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Meier, Jürgen: Wider die Kulturzerstörer

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Jürgen Meier

Wider die Kulturzerstörer

Paperback, 231 Seiten

Erschienen im April 2019

ISBN 978-3-89438-699-3

Kultur kommt vom Lateinischen »colere«, das bedeutet pflegen. Die Natur, die der Mensch bearbeitet, wird kultiviert, wenn er sie pflegt. Der Mensch wird kultiviert, wenn seine Arbeit seine Fähigkeiten pflegt. Seine Fähigkeiten werden kultiviert, wenn Kunst, Wissenschaft und Philosophie sein Bewusstsein und Selbstbewusstsein pflegen. Das alles meint Kultur! Ein Blick auf die Gegenwart zeigt: Zerstörung von Kultur ist an der Tagesordnung. Dies beginnt mit der Umwertung des Kulturbegriffs selbst. Er wird aus seiner gesellschaftlich übergreifenden Bedeutung herausgenommen und auf Kunst, Religion oder auf Alltagsgewohnheiten reduziert. Auf diese Weise werden unterschiedliche Kulturkreise konstruiert, um die angeblich höher- gegen die als minderwertig diskriminierten Religionen, Völker, Nationen in Stellung zu bringen. Es gibt aber nur die eine Menschheit, die sich letztlich lediglich als Gattung wird kultivieren können. Das Buch beleuchtet die Manipulationen, die mit der Beliebigkeit des Begriffs Kultur hantieren, um Marketing zu betreiben oder Kriege zu rechtfertigen.

Jürgen Meier, * 1950. Kultur/Kunst-Studium in Bielefeld. Arbeit als Journalist, Radio- und Film-Produzent sowie als Autor für Fachzeitschriften, Tageszeitungen sowie ARD-Hörfunkprogramme.

Inhaltverzeichnis
Vorwort von Konstantin Wecker

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Mohr, Christian: Das Mobilisierungsmodell der Konfliktgesellschaft

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Mohr, Christian:
Das Mobilisierungsmodell der Konfliktgesellschaft
Ein Entwurf und die Anwendung auf den Widerstand
gegen Stuttgart 21 und die Anti-Atom-Bewegung


Hochschulschriften 97, 230 Seiten

ISBN 978-3-89438-613-9

Soziale Bewegungen stellen für die Soziologie als sich stetig verändernder Untersuchungsgegenstand ein breit gefächertes Forschungsfeld dar. Mit dem Fokus auf der Entwicklung feldspezifischer Problemlagen hin zu einer allgemeinen, den gesamten sozialen Raum betreffenden Krise entwirft Christian Mohr auf Grundlage der Ansätze von Bourdieu und Gilcher-Holtey ein Mobilisierungsmodell und wendet es auf den Widerstand gegen Stuttgart 21 und die Anti-Atom-Bewegung an. Dies soll zur Klärung der grundlegenden Frage beitragen, warum manche soziale Bewegungen erfolgreich mobilisieren können und andere nur begrenzt oder gar nicht. Kritische Ereignisse können soziale Bewegungen zu dem machen, was sie sind. Die Herausstellung ihrer Qualität für Mobilisierungsprozesse in Verbindung von Ereignis und Struktur lässt einen neuen analytischen Blick auf Entwicklungen zu, die auf strukturelle Bedingungen in den jeweiligen Feldern wie in der Gesamtgesellschaft gründen.

Christian Mohr, *1970, Studium der Soziologie, Politik, Philosophie und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Hamburg.

 

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Noll, Alfred J.: Absolute Mäßigung – Montesquieu

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Alfred J. Noll

Absolute Mäßigung
Montesquieu und sein L’esprit des loix

Hardcover, 1020 Seiten

Erschienen im August 2018

ISBN 978-3-89438-670-2

Montesquieus »Geist der Gesetze« ist von den vielen ungelesenen Klassikern wohl derjenige, der von politischen Sonntagsrednern besonders gerne im Munde geführt wird. Wer sich aber an die Lektüre dieses äußerst umfangreichen Werks macht, wird erkennen, dass eine systematische Darstellung auch nur der wesentlichsten Gedankengänge auf ein enormes Hindernis stößt: Montesquieu lässt sich nicht zusammenfassen. Er hat viele Absichten, aber kein geschlossenes System. Will man nicht der überaus gängigen Verkürzung verfallen, dann muss man zu anderen Mitteln als zu der ansonsten gepflogenen Wiederaufbereitung finden. Alfred J. Noll unternimmt es, entlang eines gut zehn Dutzend Stichworte umfassenden »Abcedariums« zum Geist der Gesetze, Montesquieus Œuvre vollständig auszubreiten. Ausführlich behandelt er deshalb auch dessen belletristisches Werk, seine historischen Schriften und seine postum veröffentlichten Gedanken. Vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Entwicklung Frankreichs im 18. Jahrhundert offenbart sich Montesquieu als der größte Vertreter einer Theorie des politischen Kompromisses, der dennoch nie die ihn umgebenden Realitäten leugnete.

