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Bontrup, Heinz-J. / Daub, Jürgen (Hg.): Digitalisierung und Technik

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Heinz-J. Bontrup / Jürgen Daub (Hg.)

Digitalisierung und Technik – Fortschritt oder Fluch?
Perspektiven der Produktivkraftentwicklung im modernen Kapitalismus

Paperback, 321 Seiten

Erschienen (November 2020)

ISBN 978-3-89438-742-6

Alle reden von Digitalisierung. Zu deren Auswirkungen existieren die gegensätzlichsten Spekulationen. Viele Menschen haben Angst. Im Fokus stehen Arbeitsplätze, aber auch Datenkontrolle, zukünftiger Rohstoffverbrauch sowie der Energiezuwachs für die digitale Nutzung. Namhafte Soziologen, Ökonomen, Informatiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler entwickeln spezifische Perspektiven einer in jedem Fall auf uns zukommenden Technikentwicklung. Im Zentrum des Buches steht deshalb die Fragestellung, was an der Digitalisierung von Produktions- und Konsumprozessen neuartig ist im Vergleich zur klassischen Produktivkraftentwicklung, die mit der Dampfmaschine ihren Anfang nahm. Sprengt die Digitalisierung womöglich den Zusammenhang von Produktivkraftentwicklung und kapitalistischen Produktions- und Eigentumsverhältnissen? Würde das bedeuten, dass der Kapitalismus, analog zu Karl Marx, an seine Grenze stößt? Oder ist Digitalisierung nur eine weitere Etappe zur Stärkung der widersprüchlichen Ordnung, die im Wesentlichen den Kapitaleignern dient?

Mit Beiträgen von Gustav Bergmann, Peter Brödner, Florian Butollo, Alex Demirović, Rainer Fischbach, Joachim Paul und Rudi Schmiede.

Heinz-J. Bontrup, Prof. Dr. rer. pol., Dipl.-Ökonom und Dipl.-Betriebswirt. Lehrte von 1996 bis 2019 Wirtschaftswissenschaft an der Westfälischen Hochschule. Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik; Jürgen Daub, Dr. phil., Industrie- und Arbeitssoziologe, Senior Researcher am Lehrstuhl für Innovations- und Kompetenzforschung der Universität Siegen.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung der Herausgeber
Zu den Autoren

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Bozay, Kemal / Aslan,Bahar/Mangitay, Orhan/Özfirat, Funda (Hg.): Die haben gedacht, wir waren das

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Bozay, Kemal / Aslan, Bahar / Mangitay, Orhan / Özfirat, Funda (Hg.):
Die haben gedacht, wir waren das
MigrantInnen über rechten Terror und Rassismus


Neue Kleine Bibliothek 228, 293 Seiten
2,, durchgesehene und erweitere Auflage

ISBN 978-3-89438-614-6

Welche Spuren hinterlassen Rassismus und rechte Gewalt in der migrantischen Community? Wie hat es sich auf die Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keup­straße ausgewirkt, dass sie selbst dieser Tat verdächtigt wurden? Zu den Vorwürfen der Ermittler gehörten: Streit unter türkischen Geschäftsleuten, Verbindungen zum Rotlichtmilieu, dem Drogenhandel und zur Türsteherszene. Zum NSU-Komplex sind inzwischen zahlreiche Publikationen erschienen, die Sichtweise der Betroffenen hat dabei bisher wenig Raum bekommen. Opfer und ihre Angehörigen, Persönlichkeiten aus Publizistik, Wissenschaft und Politik, Akteure der antirassistischen Arbeit, Bekannte und Unbekannte, allesamt mit Migrationshintergrund, nehmen in diesem Buch Stellung, geben ihre Erfahrungen wieder, beleuchten die Auswirkungen des NSU-Terrors sowie der um sich greifenden rassistischen Gewalt und schildern, wie das auf sie wirkt und was sie dabei bewegt. Mit Beiträgen von Lale Akgün, Emre Arslan, Bahar Aslan, Emine Aslan, Caner Aver, Naim Balıkavlayan, Ali Baş, Tanıl Bora, Kemal Bozay, Murat Çakır, Fatih Çevikkollu, Karim Fereidooni, Tuna Fırat, Cemile Giousouf, Serap Güler, Nuran Joerißen, Yılmaz Kahraman, Yasemin Karakaşoğlu, Tayfun Keltek, Ahmet Küllahçı, Orhan Mangitay, Irene Mihalic, Niema Movassat, Eymen Nahali, Yavuz Selim Narin, Miltiadis Oulios, Cem Özdemir, Yücel Özdemir, Funda Özfırat, Özge Pınar Sarp, Ali Şirin, Azize Tank, Ebru Taşdemir, Ayça Tolun, Akdem Ünal, Haci-Halil Uslucan, Çağan Varol, İbrahim Yetim und Kutlu Yurtseven sowie dem Beitrag »Otto Schily und die Keupstraße« von Eberhard Reinecke.

