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Herve, Florence (Hg.): Ihr wisst nicht, wo mein Mut endet

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Florence Hervé (Hg.)

Ihr wisst nicht, wo mein Mut endet
Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg

Neue Kleine Bibliothek 334, 317 Seiten, mit 34 s/w-Abb.

Erschienen im März 2024

ISBN 978-3-89438-821-8

Die hier porträtierten Frauen kamen aus mehr als zwanzig europäischen Ländern, aus dem faschistischen Deutschland, aus besetzten und nicht besetzten Regionen. Allesamt widersetzten sie sich der Terrorherrschaft des deutschen ­Faschismus und dem in weiten Teilen des Kontinents tobenden Krieg. Sie beteiligten sich an verschiedensten Aktionen des antifaschistischen Widerstands, auch transnational, übernahmen Verantwortung und waren immer wieder auch unter Waffen im Einsatz. Sie kämpften für Freiheit, Frieden, Menschenwürde und Solidarität, sie riskierten ihr Leben – und trugen zur Befreiung bei. Dabei emanzipierten sich viele auch von traditionellen Geschlechterrollen. Noch immer sind viel zu viele Widerstandskämpferinnen unsichtbar. Anknüpfend an den Band »Mit Mut und List« werden rund 80 weitere Frauen vorgestellt. Wissenschaftlerinnen und Journalistinnen aus ganz Europa tragen dazu bei, ihnen ein Gesicht zu geben und ihre Geschichte zu erzählen, dem Vergessen ein lebendiges Erbe entgegenzusetzen. Diese Frauen ­machen Mut für das heutige Auftreten gegen Neofaschismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Sexismus und Krieg.

Mit Beiträgen von Sabine Bade, Nadja Bennewitz, Tina Berntsen, Gisela Blomberg, Bärbel Danneberg, Irene Fick, Cristina Fischer, Frauke Geyken, Elena Gapova, Mechthild Gilzmer, Christiane Goldenstedt, Lia Gorter, Adrienne Harris, Steven G. Jug, Mari Jonassen, Sabine Kebir, Beate Kosmala, Martina Kuoni, Kathrin Mess, Ulrike Müller, Gisela Notz, Eva Pfister, Regina Plaßwilm, Christiana Puschak, Ramona Saavedra Santis, Helga W. Schwarz, Sasha (Alexandra) Talaver sowie der Herausgeberin Florence Hervé.

Florence Hervé, Dr. phil., ist Journalistin, Dozentin und Autorin. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter »Mit Mut und List« sowie Text-Bild-Bände zum Massaker von Oradour (1944) und zum KZ Natzweiler-Struthof. Als sie das Bundesverdienstkreuz erhalten sollte, verzichtete sie darauf – u.a. mit dem Hinweis auf eine unzureichende Bekämpfung von Neonazismus und Rassismus sowie auf eine ungenügende Anerkennung des antifaschistischen Widerstands.

Inhalt
Vorwort der Herausgeberin
Autorinnen
Index der Biografien

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Wir Frauen 2024 - Taschenkalender

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Florence Hervé / Melanie Stitz / Mechthilde Vahsen (Hg.)

Wir Frauen 2024
Taschenkalender

Flexibler Einband, mit Lesebändchen, 240 Seiten

Erscheinungstermin: August 2023

ISBN 978-3-89438-800-3

Mut wird gebraucht in Zeiten wie diesen. Mutige und Mut machende Frauen aus Gegenwart und Vergangenheit und aus aller Welt stellt der Kalender 2024 vor. Darunter die auf dem Cover abgebildete US-amerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis, Schriftstellerinnen wie die Pariser Kommunardin André Léo, die feministische Marxistin Rossana Rossanda, die Lyrikerin und Feministin des 16. Jahrhunderts Louise Labé, die Avantgardistin des 20. Jahrhunderts Gertrude Stein, die saudi-arabische Filmemacherin Haifaa Al Mansour, die Dada-Baronesse Elsa von Freytag-Loringhoven, die Schauspielerin und Brecht-Interpretin Gisela May, die Jazz-Sängerin Sarah Vaughan. Neben Künstlerinnen finden ihren Platz feministische Wissenschaftlerinnen wie die in Österreich geborene und in die USA emigrierte Psychologin Sophie Freud. Ebenso antifaschistische Widerstandskämpferinnen wie die Kölner Edelweißpiratin Gertrud Koch, die Krimtatarin Alime Abdenanowa und die Partisanin Madeleine Riffaud sowie die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano. Das Lexikon ist mutmachenden Frauenfreundschaften gewidmet. Nicht zu kurz kommen außerdem Texte zu aktuellen Themen, tolle Bilder und kluge Sprüche.

