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Pätzold, Kurt: Wahn und Kalkül

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Kut Pätzold

Wahn und Kalkül

Der Antisemitismus mit dem Hakenkreuz

Preisreduziertes Restexemplar

Neue Kleine Bibliothek 177, 246 Seiten

ISBN 978-3-89438-486-9

Gegenstand des Buchs ist die Geschichte der Judenverfolgung und des Judenmordes, geplant und befohlen von den Machthabern des faschistischen Deutschen Reiches. Zudem befasst es sich mit der Erforschung des Verbrechens, mit der Juristen, nicht Historiker den Anfang machten. Der Band schildert indessen nicht nur Ereignisse und Abläufe. Er fragt nicht allein nach dem Was und dem Wer, dem Wann und dem Wie, sondern auch nach dem Warum. Es geht also auch um die Motive, Antriebe und Ziele derer, die zuerst die Vertreibung der Juden aus dem Reichsgebiet, dann die Ermordung aller, derer sie in ihrem Machtbereich habhaft werden konnten, in Gang setzten und lenkten. Die Antworten werden aus dem Blick eines Historikers gegeben, der sich mit dem bloßen Verweis auf die Ideologie der Rassisten mit dem Hakenkreuz nicht begnügt. Durchmustert werden Resultate der Forschung, dargestellt die Kontroversen, gestrige und heutige, und markiert auch die blinden Flecken, die noch zu tilgen sind.

Kurt Pätzold, Prof. Dr. phil., *1930. Lehrte bis 1992 als Professor für Deutsche Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. International renommierter Historiker und Faschismusforscher. Zahlreiche Bücher und sonstige Veröffentlichungen.

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Sabel, Rolf D.: Titel, Träume, Turbulenzen

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Sabel, Rolf D.:
Titel, Träume, Turbulenzen
Eine Insider-Chronik des 1. FC Köln


Broschur, 227 Seiten

ISBN 978-3-89438-203-2

PREISREDUZIERTES RESTEX.

Von der Gründung bis zum Aufstieg: Ein Insider beschreibt die Geschichte des 1. FC Köln. Sein Bericht handelt von der Ereignissen, Gesichtern und Geschichten, die den Geißbockklub geprägt haben. Es geht also um Tore und Triumphe, Begeisterung und Freude, Höhen und Tiefen, aber auch um Krisen und Klüngel, Skandale und Intrigen, Tragik und Trauer. Bei aller Liebe zum Verein nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund und nennt die Dinge beim Namen.

D. Sabel, *1949, Lehrer an einem Kölner Gymnasium, ist Mitglied des 1. FC Köln seit mehr als einem Vierteljahrhundert, gehörte dreizehn Jahre lang dem Verwaltungsrat an und war zuletzt dessen stellvertretender Vorsitzender.

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Sander, Ulrich: Der Iwan kam bis Lüdenscheid

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Sander, Ulrich:
Der Iwan kam nur bis Lüdenscheid
Protokoll einer Recherche zur Zwangsarbeit

Neue Kleine Bibliothek 212, 237 Seiten

Preisreduziertes Restexemplar

ISBN 978-3-89438-582-8

Ulrich Sander konnte rund 7.500 Personenakten von ZwangsarbeiterInnen
aus dem Raum Lüdenscheid erkunden und damit vermutlich 1.500 Überlebenden
zu einer Entschädigung verhelfen. Mit Hilfe des Stadtarchivs
erforschte er die Morde an einer unbekannten Zahl von Montenegrinern
wie an Insassen des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel. Dieser Teil seiner
Tätigkeit gehört zu den düstersten Enthüllungsgeschichten seines Arbeitsjournals.
Es zeigt auf, mit welchen Methoden und von wem die ohnehin
mühsamen Nachforschungen erschwert wurden: durch örtliche Wirtschaft,
konservative Politik, einen Einbruch mit Datenklau im Rathaus bis hin zur
Verweigerung, an der Aufklärung mitzuwirken. Diese ist noch nicht abgeschlossen.
Auf der Tagesordnung stehen Entschädigungen für sowjetische
ZwangsarbeiterInnen mit Kriegsgefangenenschicksal, für die griechischen
und italienischen Opfer der Wehrmachtsverbrechen sowie die ungesühnten
Verbrechen der Reichsbahn.

Ulrich Sander, *1941. Journalist und freier Autor. Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN - BdA). Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge.

 

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Sander, Ulrich: Die Macht im Hintergrund

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Sander, Ulrich:
Die Macht im Hintergrund
Militär und Politik in Deutschland von Seeckt bis Struck


Neue Kleine Bibliothek 96, 204 Seiten

Preisreduziertes Restexemplar

ISBN 978-3-89438-287-2

Ohne daß es einer breiteren Öffentlichkeit bisher bewußt wäre, geben heute in der Bundesrepublik - wie einst in der Weimarer Republik die Reichswehrführung unter dem General von Seeckt - Militärs in der Rüstungs- und Sicherheitspolitik den Ton an . So wurden die "Verteidigungspolitischen Richtlinien" des ehemaligen Verteidigungsministers Rühe ebenso von politisierenden Generälen ersonnen wie die "Verteidigung am Hindukusch" des späteren Amtsinhabers Struck. Anhand offizieller und offiziöser Quellen weist Ulrich Sander nach, daß eine militärische Elite, die von äußerst rechten Militärs angeführt wird, wieder maßgeblichen Einfluß auf die deutsche Politik gewonnen hat.