Kemal Bozay, Dr. päd., Vertretungsprofessor an der Fachhochschule Dortmund und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln; Bahar Aslan, angehende Lehrerin für Englisch und Sozialwissenschaften; Orhan Mangitay, wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität zu Köln, angehender Lehrer für Geschichte und Sozialwissenschaften; Funda ­Özfirat, angehende Lehrerin für praktische Philosophie und Geschichte, absolviert derzeit ihren Master an der Universität zu Köln.

 

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Bozay, Kemal u.a. (Hg.): Damit wir atmen können

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Kemal Bozay / Serpil Güner / Orhan Mangitay / Funda Göçer (Hg.)

Damit wir atmen können
Migrantische Stimmen zu Rassismus, rassistischer Gewalt und Gegenwehr

Neue Kleine Bibliothek 296
Paperback, 223 Seiten

Erschienen, Mai 2021

ISBN 978-3-89438-748-8

Das »I can’t breathe« des Afroamerikaners George Floyd mündete in einen Aufschrei gegen Rassismus. Der von Polizisten verübte Mord in den USA vom Mai 2020 und damit das Bild, »nicht mehr atmen zu können«, trafen im Land selbst sowie international ins Mark. Auch in Deutschland haben Rassismus und rassistische Gewalt tiefe Spuren hinterlassen. In diesem Buch erheben Migrantinnen und Migranten ihre Stimmen: sie analysieren Ursachen und ideologische Spielarten von Rassismus. Und sie zeigen konkrete Erscheinungsformen auf – vom Klassenzimmer bis zum mutmaßlichen Mord in einer Dessauer Polizeizelle, vom »Social Media«-Bereich bis zu den Morden von Hanau. Gefragt wird zudem nach Formen von Gegenwehr, die über größere Protestaktionen hinaus auch im Alltag greifen. Der Band sammelt Erfahrungen aus dem Kreis von Betroffenen, die in Politik, Publizistik, Wissenschaft, Kultur und antirassistischen Initiativen arbeiten und aktiv sind. Neben den Herausgeber*innen kommen unter anderem Esther ­Bejarano und Kutlu ­Yurtseven, Eko Fresh, Fatih Çevikkollu, Karima ­Benbrahim, Reyhan Şahin, Marvin Oppong, Ismail Küpeli und Mehmet Daimagüler zu Wort.

Kemal Bozay, Professor für Sozialwissenschaften und Soziale Arbeit an der IU – Internationale Hochschule (Köln); Serpil Güner, Masterstudentin an der Universität zu Köln; Orhan Mangitay, Doktorand an der Universität zu Köln; Funda Göçer, Lehrerin für Geschichte und Praktische Philosophie in Köln. Die Herausgeber*innen eint die kontinuierliche Beschäftigung mit den Themenbereichen Bildung, Rassismus und Migration.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Über die Autor*innen

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Bozay/Kaygısız: Der neue Sultan

14,90
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Bozay, Kemal / Kaygısız, Hasan:

Der neue Sultan
Die Türkei zwischen Repression und Widerstand


Erscheinungstermin: Oktober 2017

Neue Kleine Bibliothek 244, 189 Seiten

ISBN 978-3-89438-636-8

Verhaftungen von Oppositionellen, Massenentlassungen aus dem Staatsdienst, Verfolgung kritischer Medien, eine heilige Jagd auf politische Gegner: Solche Nachrichten aus der Türkei sind allgegenwärtig. Weniger präsent ist der Krieg des NATO-Partners gegen die eigene Bevölkerung: In den kurdischen Gebieten gleichen manche Bilder solchen aus Aleppo. Ein neo-osmanischer Machtanspruch geht einher mit Einmischung in Nachbarländer direkt durch militärische Interventionen wie auch indirekt durch Unterstützung islamistischer Gruppen. Kemal Bozay und Hasan Kaygısız gehen der Frage nach, wie die gezielte Eskalation nach dem Putsch und Gegenputsch 2016 zu erklären ist. Mehr noch: Wie es unter Erdoğan zum Bruch mit dem Kemalismus bei gleichzeitiger osmanischer Rückorientierung kommen konnte. Der dazu nötige Blick in die Geschichte zeigt auch: Ungeachtet der jeweiligen Herrschaftsformen hatte man in Bonn und Berlin meist ein unbeirrtes Interesse an festen Beziehungen zur Türkei. Politische Perspektiven sehen die Autoren in Formen demokratischer Gegenwehr.