Florence Hervé, Dr. phil., ist Journalistin, Dozentin und Autorin. Zahlreiche Veröffentlichungen; Melanie Stitz, Redakteurin der Zeitschrift Wir Frauen, ist tätig in der politischen Bildung; Mechthilde Vahsen, Dr. phil., Redakteurin der Zeitschrift Wir Frauen, ist freiberufliche Lektorin.

Inhaltsübersicht
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Wir Frauen 2025 - Taschenkalender

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Florence Hervé / Melanie Stitz / Mechthilde Vahsen (Hg.)

Wir Frauen 2025
Taschenkalender

Flexibler Einband, mit Lesebändchen, 240 Seiten

Erscheinungstermin: August 2024

ISBN 978-3-89438-820-1

In diesen von Gewalt und Unrecht, Kriegen und Katastrophen geprägten Zeiten tut es gut, zu schauen, wie Frauen unter widrigen Umständen widerständig denken und handeln – und Erfolge verbuchen. Vorgestellt werden Aktivistinnen der Frauenbewegung wie Henriette Goldschmidt und Eva Kollisch sowie die Apartheid-Gegnerin Ruth First. Antifaschistische Widerständlerinnen wie Anna Götze, Freddie Oversteegen, Jeanine Sontag und Giacomina Castagnetti. Schriftstellerinnen wie Herrad von Landsberg, Sophie Tieck und Jane Austen, auch Franca Magnani, Mary Flannery ­O’Connor und Rosario Castellanos. Unter den Malerinnen Rosalba Carriera, Etel Adnan und Joan Mitchell; unter den Komponistinnen Henriette Renié; unter den Schauspielerinnen Hildegard Knef und Mistinguett; unter den Wissenschaftlerinnen Milena Einstein und Cécile Vogt. Auch Abenteurerinnen sind mit dabei, etwa die Pilotin Marie Marvingt. Das beliebte Lexikon ist ­Designerinnen gewidmet, den Gestalterinnen unseres Alltags. Wie immer gibt es Wissenswertes, eindrucksvolle Bilder, kluge Sprüche und natürlich ein übersichtliches Kalendarium mit viel Platz für eigene Eintragungen.

Florence Hervé, Dr. phil., ist Journalistin, Dozentin und Autorin. Zahlreiche Veröffentlichungen; Melanie Stitz, Redakteurin der Zeitschrift Wir Frauen und Bildungsreferentin; Mechthilde Vahsen, Dr. phil., Redakteurin der Zeitschrift Wir Frauen, ist freiberufliche Lektorin.

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Heinrich, Hanna / Genings, Karin: Willkommen im Haifischbecken

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Hanna Heinrich / Karin Genings

Willkommen im Haifischbecken
Über patriarchales Beutemachen und feministischen Widerstand

Neue Kleine Bibliothek 302
Paperback, 180 Seiten

(Erschienen) Oktober 2021

ISBN 978-3-89438-751-8

Diese feministische Streitschrift untersucht die strukturellen Zusammenhänge von Patriarchat und Kapitalismus und zeigt, wie wirkmächtig und einschneidend sie das Selbst- und Fremdbild von Frauen weltweit bestimmen. Wie patriarchale Herrschaft auf das Frausein wirkt, warum aktuelle feministische Positionen, die das kapitalistisch-patriarchale System nicht als Ganzes kritisieren, die gesellschaftliche Rolle von Frauen nicht wirksam verändern können und wieso es ein logischer Fehler ist, an den Grenzen von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und Klasse stehenzubleiben, wird ebenso beleuchtet wie der Zusammenhang zwischen feministischer Emanzipation und einem neuen Verständnis von Ökologie und Ökonomie. Das Buch zeigt, weshalb kapitalistisch-­patriarchale Herrschaft und Gewalt der Kategorie »des Anderen« bedürfen, und ruft dazu auf, für eine neue Gesellschafts- und Weltordnung einzustehen. Hanna Heinrich und Karin Genings plädieren dafür, die Forderung nach Gleichwertigkeit auf alle Menschen auszudehnen, die aus denselben strukturellen Herrschafts­ansprüchen heraus Unterdrückung erfahren.

