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Bontrup, Heinz J.: Arbeit, Kapital und Staat

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Heinz-J. Bontrup

Arbeit, Kapital und Staat

Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft

6., erweiterte Auflage (März 2021)

Broschur, 773 Seiten, mit 70 Tab. u. 21 Abb.

ISBN 978-3-89438-326-8

Für die Risiken von Großbanken, Versicherungen und Pensionsfonds, die mit ihren Spekulationen 2007 ff. die schwerste und bis heute fortschwelende Krise seit Jahrzehnten ausgelöst haben und sie weiterhin anheizen, darf der Staat gerade stehen. Trotzdem gelten Liberalisierung und Privatisierung nach wie vor als Heilsbringer der Wirtschaftspolitik, gerade so, als sei nichts passiert. Die Ergebnisse sind erschreckend: Anhaltende Massenarbeitslosigkeit, fortschreitender Sozial­abbau, um sich greifende Prekarisierung. Demgegenüber bietet Heinz-J. Bontrup auf der Basis einer fundierten einzel- und gesamtwirtschaftlichen Analyse ein Konzept, das weit über die Krise hinausweist: Eine demokratisierte Wirtschaft, die den allgemeinen Wohlstand erhöht und nicht nur den Reichtum einer kleinen Schicht mehrt. Wer sich auf Bontrups Standardwerk einlasse, schrieb die »Frankfurter Rundschau« zur 1. Auflage, werde »reichlich mit Erkenntnis­gewinn und Argumentationskompetenz belohnt.« Für die 6. Auflage wurde das Buch um eine ausführliche aktuelle Einleitung, unter Einbeziehung der Folgen der Covid-Pandemie, ergänzt.

Heinz-J. Bontrup, Prof. Dr. rer. pol., *1953. Diplom-Ökonom und Diplom-Betriebswirt. Langjährige Praxiserfahrung als Personalvorstand und Arbeitsdirektor in der Stahlindustrie. Lehrte von 1996 bis 2019 als Hochschullehrer für Wirtschaftswissenschaft an der Westfälischen Hochschule. Sprecher der »Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik«. Zahlreiche Buch und Zeitschriftenveröffentlichungen.

Ausführliches Inhaltsverzeichnis
Leseprobe (aus der Einleitung zur 6. Auflage)
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Bontrup, Heinz-J. / Daub, Jürgen (Hg.): Digitalisierung und Technik

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Heinz-J. Bontrup / Jürgen Daub (Hg.)

Digitalisierung und Technik – Fortschritt oder Fluch?
Perspektiven der Produktivkraftentwicklung im modernen Kapitalismus

Paperback, 321 Seiten

Erschienen (November 2020)

ISBN 978-3-89438-742-6

Alle reden von Digitalisierung. Zu deren Auswirkungen existieren die gegensätzlichsten Spekulationen. Viele Menschen haben Angst. Im Fokus stehen Arbeitsplätze, aber auch Datenkontrolle, zukünftiger Rohstoffverbrauch sowie der Energiezuwachs für die digitale Nutzung. Namhafte Soziologen, Ökonomen, Informatiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler entwickeln spezifische Perspektiven einer in jedem Fall auf uns zukommenden Technikentwicklung. Im Zentrum des Buches steht deshalb die Fragestellung, was an der Digitalisierung von Produktions- und Konsumprozessen neuartig ist im Vergleich zur klassischen Produktivkraftentwicklung, die mit der Dampfmaschine ihren Anfang nahm. Sprengt die Digitalisierung womöglich den Zusammenhang von Produktivkraftentwicklung und kapitalistischen Produktions- und Eigentumsverhältnissen? Würde das bedeuten, dass der Kapitalismus, analog zu Karl Marx, an seine Grenze stößt? Oder ist Digitalisierung nur eine weitere Etappe zur Stärkung der widersprüchlichen Ordnung, die im Wesentlichen den Kapitaleignern dient?

Mit Beiträgen von Gustav Bergmann, Peter Brödner, Florian Butollo, Alex Demirović, Rainer Fischbach, Joachim Paul und Rudi Schmiede.

Heinz-J. Bontrup, Prof. Dr. rer. pol., Dipl.-Ökonom und Dipl.-Betriebswirt. Lehrte von 1996 bis 2019 Wirtschaftswissenschaft an der Westfälischen Hochschule. Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik; Jürgen Daub, Dr. phil., Industrie- und Arbeitssoziologe, Senior Researcher am Lehrstuhl für Innovations- und Kompetenzforschung der Universität Siegen.