Alfred J. Noll, Prof. Dr. iur, *1960. Studium der Rechtswissenschaft und Soziologie, seit 1992 Rechtsanwalt in Wien. Professor für Öffentliches Recht und Rechtslehre an der Universität für Bodenkultur Wien. Seit 2017 Abgeordneter im österreichischen Nationalrat.

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Einführung (Teil)

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Noll, Alfred J.: Der rechte Werkmeister

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Noll, Alfred J.:
Der rechte Werkmeister
Martin Heidegger nach den »Schwarzen Heften«


gebunden, 238 Seiten


ISBN 978-3-89438-600-9

Die Veröffentlichung von Heideggers »Schwarzen Heften« hat »eingeschlagen«. Wo bisher Mutmaßungen herrschten, besteht nunmehr Gewissheit: Schon vor 1933 stimmte Heidegger der Errichtung eines faschistischen Herrschaftssystems vorbehaltlos zu; dass er 1934 sein Amt als Rektor der Freiburger Universität niederlegte, hatte nichts mit einer wie immer gearteten weltanschaulichen Distanzierung gegenüber der NSDAP im Speziellen oder gegenüber dem Nazismus im Allgemeinen zu tun; vor 1945 verteidigte er konsequent und vollmundig Führerstaat und Diktatur, Barbarei und Kriegseintritt, Manipulation und Deutschtümelei – nach 1945 rechtfertigte er das NS-Regime, relativierte die NS-Verbrechen und hielt weiterhin am »geistigen Nationalsozialismus« mit aller Entschiedenheit fest. Und er ist stets Antisemit gewesen. Im Judentum sah er ein »Sichbreitmachen einer sonst leeren Rationalität und Rechenfähigkeit«; aus dieser Perspektive gilt, dass die Terrorisierung und Ermordung der Juden und die Auslöschung des Judentums von diesen selbst ermöglicht und sogar selbst bewerkstelligt wurden. »Der Jude« ist Heidegger nichts anderes als Seiendes – damit ist er der Vernichtung preisgegeben. Die Lektüre der »Schwarzen Hefte« belegt, dass Heideggers sogenannte »nationalsozialistische Verstrickung« die direkte Folge und der unmittelbare Ausdruck seines fundamental-ontologischen Denkens war.

Alfred J. Noll, *1960 in Salzburg. Studium der Rechtswissenschaft und Soziologie, seit 1992 Rechtsanwalt in Wien. Professor für Öffentliches Recht und Rechtslehre an der Universität für Bodenkultur Wien.

 

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Noll, Alfred J.: Thomas Hobbes

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Alfred J. Noll

Thomas Hobbes
Eine Einführung

Neue Kleine Bibliothek 280
Paperback, 119 Seiten

Erschienen im Juli 2019

ISBN 978-3-89438-711-2

Thomas Hobbes (1588-1679) hat eine Sozialphilosophie von epochalem Rang entwickelt. Niemand vor ihm (und nur ganz wenige nach ihm) haben so darauf gesetzt, mittels Vernunft die Verallgemeinerungsfähigkeit menschlicher Interessen, Leidenschaften und Gemütserregungen herauszufinden, um die (materielle und geistige) Reichtumsentwicklung des Menschen zu ermöglichen: Der Krieg aller gegen alle könne mittels eines Vertrages aller mit allen in einen allgemeinen Frieden überführt werden, sofern Interessengegensätze Vernunftkoalitionen erzwingen. Dieser zugleich materialistische wie dialektische Ansatz von Körper und Emotion, von Leidenschaften und Vernunft, von Individuell- und Allgemeinmenschlichem ist von bisher nicht ausgeloteter Tiefe. Hier setzt Alfred J. Nolls Einführung an. Erst aus dieser Perspektive werden die gängigen Hobbes-Floskeln ›homo homini lupus‹, ›bellum omnium contra omnes‹ und ›auctoritas non veritas facit legem‹ verständlich und von dem reaktionären Geruch befreit, mit dem sie belegt wurden.

Alfred J. Noll, Prof. Dr. iur., *1960; Studium der Rechtswissenschaft und Soziologie, Rechtsanwalt und Professor für Öffentliches Recht und Rechtslehre in Wien. Seit 2017 Abgeordneter im österreichischen Nationalrat.