Hanna Heinrich, Dr. phil., *1983, arbeitet als Dozentin und Autorin, hauptsächlich in den Bereichen Philosophie und Kunst, Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Ethik, Politische Philosophie und Gender Studies; Karin Genings, *1966, studierte nach mehrjähriger Arbeit als Diplom-­Sozialarbeiterin Philosophie, Politische Wissenschaft und Kunstgeschichte, Vortrags- und Lehrtätigkeit, derzeit promoviert sie an der Uni Bonn im Fach Philosophie.

Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Literaturverzeichnis

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Hervé, Florence / Heying, Mareen (Red.): Frauen im Widerstand. 1933-1945. Düsseldorf

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Hervé, Florence / Heying, Mareen (Red.)

Frauen im Widerstand. 1933-1945. Düsseldorf

Herausgegeben von: Wir Frauen e.V. / Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V. / DGB Region Düsseldorf – Bergisch Land / ver.di Bezirk Düsseldorf / Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Düsseldorf

Redaktion: Florence Hervé und Mareen Heying

Broschur, DIN A4, 107 Seiten, durchgängig farbig illustriert

erschienen im Juni 2012

PREISREDUZIERTES RESTEXEMPLAR

ISBN 978-3-89438-493-7

»Es gibt zwei Dinge, die einen aufrecht erhalten: die Gruppe – und das Bewusstsein, dass man die richtige Überzeugung hat.« (Doris Maase, 1968). Widerstand zu leisten, gegen ein totalitäres Regime, gegen eine menschenverachtende Politik war von 1933 bis 1945 eine gefährliche Angelegenheit in Deutschland. Nicht wenige Menschen bezahlten ihren mutigen Einsatz mit dem Leben, viele wurden gefoltert. Nach wie vor ist über den Frauenwiderstand – nicht nur in Düsseldorf – wenig bekannt. Hinzu kommt, dass es inzwischen kaum Zeitzeuginnen mehr gibt, die über diese Zeit berichten können, und dass sich historische Werke vor allem mit führenden Personen des Widerstands befassen – dies waren zumeist Männer. Gerade der zunehmende Rechtspopulismus verdeutlicht, dass antirassistische und antifaschistische Ideen wieder stärker in den Vordergrund treten müssen. Angesichts der Leugnung nazistischer Verbrechen und der Verharmlosung des Nazismus sowie neonazistischer Umtriebe, ist es notwendig, Informationen aus erster Hand über diese Zeit zu vermitteln, um auch aus der Geschichte zu lernen.

Zu den Redakteurinnen:

Florence Hervé, 1944 in Frankreich geboren, ist promovierte Germanistin. Zahlreiche Veröffentlichungen zu frauenpolitischen und historischen Themen.

Mareen Heying, Jahrgang 1982, Redakteurin der Zeitschrift »Wir Frauen«, Historikerin, Veröffentlichungen zu feministischen Themen.

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Hervé, Florence / Wurms, Renate (Hg.): Das Weiberlexikon

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Hervé, Florence / Wurms, Renate (Hg.):
Das Weiberlexikon
Von Abenteurerin bis Zyklus


ISBN 978-3-89438-333-6

5., neu bearbeitete, erweiterte und aktualisierte Auflage
Broschur, Großformat, zahlr. Abbildungen, etwa 530 Seiten

ISBN 978-3-89438-333-6

Ein informatives Lese- und Bilderbuch zum Nachschlagen und Schmökern. In 400 Stichworten von Abenteurerin bis Zyklus erfahren Leserin und Leser, was es aktuell und historisch mit der Politik von, für und gegen Frauen, dem Frauenalltag, der Frauenbewegung, der Situation der Frauen in Deutschland und international auf sich hat. Ob Geschichte und Politik, Gesundheit und Recht, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Literatur, Tanz, Theater oder Sport – alles dreht sich um das weibliche Geschlecht. Natürlich gibt es Stichworte wie Arbeit, Emanzipation, Feminismus, Sexualität, sexuelle Belästigung und Gewalt. Aber auch zu Coaching, Cyberfeminismus, Gender Mainstreaming oder Queer gibt es Auskunft. Ob wissenschaftlich-sachlich, essayistisch oder ironisch-selbstkritisch – geblieben ist die vielfältige und flotte Schreibe, die Lust aufs Lesen und eigene Entdeckung macht.

Florence Hervé, Dr. phil., *1944. Autorin und Dozentin. Zahlreiche Veröffentlichungen zu frauenpolitischen und historischen Themen.

Renate Wurms, *1941 - 2009. Soziologin. Gleichstellungsbeauftragte bei der Stadt Lünen. Veröffentlichungen zur Geschichte der Frauenbewegung und zur Frauenpolitik.