Ulrich Sander, *1941. Journalist und freier Autor. Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN - BdA). Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge.

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Schuhler, Conrad: Alles Charlie oder was

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Schuhler, Conrad:
Alles Charlie oder was
Religionskritik – Meinungsfreiheit oder Schmähung?


Neue Kleine Bibliothek 220, 110 Seiten

erschienen im September 2015

Preisreduziertes Restexemplar

ISBN 978-3-89438-593-4

Ausgehend vom Mord an Mitarbeitern von »Charlie ­Hebdo« und dem »Kopftuch-Urteil« des Bundesverfassungsgerichts zugunsten einer muslimischen Lehrerin diskutiert Conrad Schuhler Fragen wie: Was wurde aus der von Kant formulierten Aufforderung, der Mensch solle sich »aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit« befreien und »sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen« bedienen? Hat Marx recht, wenn er Religion als »Opium des Volkes« bezeichnet, das sich ein Ideal im Himmel erträume, statt seine weltliche Wirklichkeit human zu gestalten? Kann man, wie manche Religionskritiker, eine einzelne Religion, den Islam, als dümmste von allen ansehen? Und schließlich: Kann Satire sich unterschiedslos gegen jedweden religiösen Inhalt wenden? Muss sie nicht bedenken, ob sie sich gegen eine Religion richtet, die im jeweiligen Lande eine überragende Gestaltungsmacht besitzt, oder gegen eine Minderheit, deren fremdenfeindliche Gegner nur auf Munition warten?

Conrad Schuhler, *1940, Diplom-Volkswirt. Hat an den Universitäten München und Manchester sowie an der Yale University und in Berkeley/USA studiert. Vorsitzender des Instituts für sozial­ökologische Wirtschaftsforschung (isw) in München.

 

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Schuhler, Conrad: Unter Brüdern

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Schuhler, Conrad:
Unter Brüdern
Die USA, Europa und die Neuordnung der Welt


Neue Kleine Bibliothek 89, 165 Seiten, 2003

ISBN 978-3-89438-268-1

Die Wogen schlugen hoch, als sich nicht nur Rußland und China, sondern auch Deutschland und Frankreich gegen den Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf den Irak wandten. Dies war zugleich eine Absage an den Anspruch Washingtons, nach eigenem Gutdünken, ohne Rücksicht auf das Völkerrecht und wo auch immer präventiv zuzuschlagen und die Welt mithilfe des "langdauernden Krieges gegen den Terror" militärisch unter Kuratel zu stellen. Die Aufregung hat sich vorerst gelegt, doch der Konflikt schwelt weiter. Was liegt ihm zugrunde und woraus speist sich die sichtbar gewordene Rivalität? Wer verfolgt dabei welche Absichten, Ziele und Interessen? Welche Rolle spielt die Bundesrepublik und was ist die Friedensliebe der rotgrünen Bundesregierung wert? Muß Europa aufrüsten, um mit den USA mithalten zu können? Um welches Europa geht es überhaupt? Wie könnte der vielbeschworene eigenständige europäische Weg aussehen?

Conrad Schuhler, *1940, Diplom-Volkswirt. Hat an den Universitäten München und Manchester sowie an der Yale University und in Berkeley/USA studiert. Mitarbeiter beim Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung (ISW) in München. Schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, GEO und konkret.

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Seppmann, Werner: Risiko-Kapitalismus

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Seppmann, Werner

Risiko-Kapitalismus

Krisenprozesse, Widerspruchserfahrungen und Widerstandsperspektiven

Neue Kleine Bibliothek 160, 272 Seiten

PREISREDUZIERTES RESTEXEMPLAR

ISBN 978-3-89438-454-8

Der Kapitalismus ist in ein neues, sozial-destruktives Entwicklungsstadium getreten. Trotz ungebrochener Reichtumsproduktion wird die soziale Kluft zwischen arm und reich immer tiefer. Elend und Bedürftigkeit greifen auch in den Metropolengesellschaften stetig um sich. Ebenso skandalöse öffentliche Armutsformen: Schulen verfallen, Kultureinrichtungen sind bedroht, lebenswichtige Infrastrukturbereiche befinden sich in einem jämmerlichen Zustand. Die sozialen Rückentwicklungen sind dabei keine Entgleisungen. Auch zivilisatorische Verfallsprozesse werden von den neoliberalistischen Umgestaltungsstrategen billigend in Kauf genommen. Soziale Zuversicht, im Prosperitäts-Kapitalismus vorherrschend, ist von Zukunftssorgen und Abstiegsängsten verdrängt worden, weil das Risiko, sozial zu scheitern, sich verallgemeinert hat. Die Finanz- und Weltwirtschaftskrise hat den abhängig Arbeitenden weitere Opfer aufgebürdet. Weil die Krisenprozesse nicht automatisch Gegenwehr produzieren, drängt sich die Frage auf, welche Widerstandsperspektiven dennoch existieren.