Inhaltverzeichnis
Vorbemerkung
Literaturverzeichnis

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Peter, Lothar: Marx an die Uni

14,90
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Peter, Lothar:
Marx an die Uni
Die »Marburger Schule« – Geschichte, Probleme, Akteure


Neue Kleine Bibliothek 197, 221 Seiten

ISBN 978-3-89438-546-0

Dass es neben der »Frankfurter Schule« mit ihrer »Kritischen Theorie« auch eine marxistisch orientierte » Marburger Schule« mit wissenschaftlich und politisch intensiver Wirkung gegeben hat, wird oft vergessen. Lothar Peter zeichnet deren Geschichte nach und verortet sie im politisch- intellektuellen Diskurs und in den politischen Entwicklungen der Bundesrepublik. Eine zentrale Rolle kommt dem Politikwissenschaftler Wolfgang Abendroth zu, im Unterschied zu anderen Darstellungen berücksichtigt Peter aber ebenso die Soziologen Werner Hofmann und Heinz Maus und geht auch auf die Nachfolger ein. Alle teilten ein Wissenschaftsverständnis, das akademische Lehre und Forschung mit dem Ziel gesellschaftsverändernder Praxis verknüpfte. Dieses Profil stieß auf massiven Widerstand. Es gehört zu den Befunden des Buches, dass sich die Akteure der Marburger Schule diesem Druck weder gebeugt haben noch ideologisch zu Kreuze gekrochen sind. Dabei benennt das Buch durchaus auch ihre Defizite und Grenzen.

Lothar Peter, Prof. Dr. phil. *1942. Studium in Marburg und Genf. Lehrte bis 2005 Arbeits-, Industrie- und Betriebssoziologie an der Universität Bremen. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zu Theorie und Geschichte der Soziologie, Arbeitssoziologie und Soziologie in Frankreich.

 

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Ruschig, Ulrich: Die Befreiung der Natur

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Ulrich Ruschig

Die Befreiung der Natur
Zum Verhältnis von Natur und Freiheit bei Herbert Marcuse

Neue Kleine Bibliothek 291
Paperback, 115 Seiten

Erschienen, Juli 2020

ISBN 978-3-89438-741-9

Worin liegen die Gründe für die bedrohliche Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen? In der kapitalistischen Struktur der Gesellschaft? In der ›Herrschaft über die Natur‹? Doch: Wer ›herrscht‹ da über wen? Kann die Natur überhaupt ein beherrschtes ›Subjekt‹ sein? Die heutige Wirklichkeit der Naturaneignung und die philosophischer Tradition entstammenden Begriffe von ›Natur‹, ›Subjekt‹, ›Freiheit‹ und ›Herrschaft‹ zusammenzubringen, das ist keine einfache Aufgabe. Herbert Marcuse packte sie an – in seinen Ausführungen zu »Natur und Revolution«, erschienen in einer Zeit, als ökologische Oppositionsbewegungen gerade aufkeimten. Sie waren eine Pioniertat, tastend genug, seinerzeit kaum beachtet; heute sind sie fast vergessen – und wiederzuentdecken. Marcuse forderte ohne Umschweife: ›Befreit die Natur!‹ Ohne diese Befreiung könne die Befreiung der Menschen von kapitalistischer Herrschaft nicht gelingen. Daran anknüpfend fragt Ulrich Ruschig nach dem ›Verhältnis von Natur und Freiheit im Kapitalismus‹ und zeigt: Von der Umwälzung dieses Verhältnisses hängt das Überleben der Menschheit ab.

Ulrich Ruschig, Dr. rer. nat., Dr. phil. habil., Professor für Philosophie im Ruhestand. Stand lange Jahre als Direktor dem Institut für Philosophie an der Carl von Ossietz­ky Universität Oldenburg vor.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Literaturverzeichnis

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Sandleben, Guenther: Gesellschaft nach dem Geld

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Guenther Sandleben

Gesellschaft nach dem Geld
Arbeitszeitrechnung als Alternative

Paperback, 159 Seiten

Erschienen (März 2022)

ISBN 978-3-89438-785-3

Über Planwirtschaft und das Verhältnis von Plan und Markt wird viel diskutiert. In Zeiten von Big Data und künstlicher Intelligenz scheint vieles möglich, was früher undenkbar war. Jedoch überwiegt die Meinung, ohne Märkte und Preise sei eine rationale Wirtschaftsrechnung unmöglich. »Die Geldrechnung hat ihre Unvollkommenheiten und ihre schweren Mängel«, meinte einst Ludwig von Mises, »aber wir haben eben nichts Besseres an ihre Stelle zu setzen«. Haben wir wirklich nichts Besseres? Guenther Sandleben stellt die Geld- und Kostenrechnung auf den Prüfstand und weist nach, wie zweifelhaft deren Vorzüge sind. Jedoch wird in ihr die Arbeitszeitrechnung vorbereitet. Erst diese ist mit der Planwirtschaft kompatibel, d.h. sie beinhaltet keine Gefahr für deren Effizienz und Stabilität. »Ware-Geld-Beziehungen« werden überflüssig, auch die mit einem »marktsozialistischen« Inhalt. Statt nur anders angewendet zu werden, hat das Wertgesetz seine Gültigkeit verloren. Die neuen ökologischen und sozialen Möglichkeiten, die eine befreite Gesellschaft eröffnet, werden in zwei Szenarien umrissen.

