich und medial geführt. In wachsendem Maß kommt ein militärischer Aufmarsch hinzu. Der Band zeigt: Eine künftige militärische Konfrontation, mit der bei weiterer Brandbeschleunigung auch das Szenario eines allumfassenden Weltkriegs bedrohlich aufscheint, liegt in der Logik dieser Politik.

Jörg Kronauer, * 1968. Soziologe und freier Journalist. Lebt in London und ist Redakteur des Nachrichtenportals german-foreign-policy.com.

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Einleitung

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Kronauer, Jörg: Meinst Du, die Russen wollen Krieg?

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Jörg Kronauer

Meinst Du, die Russen wollen Krieg?'

Russland, der Westen und der zweite Kalte Krieg

Neue Kleine Bibliothek 249, 207 Seiten

Erschienen im März 2018

ISBN 978-3-89438-650-4

Die russische Gefahr – in den vergangenen Jahren eines der meistgebrauchten Schlagworte der internationalen Politik. Stimmt es etwa nicht, dass Russland die Krim übernommen hat, die Aufständischen in der Ostukraine unterstützt und in Syrien militärisch interveniert? Doch, das stimmt. Nur: Als russische Aggression kann all dies nur bezeichnen, wer die westliche Umsturzpolitik in der Ukraine und in Syrien geflissentlich übersieht. Dabei gibt es mehrere Stränge. Die Vereinigten Staaten haben mit Ausnahme von 1941 bis 1945 stets versucht, Russland zu schwächen. Deutschland hat, solange es schwach war, mit Moskau kooperiert; wenn es dann stark genug war, hat es seine Macht stets weiter in Richtung Osten ausgedehnt, bis das schließlich zum Krieg führte. Russland hat nach 1991 versucht, an die westlichen Strukturen anzudocken – erst an die NATO, dann an die EU; als ihm beides verweigert wurde, hat es begonnen, eigene Weltpolitik zu betreiben. Das Buch zeichnet die Stränge der US-amerikanischen, deutschen und russischen Außenpolitik nach, die schließlich in den zweiten Kalten Krieg mündeten.

Jörg Kronauer, *1968. Lebt in London, Soziologe und freier Journalist mit den Schwerpunkten Neofaschismus und deutsche Außenpolitik. Redakteur des Nachrichtenportals german-foreign-policy.com.

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Vorwort
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Kuhn, Inva: Antimuslimischer Rassismus

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Kuhn, Inva:
Antimuslimischer Rassismus

Auf Kreuzzug für das Abendland

Neue Kleine Bibliothek 215, 110 Seiten

ISBN 978-3-89438-560-6
 

Antimuslimischer Rassismus bedeutet nicht nur Feindschaft, Diskriminierung und Angsthaltung gegenüber »dem« Islam, gegenüber Muslimen und als solche wahrgenommenen Personen sowie islamischen Einrichtungen. Wie die Debatte um einen »Kampf der Kulturen« zeigte, ist die Auseinandersetzung auch zutiefst von hegemonialen Interessen geprägt. Nach Ende des Kalten Krieges und vermehrt seit »9/11« spielen ideologische Fragen und Deutungsformen über »den« Islam eine wesentliche Rolle bei der Absicherung und Legitimation westlicher Politik. Innenpolitisch wurde Antimuslimischer Rassismus auch zum Abbau sozialer Rechte geschürt, während zugleich soziale Widersprüche durch rassistische Spaltungen verschleiert werden. Zudem werden tradierte Vorurteile gezielt zur Umsetzung repressiver Politik genutzt. Damit gehen zunehmend Militäreinsätze in islamisch geprägten Ländern einher. Inva Kuhn geht der Theorie und Praxis von Antimuslimischem Rassismus nach und fragt nach Antworten seitens antirassistischer Politik.