Kemal Bozay, Dr. phil, *1969. Tätig als Vertretungsprofessor im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Schwerpunkte: Rassismus, Migration, politische Bildung und Deutsch-Türkische Beziehungen.

Hasan Kaygısız, Dr. phil, *1963, promovierte an der Universität Bonn zum Thema »Menschenrechte in der Türkei«. Tätig als Dozent an der Volkshochschule Köln und Lehrbeauftragter an der Hochschule Düsseldorf und Universität zu Köln. Schwerpunkte: Politisches System der Türkei, Politische Systeme, Menschenrechte und politische Bildung.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Literaturverzeichnis
 

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Broistedt, Philip / Hofmann, Christian: Goodbye Kapital

12,90
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Philip Broistedt / Christian Hofmann

Goodbye Kapital
Die Alternative zu Geld, sozialem Elend und ökologischer Katastrophe

Neue Kleine Bibliothek 290
Paperback, 142 Seiten

Erschienen, Juli 2020

ISBN 978-3-89438-740-2

Corona verschärft eine riesige Wirtschaftskrise. Dabei stehen Arbeitskräfte und Produktionsanlagen zur Verfügung. Fridays for Future und die neue Ökologiebewegung sind auf einen ähnlichen Widerspruch gestoßen: Banken werden gerettet, weil sie systemrelevant seien, das Klima aber nicht!? Auch Occupy fragte, warum das Geld, obwohl vom Menschen geschaffen, nicht in seinem Dienst steht, sondern über ihm. Was aber ist das Wesen des Geldes? Warum ist es Kern des Gemeinwesens geworden? Diesen Fragen gehen die beiden Autoren nach. Und sie entwerfen eine Perspektive, in der die Gesellschaft die private Verfügung über die Produktionsmittel, Gewinnmaximierung und Geld mit den daraus resultierenden Wirtschaftskrisen, sozialen Verwerfungen und ökologischen Katastrophen hinter sich lassen und auf eine andere Basis gestellt werden könnte. Eine planmäßig und gemäß gesellschaftlicher Bedürfnisse produzierende Gesellschaft, vom gnadenlosen Mechanismus grenzenloser Profiterwirtschaftung erlöst, mit nachhaltigem Wohlstand, mehr freier Zeit für alle und ohne Raubbau an der Natur.

Philip Broistedt und Christian Hofmann waren jahrelang in der Kapital-Lesebewegung aktiv. Sie engagieren sich derzeit in sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und der neuen Ökologiebewegung. Als Autorenduo veröffentlichen sie unter assoziation.info und in verschiedenen linken Zeitschriften.

Inhaltsverzeichnis
Leseprobe aus dem Vorwort
Quellenverzeichnis

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Brückmann, Artur u.a.: Jenseits der neoliberalen Hegemonie

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Artur Brückmann / Justus Henze / Paula Herrschel / Franziska Hildebrandt / Sinah Mielich / Florian Muhl / Norman Paech / Till Petersen (Hg.)

Perspektiven jenseits der neoliberalen Hegemonie
Zur Erinnerung an Herbert Schui

Paperback, 201 Seiten

Erschienen, Mai 2020

ISBN 978-3-89438-735-8

Seit der Weltwirtschaftskrise 2007 ff. befindet sich der neoliberale Kapitalismus in der Krise. Doch wie gelingt ein Bruch mit der neoliberalen Hegemonie? Und was kommt nach ihr? Aufklärung über ihre Mythen, tätiges Lernen aus der Geschichte, soziales und kulturelles Mündigwerden sind notwendige erste Schritte. Der Zielhorizont ist eine lebenswerte Zukunft für alle mit sozialer Gleichheit, Verwirklichung von Demokratie als Alltagsprinzip und einer emanzipatorischen Kultur, kurz: eine humane Gesellschaft. Um diese Perspektive ging es in der wissenschaftlichen und politischen Arbeit von Herbert Schui (1940 – 2016). Er war Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP), Mitbegründer der MEMORANDUM-Gruppe für Alternative Wirtschaftspolitik und u. a. aktiv in der Partei DIE LINKE. Die sozialökonomischen, politischen und kulturellen Aspekte seines Wirkens auszuleuchten, war Anliegen eines Symposiums in der ehemaligen HWP an der Universität Hamburg.

