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Balzer, Friedrich-Martin: Berufsverbot in der Kirche

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Friedrich-Martin Balzer

Berufsverbot in der Kirche
Der unerledigte Fall Erwin Eckert

Paperback, 292 Seiten

Erschienen (Februar)

ISBN 978-3-89438-810-2

Der Vorsitzende des Bundes der Religiösen Sozialisten und Mannheimer Stadtpfarrer Erwin Eckert (1893-1972) wurde 1931 nach fast zwanzigjähriger Mitgliedschaft aus der SPD ausgeschlossen. Anschließend trat er unter Aufrechterhaltung seines christlichen Glaubens als erster Amtsträger der Kirche in die KPD ein. Darauf wurde er fristlos und unehrenhaft aus seinem Amt als Pfarrer entlassen. Trotz eines Versuchs der Rehabilitierung durch die Badische Landeskirche aus dem Jahre 1999 ist die Aufhebung dieses Unrechts kirchenrechtlich nach wie vor unerledigt – und steht bis heute aus. Nun legt Friedrich-Martin Balzer nach jahrzehntelanger Beschäftigung mit dem Erbe Eckerts eine Argumentation vor, die sich nicht nur mit historischen, politischen sowie (kirchen- und verfassungs-)rechtlichen Aspekten dieses Berufsverbots, sondern erstmals auch mit dem theologischen Hintergrund auseinandersetzt. Eckert war nicht nur ein Revolutionär in nicht- bzw. vor- oder antirevolutionären Zeiten, sondern auch ein Reformator der christlichen Lehre, dessen ­Bedeutung – anders als die von Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer – noch immer nicht ausreichend gewürdigt wird.

Friedrich-Martin Balzer, Dr. phil., Jg. 1940, war Gymnasiallehrer von 1968-1997 und promovierte 1972 bei Wolfgang Abendroth über »Klassengegensätze in der Kirche. Erwin Eckert und der Bund der Religiösen Sozialisten«. Er hat zahlreiche Bücher über Eckert publiziert und ist dessen Nachlassverwalter.

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Vorwort
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Beimler, Hans: Im Mörderlager Dachau

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Hans Beimler

Im Mörderlager Dachau

Herausgegeben, kommentiert und um eine biographische Skizze ergänzt von Friedbert Mühldorfer

3., Auflage 2022
Neue Kleine Bibliothek 172, 195 Seiten, mit 30 s/w-Abb.

Erschienen (Juli 2022)

ISBN 978-3-89438-480-7

Kurz nach seiner abenteuerlichen Flucht aus dem Konzentrationslager Dachau im Mai 1933 schrieb der schwer gefolterte bayerische Kommunist und Reichstagsabgeordnete Hans Beimler nieder, was er dort hatte erleben müssen. Die Veröffentlichung war eine Sensation und wurde in mehrere Sprachen übersetzt, in internationalen Zeitungen zitiert – und in Deutschland illegal verbreitet. Hans Beimler wollte mit seinem Bericht zum Widerstand gegen die Nazidiktatur in Deutschland und im Ausland aufrufen. Er selbst leistete zunächst illegale Arbeit von Frankreich, der Tschechoslowakei und der Schweiz aus, bevor er mit den ersten Freiwilligen nach Spanien ging, um dort mit den Internationalen Brigaden gegen Franco zu kämpfen. Am 1. Dezember 1936 fiel Hans Beimler vor Madrid. Erstmals in der Bundesrepublik erscheint sein Erlebnisbericht in der Originalfassung, ergänzt um Fotos und Dokumente sowie um Anmerkungen zu Entstehungsgeschichte und zeitgeschichtlichen Hintergründen. Außerdem wird von Friedbert Mühldorfer in einer umfangreichen biographischen Skizze der Lebensweg des Antifaschisten Beimler nachgezeichnet.

Zum Herausgeber:
Friedbert Mühldorfer, *1951. Lehrer an einem Münchner Gymnasium und Historiker, seit 1975 Mitarbeit in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Landesverband Bayern. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus, Geschichte der Arbeiterbewegung, Nachkriegsgeschichte.