Guenther Sandleben, *1953, Dipl.-Volkswirt, Studium in Dortmund und Berlin. War längere Zeit als Finanzanalyst und als Dozent für Makroökonomik tätig. Lebt als Publizist in Berlin und ist Autor mehrerer Bücher.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
 

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Schubert, Jens: Ein anderes ’68

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Jens Schubert

Ein anderes ’68
Die Studentenunruhen in Leipzig 1768

Paperback, 638 Seiten

Erschienen (Januar 2022)

ISBN 978-3-89438-770-9

Die Chiffre »1968« steht auch für den Aufbruch der studentischen Neuen Linken. Der viel diskutierte Vorwurf von Didier Eribon lautet, dass sie ihre Freiheit eroberten, die Arbeiterklasse im Stich ließen und die neoliberale Restauration des Kapitalismus begünstigten. Zeitübergreifend untersucht Jens Schubert die Verkehrungen des Bewusstseins der Bildungsschichten aus dem Kleinbürgertum. Sie gehen auf die Arbeitsteilung und das Vordringen der ökonomischen Kategorien Ware, Geld und Kapital in die gesellschaftlichen Beziehungen im 18. Jahrhundert zurück und sind gekennzeichnet durch die grenzenlose Suche nach Freiheiten, Individualismus und Konsum. Im vergnügungssüchtigen »Klein-Paris«, wie Goethe Leipzig einst nannte, verursachten die Studenten im Sommer des Jahres 1768 beispiellose Unruhen und Revolten. Im Faust verarbeitete er sein gespanntes Verhältnis zu den hedonistisch-libertären Milieus und radikalisierten Studenten. Das Geschichtsbild vom Zeitalter der Aufklärung und Vernunft gerät durch die dialektische und historisch-materialistische Methode gehörig ins Wanken.

Jens Schubert, Dr. phil., *1970, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftler. Lehre als Schlosser und Arbeit als Lokomotivführer. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. Promotion mit einer Studie zum Studentenbesuch im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Freiberufliche Tätigkeiten, zuletzt 2018 Dozent am Institut für Kunstgeschichte.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung/Leseprobe

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Sorg, Richard: Begreifen, um zu verändern

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Richard Sorg

Begreifen, um zu verändern
Zu Philosophie, Sozialwissenschaften, Sozialer Arbeit und Musik

Paperback, 486 Seiten

Erschienen (Dezember 2021)

ISBN 978-3-89438-772-3

Die hier versammelten Texte spiegeln das breite Spektrum an wissenschaftlichen, politischen, beruflichen und persönlichen Feldern, in denen der Autor in einem Zeitraum von fast einem halben Jahrhundert gedacht, agiert und gestritten hat. Neben philosophisch-theoretischen Abhandlungen finden sich Analysen zu Soziologie und Politik, zu Sozialer Arbeit und zu Musik. So beispielsweise zu einer marxistischen Ideologietheorie oder zur Dialektik; frühen Bündnissen zwischen Konservativen und grün-alternativen Bewegungen bei der Selbsthilfedebatte der 1980er Jahre; einem empirischen Forschungsprojekt über verarmte Großstadtjugendliche; der NS-Aufarbeitung in Deutschland im Vergleich zur Rassismus-Geschichte in den USA; einem Theoriekonzept für eine »fortschrittliche« Soziale Arbeit oder zur Frage des Umgangs mit einem bedeutenden und zugleich politisch umstrittenen Komponisten wie Richard Wagner. Gibt es ein verbindendes Band, mit dem diese unterschiedlichen Texte zusammengehalten werden? – Am ehesten dürfte sich das in der Zugangsweise zeigen, die man eine historisch-­materialistisch-dialektische nennen könnte.

Richard Sorg, Prof. Dr. phil.,*1940. Studium der Theologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Westberlin, Zürich und Marburg. Er lehrte bis zur Pensionierung 2005 Soziologie bei der Ausbildung für Soziale Arbeit, zunächst in Wiesbaden und anschließend in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Kurzbiografie zu Richard Sorg

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