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Hervé, Florence: Mit Mut und List

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Florence Hervé (Hg.)

Mit Mut und List
Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg

Neue Kleine Bibliothek 283
Paperback, 294 Seiten, mit 32 s/w-Abb.

3., durchgesehene Auflage (April 2023)

ISBN 978-3-89438-724-2

Am 8. Mai 1945 gelang die Befreiung von der Terrorherrschaft des deutschen Faschismus. Zu ihr trug der Widerstand von Menschen in ganz Europa bei, darunter waren zahlreiche Frauen. Oftmals unter Lebensgefahr kämpften sie für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, für internationale Solidarität und ein friedliches Zusammenleben der Völker. Diese Frauen haben zudem die ihnen zugewiesene hergebrachte Geschlechterrolle durchbrochen und ihre Emanzipation gelebt. Als der Bundestag mehr als 70 Jahre nach Kriegsende endlich beschloss, den Beitrag von Frauen zum deutschen Widerstand zu würdigen – der mutige Widerstand in anderen europäischen Ländern blieb unerwähnt. In dem von Florence Hervé herausgegebenen Band werden hingegen 75 Frauen aus mehr als zwanzig Ländern vorgestellt. Ein breites Team von Wissenschaftlerinnen und Journalistinnen aus ganz Europa hat dazu beigetragen. Sie vervollständigen das historische Bild vom antifaschistischen Widerstand um die Frauenperspektive und machen zugleich Mut für den Einsatz gegen Neofaschismus, Rechtspopulismus, Fremdenhass, Sexismus und Krieg.

Mit Beiträgen von Sabine Bade, Tina Berntsen, Gisela Blomberg, Antje Dertinger, Irene Fick, Cristina Fischer, Erni Friholt, Mechthild Gilzmer, Christiane Goldenstedt, Lia Gorter, Frits Grimmelikhuizen & Manja Pach, Mareen Heying, Mari Jonassen, Beate Kosmala, Kathrin Mess, Ulrike Müller, Frédérique Neau-Dufour, Regina Scheer, Helga W. Schwarz, Hanni Skroblies, Ingrid Strobl, Christl Wickert sowie der Herausgeberin Florence Hervé.

Florence Hervé, Dr. phil., * 1944, Autorin, Journalistin, Dozentin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zum Thema Faschismus und Widerstand; Mitherausgeberin des Taschenkalenders »Wir Frauen«. 2014 sollte sie das Bundesverdienstkreuz erhalten. Sie verzichtete darauf – mit dem Hinweis auf eine unzureichende Bekämpfung von Neonazismus und Rassismus sowie auf eine ungenügende Anerkennung des ­antifaschistischen Widerstands. Luise-Büchner-Preis für Publizistik (2021), Louise-Otto-Peters-Preis der Stadt Leipzig (2022).

»Ein einzigartiges Kompendium des Widerstands. Eine würdige Hommage an mutige Frauen« (Karlen Vesper, nd)

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Autor*innenverzeichnis
Index der Biografien

Video-Podcast zum Buch mit Florence Hervé

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Knolle, Helmut: Patriarchat und Bevölkerungsgeschichte

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Helmut Knolle

Patriarchat und Bevölkerungsgeschichte

Pocketformat, 115 Seiten

Erschienen, Ende August 2018

ISBN 978-3-89438-683-2

Helmut Knolle erklärt Entstehung und Geschichte des Patriarchats aus der Perspektive der Demografie. Dass die Frauen im traditionellen Patriarchat gezwungen waren, mehr Kinder zu gebären, als sie selber wollten, ist nicht neu. Neu ist aber die These, dass das Bevölkerungswachstum zusammen mit dem typischen Altersunterschied zwischen Ehegatten in den monogamen Gesellschaften einen permanenten Frauenüberschuss auf dem Heiratsmarkt erzeugt hat, der auf die Verhaltensmuster von Frauen und Männern Einfluss hatte. Es gibt somit einen »demografischen Grundwiderspruch« im Patriarchat: Je eifriger die Mehrheit der Frauen die Forderung erfüllt, früh zu heiraten und viele Kinder zu haben, desto größer ist die Minderheit, die ledig und kinderlos bleibt. Der demografische Teil wird ergänzt durch Kapitel zur Urgeschichte, zur minoischen und etruskischen Kultur, zu Athen und Rom sowie zum christlichen Patriarchat und dessen Funktion bei Eroberung und Besiedlung Amerikas. Im 20. Jahrhundert verlangten die Bedürfnisse der Konsumgüter- und Unterhaltungsindustrie ein neues Frauenbild, das aber noch immer von Männern definiert wird.

