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Müller, Klaus: Auf Abwegen

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Klaus Müller

Auf Abwegen
Von der Kunst der Ökonomen, sich selbst zu täuschen

Paperback, 353 Seiten

Erscheinungstermin: Anfang August 2019

ISBN 978-3-89438-714-3

Was ist Nationalökonomie? Exakte Wissenschaft oder Auslegungssache? Pseudolehre, ein Sammelsurium von Glaubenssätzen? Sie ist von allem etwas. Gewissheiten gibt es viele, Wahrheiten wenige. Fix und fertige Antworten sucht man vergeblich. Alles ist umstritten: Ware, Wert, Arbeit, Geld, Profit, Preis … Wohin man blickt: die Begriffe unterschiedlich, die Modelle einseitig, die Standpunkte unverrückbar und verbreitet der Verzicht, das Wesen in den Erscheinungen zu suchen. Auf die ökonomische Lehre trifft zu, was Sokrates von sich gesagt haben soll: »Ich weiß, dass ich nicht weiß.« Selbst wenn sie einmal Recht haben, irren Ökonomen – durchaus kein logischer Widerspruch. Ihre Theorien haben mit der Realität wenig zu tun. Sie sehen, was sie sehen wollen. Sie wollen sehen, was ihnen gefällt. Ihnen gefällt, was in ihr Weltbild passt. Wer ihre Lehren studiert, stößt auf viel Widersprüchliches und Paradoxes. Er begibt sich in die Gefahr, getäuscht zu werden. Klaus Müller setzt sich auseinander mit den Trugbildern und Wirrnissen einer Wirtschaftswissenschaft, die um ihr Selbstverständnis ringt.

Klaus Müller, Prof. Dr. sc. oec., *1944; bis 1991 beschäftigt an der TH Karl-Marx-Stadt und der TU Chemnitz. Danach freiberuflicher Dozent für Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Von 2000 bis 2009 Leiter des Studiengangs »Mittelständische Wirtschaft« an der Berufsakademie Glauchau.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Literaturverzeichnis

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Feldbauer, Gerhard: Umbruchjahre in Italien

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Gerhard Feldbauer

Umbruchsjahre in Italien
Als Auslandskorrespondent in Rom 1973 bis 1979

Paperback, 159 Seiten

Erschienen im September 2019

ISBN 978-3-89438-715-0

Gerhard Feldbauer war als Korrespondent der Nachrichtenagentur ADN und der Tageszeitung Neues Deutschland 1973 bis 1979 Augenzeuge gravierender Ereignisse in Italien. So der von den italienischen Kommunisten verfolgten, »Historischer Kompromiss« genannten, Regierungszusammenarbeit mit der Christdemokratie, der Democrazia Cristiana, und der Ermordung von deren Vorsitzenden Aldo Moro. Nach vier Jahrzehnten stellt Feldbauer seine damaligen Berichte auf den Prüfstand und legt neue Erkenntnisse vor. So zur Bedeutung von Persönlichkeiten wie Enrico Berlinguer und Luigi Longo, Aldo Moro und Giulio Andreotti oder Klaus Gysi, des Botschafters der DDR in Italien, in deren Wirken er persönlich Einblick erhielt. Mitgeteilt wird auch, dass die SED im Verhältnis zum »eurokommunistischen« Kurs Berlinguers entgegen gängiger Auffassungen nicht der Moskauer Linie folgte, sondern seiner Politik Verständnis entgegenbrachte. Skizzenhaft sind auch Erfahrungen mit prominenten DDR-Journalisten und der staatlichen Gängelei der Berichterstattung eingeblendet.

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., *1933, hat sich habilitiert in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Tätig als freiberuflicher Publizist.

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Vorwort
 

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Enderwitz, Ulrich: Währung, Geld, Kredit

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Ulrich Enderwitz

Währung, Geld, Kredit
Überlegungen zur kapitalistischen Funktion und Entwicklung des allgemeinen Äquivalents

Paperback, 388 Seiten

Erschienen im Juli 2019

ISBN 978-3-89438-716-7

Ursprünglich als Exkurs im Rahmen des neunten und letzten Bandes der Studie »Reichtum und Religion« gedacht, hat der vorliegende Text im Laufe der Arbeit monographische Statur gewonnen und sich zu einem eigenen Buch ausgewachsen. Ausgangspunkt ist die seit den absolutistischen Anfängen der bürgerlichen Gesellschaft vor sich gehende und den praktischen Bedürfnissen und technischen Anforderungen des kapitalistischen Produktions- und Distributionssystems Rechnung tragende Ersetzung der edelmetallenen Münze durch die papierene Note in der Rolle des den kommerziellen Austausch vermittelnden und organisierenden allgemeinen Äquivalents. Dargestellt wird, wie trotz aller Bemühungen das neue Zirkulationsmittel nicht als Ersatz für die alte Währung, sondern bloß als deren Platzhalter gelten zu lassen, es aus einer kommerziellen Vermittlungsinstanz, einem den Wertschöpfungsprozess passiv regulierenden und differenzierenden Getriebe, zu einem industriellen Wachstumsmedium, einem den Wertschöpfungsprozess aktiv auf Touren bringenden und in Gang haltenden Treibmittel avanciert.

Ulrich Enderwitz, *1942. Autor und freiberuflicher Übersetzer. Verfasser zahlreicher kulturgeschichtlicher, geschichtsphilosophischer und zeitkritischer Arbeiten, darunter die bislang achtbändige Studie »Reichtum und Religion«.

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