Mit Beiträgen von Stephanie Blankenburg, Torsten Bultmann, Klaus Ernst, Kristian Glaser, Werner Goldschmidt, Rudolf Hickel, Norman Paech, Wolfgang Räschke, Patrick Schreiner, Rainer Volkmann, Olaf Walther und Lucas Zeise.

Das Symposium, auf dem dieser Sammelband fußt, wurde initiiert und realisiert von ­Artur Brückmann, Justus Henze, ­Paula ­Herrschel, Franziska ­Hildebrandt, Sinah Mielich, Florian Muhl und Till Petersen, Studierende an der Universität Hamburg. Beteiligt daran war auch Norman Paech, langjähriger Professor für Öffentliches Recht an HWP und Universität Hamburg.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Zu den Autor*innen

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Bujard, Otker / Wirper, Ulrich (Hg.): Die Revolution ist ein Buch und ein freier Mensch

19,90
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Otker Bujard / Ulrich Wirper (Hrsg.):
Städtpartnerschaftsverein Köln-Corinto;
Informationsbüro Nicaragua, Wuppertal (Mitherausgeber)
Die Revolution ist ein Buch und ein freier Mensch
Die politischen Plakate des befreiten Nicaragua


384 Seiten im Format 22x28 cm
ca. 500 farbige Abbildungen

ISBN 978-3-89438-373-2

Der Band präsentiert ca. 500 Farbplakate aus dem befreiten Nicaragua zwischen 1979 und 1990 und der internationalen Solidaritätsbewegung. Sie sind so bunt wie das Spektrum ihrer Gestalter, vielfältig in ihren Stilen, eindeutig in ihren politischen und sozialen Botschaften. Die Sammlung wird ergänzt durch Texte prominenter AutorInnen aus Nicaragua und anderen Ländern, die durch das revolutionäre Projekt verbunden waren. Darunter sind Ernesto Cardenal, Sergio Ramírez, Dora Maria Téllez, Orlando Nuñez. Sie werfen einen Blick auf den emanzipatorischen Prozess und fragen, was es kritisch aufzuarbeiten gilt und was in neuen Formen weiterentwickelt werden kann. Der Band ist somit ein eindrucksvolles Dokument eines großen Emanzipationsversuchs. Die Hoffnung auf Befreiung war in Nicaragua Triebkraft weitreichender Veränderungen. Davon zeugen die Bilder und Texte dieses Buches. Angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen in Lateinamerika ist es zugleich von höchster Aktualität.

Otker Bujard, Dr. phil., *1937. Professor für Sozialphilosophie und Ethik. Sozialforschung in Deutschland und Nicaragua zu Armut und sozialer Exklusion.

Ulrich Wirper, *1946. Schriftsetzer und Lithograph, Grafiker und Layouter. Zahlreiche Plakate und andere Materialien für die Nicaragua- und El-Salvador-Solidaritätskampagnen.

Rezension in der taz

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Butterwegge, Christoph: Armut

9,90
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Christoph Butterwegge:
Armut

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

Pocketformat, 143 Seiten

Erschienen in 5., aktualisierter und erweiterter Auflage (Juni 2021)

ISBN 978-3-89438-625-2

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

»Armut« ist ein brisanter, weil politisch-normativer, emotional besetzter und moralisch aufgeladener Begriff. Christoph Butterwegge diskutiert den Armutsbegriff, wirft einen Blick auf die Geschichte der Armut und vermittelt die theoretischen Grundlagen. Er stellt die Hauptrichtungen der Armutsforschung vor, erläutert die gängigen Methoden der Armutsmessung und hinterfragt die statistische Datenlage, wie sie die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung dokumentieren. Neben den unterschiedlichen Erscheinungsformen und den Folgen der Armut für die Betroffenen wie die Gesellschaft beschäftigen ihn die Entstehungsursachen und die wenig überzeugenden Erklärungsansätze der (­Medien-)Öffentlichkeit. Abschließend geht es um den Kampf gegen die Armut sowie die Frage, welche Maßnahmen hierbei Erfolg versprechen und ob das bedingungslose Grundeinkommen ein Patentrezept darstellt.