»Friedbert Mühldorfer hat mit seinem Buch ein bedeutendes Dokument aus der Versenkung geholt, das durch den historischen Kontext, in den er es einfügt, auch dem heutigen Leser großen Gewinn bringt.« (Süddeutsche Zeitung)

Zeittafel
Vorbemerkung des Herausgebers

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Bilz, Fritz: Im Schatten des Doms zu Köln

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Fritz Bilz

Im Schatten des Doms zu Köln
Bausteine einer Gegengeschichte

Neue Kleine Bibliothek 323, etwa 120 Seiten

Erschi Ende Oktober 2022

ISBN 978-3-89438-798-3

Gerne besucht, oft besungen: So anziehend der Kölner Dom auch sein mag, so desaströs sind die Schlagzeilen über jenes Erzbistum, für das er steht: Missbrauchsskandale, massenhafte Kirchenaustritte. »In diesem Riesenkerker«, so Heinrich Heine bereits 1844, »wird die deutsche Vernunft verschmachten«. In 18 Episoden blickt Fritz Bilz auf die Schattenseiten einer Kathedrale, in der sich die Geschichte der katholischen Kirche spiegelt und die den einst mächtigsten Erzbischof Deutschlands beheimatete – einen Mann, der den Kaiser mitbestimmte. Frivolen Darstellungen aus dem mittelalterlichen Chorgestühl hält der Kölner Historiker eine Geschichte von Kindesmissbrauch und ›Knabenschänderei‹ entgegen, die er bis ins 5. Jahrhundert zurückverfolgt. Der Band beleuchtet die ›Hexenprozesse‹ ebenso wie die Verfolgung von Jüdinnen und Juden. Er fragt nach der Rolle des Klerus in der Gegenreformation, der 1848er-Revolution und der NS-Zeit. Er geht auf Bergpredigt und Soldatengottesdienste ein, auf Versuche zur Spaltung der Gewerkschaftsbewegung und auf das ›Richter-Fenster‹. Auf den »Dom von Köllen« reimte Heine »den kolossalen Gesellen«, der »verteufelt schwarz emporragt«. Ein Wahrzeichen, so Bilz, soll er bleiben.

Fritz Bilz, Dr. phil., *1944. Historiker und freier Publizist in Köln. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Regionalgeschichte mit den Schwerpunkten Arbeiterbewegung und NS-Zeit. Mehrfach ausgezeichnet für sein Engagement im Bereich Kultur und Geschichte.

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Bollinger, Stefan: 1939 – Wie der Krieg gemacht wurde

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Stefan Bollinger

1939 – Wie der Krieg gemacht wurde
… und Deutschland die Welt in den Abgrund stürzen durfte

Neue Kleine Bibliothek 264
Paperback, 247 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-693-1

Erster September 1939 – mit dem deutschen Überfall auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg. War er zu vermeiden? Oft wird der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt als entscheidend gewertet. Vergessen wird das Dilemma, in das die Sowjetunion durch die ihre Sicherheitsinteressen negierende englische und französische Politik gebracht wurde. Vergessen wird auch, dass es genug Gelegenheiten gegeben hatte, dem Treiben der braunen Machthaber Einhalt zu gebieten: Bei ihrer forcierten Aufrüstung, ihrer militärischen Intervention in Spanien, beim Anschluss Österreichs, in der Sudetenkrise. Fatal war, dass die westlichen Demokratien ihrem Machtkalkül erlagen und selbst die Sowjetunion, Hitlerdeutschlands Hauptfeind, die Risiken ihrer Entscheidung nicht vollständig erfasste. Der Blick auf die Kriegspolitik Deutschlands ist auch ein Blick über Hitler und seinen Machtklüngel hinaus. Namhafte Konzerne standen bereit, die erwartete Kriegsbeute zu übernehmen. Und dass die erdrückende Mehrzahl der Deutschen ihrem Führer auf diesem Weg folgte, wurde ihr zum Verhängnis.

Stefan Bollinger, Dr. sc. phil, *1954. Studium der Philosophie, Geschichte, Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeitet als freier Publizist und in der Erwachsenenbildung. Veröffentlichungen zur deutschen und osteuropäischen Geschichte.

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Prolog

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Bollinger, Stefan: Lenin

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Stefan Bollinger

Lenin

Theoretiker, Stratege, marxistischer Realpolitiker
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

2., ergänzte Auflage (Januar 2024)

ISBN 978-3-89438-656-6

Pocketformat, 147 Seiten

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Angefeindet, bekämpft, verteufelt und schließlich angeschossen wurde der Revolutionär, Theoretiker und Realpolitiker Lenin, der es 1917 unternahm, einen völkermörderischen Krieg zu beenden und eine sozialistische Gesellschaft zu errichten. Er hasste den Krieg, Kriegstreiber und »linke« Helfershelfer des Krieges. Er wollte den Bruch mit Zarismus, Kapitalismus und der Herrschaft von Adel wie Bourgeoisie. Das erreichte er in Russland, von der Linken im Westen im Stich gelassen. Unter seiner Führung waren ein unverschuldeter Bürgerkrieg und die Intervention ausländischer Mächte, der Wiederaufbau eines zutiefst rückständigen, armen, zerstörten Landes zu meistern. Unter schier aussichtslosen Umständen suchte und fand er Lösungen und öffnete den Weg in eine neue Zivilisation. Unter seinen Nachfolgern ging diese Chance verloren. Umso mehr sind seine Denkweise und sein politisches Handeln zu rekonstruieren, um zu überprüfen, was davon auch heute noch für eine grundlegende gesellschaftliche Umgestaltung, für den Kampf gegen Krieg und die Sicherung des Friedens nützlich sein könnte.