Werner Seppmann, *1950. Nach Berufstätigkeit und »Zweitem Bildungsweg« Studium der Sozialwissenschaften und Philosophie. Langjährige Zusammenarbeit mit Leo Kofler. Vorstandsmitglied der Marx-Engels-Stiftung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Sozialstrukturanalyse, Dialektischer Philosophie, Kritischer Gesellschaftstheorie und Kultursoziologie.

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Sohn, Manfred: Am Epochenbruch

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Sohn, Manfred:
Am Epochenbruch
Varianten und Endlichkeit des Kapitalismus


Neue Kleine Bibliothek 198, 222 Seiten

Preisreduzierte Restexemplare

ISBN 978-3-89438-547-7

Manfred Sohn entwickelt die These, die tiefe Krise der Gegenwart werde noch gravierendere Auswirkungen haben als die »Große Depression« ab 1873 oder die Weltwirtschaftskrise nach 1929. Am Ende derselben standen große Kriege und anschließend ein erneuerter Kapitalismus. Die jetzige Krise, so Sohn, werde dieses System aber nicht überleben. Es ersticke an seiner eigenen Produktivität und pralle auf seine »innere Schranke«. Den Ausweg aus der drohenden Barbarei könne nur ein neuer Sozialismus bilden. Anders als derjenige nach 1917 könne dieser aber nicht in hohem Maße zentralisiert sein. Ausgehend von den heutigen wirtschaftlichen und techno logischen Bedingungen müsse er vielmehr dezentrale Formen annehmen und die Macht an demokratisch gewählte Räte in den Betrieben und Kommunen übergeben. Wir seien Zeugen des Übergangs von der kapitalistischen zur sozialistischen Epoche, stünden am Bruch des alten und vor dem Sprung in ein neues Zeitalter. Absprung- und Zielpunkt versucht dieses Buch zu bestimmen.

Manfred Sohn, Dr. disc. pol., *1955. Versicherungsangestellter, bei ver.di aktiver Gewerkschafter, von 2008 bis 2013 Mitglied des Niedersächsischen Landtages für die Partei DIE LINKE, zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.

 

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Sohn, Manfred: Der dritte Anlauf

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Sohn, Manfred:
Der dritte Anlauf
Alle Macht den Räten


Neue Kleine Bibliothek 180, 180 Seiten

Preisreduziertes Restexemplar

ISBN 978-3-89438-491-3

Die Wirtschafts- und Finanzkrise, die seit 2008 in Wellen das ganze kapitalistische Weltsystem durchschüttelt, nimmt und nimmt kein Ende. Dies unterstreicht die Bedeutung einer grundsätzlichen gesellschaftlichen Veränderung und damit einer neuen Sozialismuskonzeption, die die Ursachen für das Scheitern von 1989/91 verarbeitet. Dazu soll »Der dritte Anlauf« einen Beitrag leisten. In ihm bündeln sich drei Gedanken. Zum einen bezieht Manfred Sohn in die historischen Lehren nicht nur die Sowjetunion und die DDR ein, sondern greift zurück bis zur Pariser Commune, der roten »Zeit der Kirschen«, als dem ersten Anlauf. Daraus entwickelt er die Notwendigkeit, einen neuen Sozialismus vor allem kommunal und dezentral zu konzipieren. Zweitens untersucht er die veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen und legt dar, dass auch sie eine Abkehr von immer mehr Zentralismus nahelegen. Schließlich verknüpft er seine konzeptionellen Überlegungen mit der Aufforderung, Sozialismus und Feminismus gemeinsam zu denken.

Manfred Sohn, Dr. disc. pol., *1955. Arbeitete 20 Jahre lang als Versicherungsangestellter und wurde als aktiver Gewerkschafter zum Personalrat und in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt. Zurzeit niedersächsischer Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.

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Strohmeyer, Arn: Von Hyperborea nach Auschwitz

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Strohmeyer, Arn:
Von Hyperborea nach Auschwitz

Wege eines antiken Mythos

Hochschulschriften 58, 156 Seiten

Preisreduzierte Restexemplare

ISBN 9783-89438-328-2

Das Buch belegt die enge Beziehung, die zwischen okkulten und faschistischen Strömungen besteht. Viele Mythen haben in ihrer Neuinterpretation bis in die Gegenwart hinein eine äußerst geschichtsmächtige Wirkung entfaltet. Der Mythos von den Hyperboräern gehört dazu. Er hat an der Entstehung der NS-Ideologie mitgewirkt, beflügelt Neonazis noch heute und hat in der Esoterik seinen festen Platz. Für die antiken Griechen führten die Hyperboräer in ihrer nördlichen Heimat ein glückliches Leben ohne Krankheit, Krieg und Tod. Sie standen für einen alten Menschheitstraum, der im Laufe der Geschichte immer wieder aufgegriffen wurde. Von irrationalistischen Ideologen und Propagandisten des Mythos wurden sie dagegen immer wieder und bis heute mißbraucht für ein rassisches »Ideal«, das zutiefst inhuman war.

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