Christoph Butterwegge, Prof. Dr. rer. pol., * 1951, war von 1998 bis 2016 Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Sozialstaatsentwicklung und Armut; Rechtsextremismus, Rassismus und (Jugend-)Gewalt; Migration, Integration und Minderheitenpolitik. Er gehörte dem Gutachtergremium für den Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung an.

»Christoph Butterwegge öffnet die Augen für die wirklichen Zustände in unserem Land.«
 (Rudolf Walther, neues deutschland)

 

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Neu

Butterwegge, Christoph: Umverteilung des Reichtums

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Christoph Butterwegge

Umverteilung des Reichtums

Neue Kleine Bibliothek 340, 223 Seiten

Erscheinungstermin: Mitte Mai 2024

ISBN 978-3-89438-831-7

Warum nimmt die soziale Ungleichheit seit Jahren zu? Welche Rolle spielen dabei Wirtschaftsstrukturen, Eigentumsverhältnisse und Verteilungsmechanismen? Mit welchen Narrativen werden die beträchtlichen Einkommens- und Vermögensunterschiede gerechtfertigt? Christoph Butterwegge beleuchtet die Politik unterschiedlicher Bundesregierungen und fragt, weshalb sich die Kluft zwischen Arm und Reich nach der „Zeitenwende“ und zusätzlichen Rüstungsanstrengungen weiter vertieft. Er nimmt den Niedriglohnsektor, den »Um-« bzw. Abbau des Sozialstaates sowie die Steuerentlastungen für Wohlhabende in den Blick. Wie lässt sich die Entwicklung aufhalten und verhindern, dass die Reichen noch reicher und die Armen noch zahlreicher werden? Angesichts der Umverteilung von Unten nach Oben setzt das Buch eine Rückverteilung des Reichtums auf die Agenda. Abschließend wird diskutiert, ob neben einer stärkeren Tarifbindung, einem Verbot prekärer Beschäftigung sowie höheren Besitz-, Kapital- oder Gewinnsteuern die Umgestaltung des bestehenden Wirtschaftssystems nötig ist.

Christoph Butterwegge, Prof. Dr., lehrte von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und kandidierte 2017 für das Amt des Bundespräsidenten.
 

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Butterwegge, Christoph: Ungleichheit in der Klassengesellschaft

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Christoph Butterwegge

Ungleichheit in der Klassengesellschaft

Neue Kleine Bibliothek 294
Paperback, 183 Seiten

2., aktualisierte Auflage (Juni 2021)

ISBN 978-3-89438-744-0

Sozioökonomische Ungleichheit, von den meisten Deutschen hauptsächlich in Staaten wie den USA, Brasilien oder Süd­afrika verortet, ist auch hierzulande stark ausgeprägt und nimmt weiter zu. Sie beschränkt sich nicht auf die asymmetrische Verteilung von Einkommen und Vermögen, sondern erstreckt sich auf fast alle Lebensbereiche. Christoph Butterwegge beschäftigt sich mit ihren aktuellen Erscheinungsformen, wobei neben Bildung und Wohnen die Gesundheit im Vordergrund steht. »Vor dem Coronavirus sind alle gleich«, glaubten viele. Hatten Pandemien wie die Pest einst zur Eindämmung sozioökonomischer Ungleichheit beigetragen, weil sie einen Verfall der Lebensmittel-, ­Boden- und Immobilienpreise sowie einen Anstieg der Löhne herbeiführten, so wirkte Covid-19 eher polarisierend: ­einerseits Kurzarbeit und Entlassungen für Millionen Beschäftigte sowie Konkurse kleinerer Unternehmen, andererseits Extraprofite für Konzerne krisenresistenter Branchen und Bereicherung von Finanzinvestoren, die mit Leerverkäufen auf sinkende Aktienkurse spekuliert haben.

Christoph Butterwegge, Prof. Dr., lehrte von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Er gehörte dem Gutachtergremium für den Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung an.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Christoph Butterwegge im Interview (SWR 2, 7.9.2020)

Vortrag Christoph Butterwegge (der MP3-Audiostream wurde im Rahmen des Kölner OB-Wahlkampfs am 21.9.2020 von R-mediabase.eu aufgezeichnet).
Einleitend bezieht sich Christoph Butterwegge hier auf den Einwand der Kölner SPD-Vorsitzenden, Christiane Jäger, der Titel des Buches sei irreführend, weil doch jede Klassengesellschaft per se durch Ungleichheit gekennzeichnet sei.

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