Stefan Bollinger, Dr. sc. phil, *1954. Studium der Philosophie, Geschichte, Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeitet als freier Publizist und in der Erwachsenenbildung. Veröffentlichungen zur deutschen und osteuropäischen Geschichte.

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Canfora, Luciano: Die Freiheit exportieren

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Canfora, Luciano:
Die Freiheit exportieren
Vom Bankrott einer Ideologie


Neue Kleine Bibliothek Nr. 127, 101 Seiten

ISBN 978-3-89438-384-8

»Die wunderlichste Idee, die im Kopf eines Politikers entstehen kann«, sagte Robespierre, »ist die, zu glauben, es genüge, dass ein Volk mit Waffengewalt ins Territorium eines fremden Volkes einbreche, um dieses zur Übernahme der eigenen Gesetze und der eigenen Verfassung zu zwingen. Niemand liebt die bewaffneten Missionare; der erste Rat, den Natur wie Vorsicht geben, ist der, sie als Feinde zurückzuschlagen.« Seit jeher verstecken Regierungen ihre – oft zynischen und verborgenen – Kriegsmotive hinter hehren Deklarationen: Von Sparta im Kampf gegen Athen über die Feldzüge Napoleons bis zur aktuellen Invasion des Irak, die mit dem noblen Vorsatz gerechtfertigt wurde, ein Land von einem blutigen Regime zu befreien und »zu demokratisieren«. Von diesen exemplarischen Fällen ausgehend, polemisiert Luciano Canfora gegen jene »moralische, kulturelle und politische Verdrehung der Tatsachen«, die es einem Staat erlaubt, seine Hegemonie zu betreiben und sich zugleich als Verfechter der Freiheit auszugeben.

Luciano Canfora, Professor Dr. phil., *1942. Lehrt klassische Philologie an der Universität Bari. Zahlreiche international beachtete Bücher. Sein Buch »Eine kurze Geschichte der Demokratie«, ebenfalls bei PapyRossa erschienen, hat auch in der Bundesrepublik eine lebhafte und bis heute anhaltende Debatte ausgelöst. Seine Biographie »Caesar – Der demokratische Diktator« gilt auch hierzulande als Klassiker.

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Rezension in der taz vom 05./06. Juli 2008

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Canfora, Luciano: Europa, der Westen und die Sklaverei des Kapitals Canfora, Luciano: Europa, der Westen und die Sklaverei des Kapitals
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Canfora, Luciano: Eine kurze Geschichte der Demokratie

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Luciano Canfora

Eine kurze Geschichte der Demokratie

Von Athen bis zur Europäischen Union

Mit einem Nachwort von Oskar Lafontaine
Paperback, 407 Seiten

Neuauflage 2023

ISBN 978-3-89438-517-0

Das Buch kann als eines der am meisten diskutierten politisch-historischen Sachbücher der letzten Jahre gelten. Auch in Frankreich, Großbritannien und Spanien sowie in Italien selbst mit Interesse aufgenommen, hat Luciano Canfora mit seinen pointierten Thesen in der Bundesrepublik eine lebhafte Debatte ausgelöst. Kein Wunder, ist sein Buch doch jenen ein Dorn im Auge, die sich hierzulande in der besten aller Demokratien wähnen. Denn Canfora begreift Demokratie nicht nur als formale Fassade oligarchischer Herrschaft, sondern als Volksherrschaft auf der Basis von Gleichheit. Und so beschließt er seinen Epochenüberblick vom antiken Athen bis zur EU-Verfassung mit dem provokanten Fazit: »Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben und wird von anderen Menschen neu konzipiert werden. Vielleicht nicht mehr von Europäern.«

»Erinnert an die Freibeuterschriften eines Pier Paolo Pasolini« (Der Standard, Wien)

Luciano Canfora, Professor Dr. phil., lehrt klassische Philologie an der Universität Bari. Von seinen zahlreichen Büchern sind in der Bundesrepublik vor allem bekannt geworden: »Die verschwundene Bibliothek – Das Wissen der Welt und der Brand von Alexandria« und »Caesar - Der demokratische Diktator«

Inhaltsverzeichnis
Namensregister
Nachwort von Oskar Lafontaine zur vierten Auflage

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Canfora, Luciano: Zeitenwende 1956

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Canfora, Luciano:
Zeitenwende 1956
Entstalinisierung, Suez-Krise, Ungarn-Aufstand