Helmut Knolle, *1939, studierte Mathematik und Philosophie in Frankfurt/M. Später wurde er Experte für mathematische Modelle in der Krebsforschung und in der Epidemiologie. Nach der Pensionierung Selbststudium der Volkswirtschaftslehre.

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Linde, Godela: Basta!

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Godela Linde

Basta!
Gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Ratgeber und Rechtsberatung
Mit einen Vorwort von Ingrid Kurz-Scherf

Neue Kleine Bibliothek 217, 212 Seiten

Erschienen im August 2015

ISBN 978-3-89438-590-3

Für Frauen gehört sexuelle Belästigung zum Alltag des Arbeitslebens. Godela Linde zeigt an zahllosen Beispielen, was frau dagegen tun und wie sie sich erfolgreich wehren kann. Hier werden Erfahrungen aus Beratungen, Lehrgängen und Studien vorgestellt. Strategien der Gegenwehr werden besprochen und mutmachende Vorschläge gemacht. Das Besondere ist aber ein neuer Schwerpunkt: Erstmals wurden mehr als 700 Gerichts­entscheidungen aller Instanzen und Gerichtszweige – neben Verfahren vor Arbeits- und Sozialgerichten auch Straf-, Verwaltungs- und Zivilprozesse – zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz ausgewertet. Hier haben Belästigte ihr Recht wahrgenommen zu sagen, dass sie belästigt wurden, und zu fordern, nicht belästigt zu werden, gegen eigene Scham und Angst und gegen höherrangige Belästiger. Diese Rechtsprechung ist eine ungewöhnliche und bisher nicht erschlossene Quelle. Alle Sachverhalte sind gerichtsfest. Aus ihnen lässt sich lernen.

Godela Linde, Juristin, war über 30 Jahre im gewerkschaftlichen Rechtsschutz beschäftigt, zuletzt im »Gewerkschaftlichen Centrum für Revision und Europäisches Recht« der DGB Rechtsschutz GmbH. Aktiv in gewerkschaftlicher Frauenarbeit und mitverantwortlich für drei Bände »­Frauen in Marburg«. Lehrgänge und Artikel in juristischen Fachzeitschriften zum Thema sexuelle Belästigung; Ingrid Kurz-Scherf, Prof. Dr., arbeitete als wissenschaftliche Referentin im Statistischen Bundesamt und im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) des DGB sowie beim DGB. Später Staatssekretärin für Arbeits- und Frauenpolitik im Saarland und in Brandenburg. Seit 1998 ist sie ausschließlich wissenschaftlich tätig, zuletzt als Professorin für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt "Politik und Geschlecht" an der Philipps-Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Geschlechterfragen.

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Mies, Maria: Das Dorf und die Welt

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Maria Mies

Das Dorf und die Welt

Lebensgeschichten – Zeitgeschichten

Paperback, 307 Seiten

ISBN 978-3-89438-387-9

Die Lebensgeschichte von Maria Mies beginnt auf einem kleinen Bauernhof in der Eifel und machte aus dem Dorfmädchen die bekannte Feministin und Globalisierungskritikerin. Dass sie überhaupt eine höhere Schule besuchen, ein Studium aufnehmen, ins Ausland gehen und schließlich Professorin werden konnte schreibt Maria Mies verschiedenen »glücklichen Zufällen« zu, die nur in gewissen historischen Momenten möglich waren. Sie erzählt, wie sie diese Stationen ihres Lebens subjektiv erfahren und reflektiert hat. Daraus ergibt sich eine erstaunliche Reise durch weite zeitliche, räumliche und kulturelle Horizonte. Der Kampf gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Kolonialisierung ist der rote Faden, der sich durch diese Lebensgeschichte zieht. Mit ihren Büchern und ihrem praktischen Engagement spielte und spielt Maria Mies eine wichtige Rolle in der internationalen Frauen- sowie der Ökologie- und Friedensbewegung. Sie half maßgeblich mit, die Bewegung gegen die neoliberale Globalisierung auch in Deutschland zu initiieren.

Maria Mies, Dr. phil., 1931-2023. Professorin für Soziologie in Köln. Neben zahlreichen Zeitschriftenveröffentlichungen eine ganze Reihe von Büchern zur Frauen-, Ökologie-, Friedens- und Antiglobalisierungsbewegung, die als ausgesprochene Klassiker gelten.

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