Inva Kuhn, Dipl.-Politogin, ist in der historisch-politischen Bildungsarbeit tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Antifaschismus, Faschismustheorien, Rassismus, Geschichte der Arbeiterbewegung

 

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Kühner, Stefan: Der digitale Wettlauf

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Stefan Kühner

Der digitale Wettlauf
USA, EU, China und die übrige Welt

Neue Kleine Bibliothek 308
Paperback, 167 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-768-6

»Wer bei Schlüsseltechnologien wie der Künstlichen Intelligenz global den Ton angibt, wird in der Lage sein, wirtschaftlich, politisch und auch militärisch zu dominieren«, so eine Stimme aus dem Auswärtigen Amt. Die USA, die EU und China treiben die Digitalisierungstechniken massiv voran. Sie stecken Milliarden an Forschungsgeldern in die Entwicklung Künstlicher Intelligenz. Länder wie Indien, Russland, Japan oder Vietnam und Indonesien versuchen aufzuholen. Die allermeisten haben weder die Finanzmittel noch die Fachkräfte, um an diesem Wettlauf teilzunehmen. Während die USA und die EU das Ziel verfolgen, China wirtschaftlich und militärisch auf Distanz zu halten, sieht China seinerseits als Hauptaufgabe der technologischen Entwicklung die Schaffung eines »bescheidenen Wohlstandes« für seine Bevölkerung. Bietet es mit der Digitalen Seidenstraße zugleich auch einen Ausweg, der Abhängigkeit von westlichen Konzernen zu entkommen?

Stefan Kühner,* 1952, Informatiker. Arbeitete über 30 Jahre in der Softwareindustrie; zahlreiche Veröffentlichungen, auch über die wirtschaftliche und politische Entwicklung in Südostasien.

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Linde, Godela: Basta!

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Godela Linde

Basta!
Gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Ratgeber und Rechtsberatung
Mit einen Vorwort von Ingrid Kurz-Scherf

Neue Kleine Bibliothek 217, 212 Seiten

Erschienen im August 2015

ISBN 978-3-89438-590-3

Für Frauen gehört sexuelle Belästigung zum Alltag des Arbeitslebens. Godela Linde zeigt an zahllosen Beispielen, was frau dagegen tun und wie sie sich erfolgreich wehren kann. Hier werden Erfahrungen aus Beratungen, Lehrgängen und Studien vorgestellt. Strategien der Gegenwehr werden besprochen und mutmachende Vorschläge gemacht. Das Besondere ist aber ein neuer Schwerpunkt: Erstmals wurden mehr als 700 Gerichts­entscheidungen aller Instanzen und Gerichtszweige – neben Verfahren vor Arbeits- und Sozialgerichten auch Straf-, Verwaltungs- und Zivilprozesse – zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz ausgewertet. Hier haben Belästigte ihr Recht wahrgenommen zu sagen, dass sie belästigt wurden, und zu fordern, nicht belästigt zu werden, gegen eigene Scham und Angst und gegen höherrangige Belästiger. Diese Rechtsprechung ist eine ungewöhnliche und bisher nicht erschlossene Quelle. Alle Sachverhalte sind gerichtsfest. Aus ihnen lässt sich lernen.

Godela Linde, Juristin, war über 30 Jahre im gewerkschaftlichen Rechtsschutz beschäftigt, zuletzt im »Gewerkschaftlichen Centrum für Revision und Europäisches Recht« der DGB Rechtsschutz GmbH. Aktiv in gewerkschaftlicher Frauenarbeit und mitverantwortlich für drei Bände »­Frauen in Marburg«. Lehrgänge und Artikel in juristischen Fachzeitschriften zum Thema sexuelle Belästigung; Ingrid Kurz-Scherf, Prof. Dr., arbeitete als wissenschaftliche Referentin im Statistischen Bundesamt und im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) des DGB sowie beim DGB. Später Staatssekretärin für Arbeits- und Frauenpolitik im Saarland und in Brandenburg. Seit 1998 ist sie ausschließlich wissenschaftlich tätig, zuletzt als Professorin für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt "Politik und Geschlecht" an der Philipps-Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Geschlechterfragen.

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Wir Frauen 2025 - Taschenkalender Wir Frauen 2025 - Taschenkalender
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