Neue Kleine Bibliothek 176, 126 Seiten

ISBN 978-3-89438-485-2

Gekennzeichnet von dramatischen Ereignissen, markiert das Jahr 1956 eine historische Zäsur: Der XX. Parteitag der KPdSU und Chruschtschows Geheimrede samt ihren fragwürdigen Umständen läuten die Entstalinisierung ein; die Suez-Krise drängt die traditionellen Kolonialmächte Frankreich und England in die zweite Reihe hinter die USA; die Niederschlagung des Ungarn-Aufstands betont die Hegemonie der Sowjetunion gegenüber ihren »Bruderländern«; im Kalten Krieg zwischen West und Ost kommt es zu ersten Anzeichen einer Entspannung. Mit teilweise wenig bekannten Dokumenten stellt Luciano Canfora überraschende Bezüge her. Sie zeigen, wie die Sowjetunion und die Westmächte bei ihrer Unterstützung bzw. Unterdrückung widerstrebender Nationalismen scheinbar spiegelbildlich agierten. Damit wird auch deutlich, wie eng all diese Ereignisse miteinander verflochten waren. Ihre Interpretation ist bis heute nicht abgeschlossen. Sie bleibt grundlegend für das Verständnis des 20. Jahrhunderts.

Luciano Canfora, Prof. Dr. phil., *1942. Altphilologe und Historiker. Lehrt an der Universität Bari. Sein Buch »Eine kurze Geschichte der Demokratie« hat in der Bundesrepublik für Furore gesorgt.

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Cardoen, Jean / Schneider, Ulrich: Antifaschistischer Widerstand in Europa 1922-1945

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Cardoen, Jean / Schneider, Ulrich:
Antifaschistischer Widerstand in Europa 1922-1945

Mit einem Vorwort von Manolis Glezos

Paperback, 24 x 24 cm, 335 Seiten
durchgehend mit s/w-Fotografien


ISBN 978-3-89438-589-7

Mit zahlreichen außergewöhnlichen Bildern porträtiert der viersprachige (deutsch/englisch/flämisch/französisch) Band den Kampf gegen den Faschismus in 21 europäischen Ländern – von Guernica über das Warschauer Ghetto bis nach Stalingrad – und stellt dessen unterschiedlichen Charakter dar: Von der Resistenza in Italien, der Résistance in Frankreich und dem Netzwerk »Comet« in Belgien über den griechischen, jugoslawischen und tschechoslowakischen Widerstand bis zu den Internationalen Brigaden gegen Franco. Der Band ist eine Hommage an den Mut etwa von Sophie Scholl, Manolis Glezos, der die Hakenkreuzfahne von der Akropolis riss, oder von Zoia Kosmodemiamskaja, jener sowjetischen Partisanin, die mit gerade einmal 18 Jahren ihren Henkern entgegenrief: »Wir sind 170 Millionen und ihr werdet uns nie alle hängen können?…«. Die Autoren halten die Erinnerung an die zahllosen bekannten und unbekannten Menschen wach, die sich im Namen der Menschenwürde über ideologische Barrieren hinweg gegen den Faschismus erhoben.

Jean Cardoen, Historiker und Direktor der Abteilung »Erinnerung und Kommunikation« des Instituts des Vétérans – INIG (Belgien); 
Ulrich Schneider, Dr. phil., *1954, Historiker und Lehrer, Sprecher der VVN/BdA in Deutschland und Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten.

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Elm, Ludwig: Geschichte eines Historikers

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Ludwig Elm

Geschichte eines Historikers
Erinnerungen aus drei deutschen Staaten

Paperback, 395 Seiten

Erschienen im Oktober 2018

ISBN 978-3-89438-685-6

Die Geschichte des Historikers Ludwig Elm ist exemplarisch für einen Gesellschaftswissenschaftler der DDR. Sie umfasst seine Lebensstationen von Kindheit, Schulzeit und Jugendjahren in Thüringen über eine landwirtschaftliche Lehre und ein Studium der Agrar- und danach der Gesellschaftswissenschaften bis zum Professor und zeitweiligen Prorektor für Gesellschaftswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Per Abwicklung wurde er, auch dies exemplarisch, im September 1991 entlassen. Er profilierte sich durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der bürgerlichen Parteien sowie des Konservatismus in Deutschland. Von 1971 bis 1981 war er Mitglied der Volkskammer der DDR und für die PDS 1994 bis 1998 des Bundestags. Er schildert die erlebte Wende von 1989/90 sowie seine Tätigkeit in der Enquete-­Kommission des 13. Deutschen Bundestags zur DDR und gegen die beginnende Militarisierung der bundesdeutschen Außenpolitik. Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag engagiert er sich neben seiner wissenschaftlichen Arbeit in antifaschistischen Verbänden in den neuen Ländern und auf Bundesebene.

Ludwig Elm, Prof. Dr. phil., Jg. 1934. Lehrte bis 1991 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Parteien und der politischen Ideen in Deutschland.

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