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Einleitung der Herausgeber
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Broistedt, Philip / Hofmann, Christian: Goodbye Kapital

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Philip Broistedt / Christian Hofmann

Goodbye Kapital
Die Alternative zu Geld, sozialem Elend und ökologischer Katastrophe

Neue Kleine Bibliothek 290
Paperback, 142 Seiten

Erschienen, Juli 2020

ISBN 978-3-89438-740-2

Corona verschärft eine riesige Wirtschaftskrise. Dabei stehen Arbeitskräfte und Produktionsanlagen zur Verfügung. Fridays for Future und die neue Ökologiebewegung sind auf einen ähnlichen Widerspruch gestoßen: Banken werden gerettet, weil sie systemrelevant seien, das Klima aber nicht!? Auch Occupy fragte, warum das Geld, obwohl vom Menschen geschaffen, nicht in seinem Dienst steht, sondern über ihm. Was aber ist das Wesen des Geldes? Warum ist es Kern des Gemeinwesens geworden? Diesen Fragen gehen die beiden Autoren nach. Und sie entwerfen eine Perspektive, in der die Gesellschaft die private Verfügung über die Produktionsmittel, Gewinnmaximierung und Geld mit den daraus resultierenden Wirtschaftskrisen, sozialen Verwerfungen und ökologischen Katastrophen hinter sich lassen und auf eine andere Basis gestellt werden könnte. Eine planmäßig und gemäß gesellschaftlicher Bedürfnisse produzierende Gesellschaft, vom gnadenlosen Mechanismus grenzenloser Profiterwirtschaftung erlöst, mit nachhaltigem Wohlstand, mehr freier Zeit für alle und ohne Raubbau an der Natur.

Philip Broistedt und Christian Hofmann waren jahrelang in der Kapital-Lesebewegung aktiv. Sie engagieren sich derzeit in sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und der neuen Ökologiebewegung. Als Autorenduo veröffentlichen sie unter assoziation.info und in verschiedenen linken Zeitschriften.

Inhaltsverzeichnis
Leseprobe aus dem Vorwort
Quellenverzeichnis

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Brückmann, Artur u.a.: Jenseits der neoliberalen Hegemonie

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Artur Brückmann / Justus Henze / Paula Herrschel / Franziska Hildebrandt / Sinah Mielich / Florian Muhl / Norman Paech / Till Petersen (Hg.)

Perspektiven jenseits der neoliberalen Hegemonie
Zur Erinnerung an Herbert Schui

Paperback, 201 Seiten

Erschienen, Mai 2020

ISBN 978-3-89438-735-8

Seit der Weltwirtschaftskrise 2007 ff. befindet sich der neoliberale Kapitalismus in der Krise. Doch wie gelingt ein Bruch mit der neoliberalen Hegemonie? Und was kommt nach ihr? Aufklärung über ihre Mythen, tätiges Lernen aus der Geschichte, soziales und kulturelles Mündigwerden sind notwendige erste Schritte. Der Zielhorizont ist eine lebenswerte Zukunft für alle mit sozialer Gleichheit, Verwirklichung von Demokratie als Alltagsprinzip und einer emanzipatorischen Kultur, kurz: eine humane Gesellschaft. Um diese Perspektive ging es in der wissenschaftlichen und politischen Arbeit von Herbert Schui (1940 – 2016). Er war Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP), Mitbegründer der MEMORANDUM-Gruppe für Alternative Wirtschaftspolitik und u. a. aktiv in der Partei DIE LINKE. Die sozialökonomischen, politischen und kulturellen Aspekte seines Wirkens auszuleuchten, war Anliegen eines Symposiums in der ehemaligen HWP an der Universität Hamburg.

Mit Beiträgen von Stephanie Blankenburg, Torsten Bultmann, Klaus Ernst, Kristian Glaser, Werner Goldschmidt, Rudolf Hickel, Norman Paech, Wolfgang Räschke, Patrick Schreiner, Rainer Volkmann, Olaf Walther und Lucas Zeise.

Das Symposium, auf dem dieser Sammelband fußt, wurde initiiert und realisiert von ­Artur Brückmann, Justus Henze, ­Paula ­Herrschel, Franziska ­Hildebrandt, Sinah Mielich, Florian Muhl und Till Petersen, Studierende an der Universität Hamburg. Beteiligt daran war auch Norman Paech, langjähriger Professor für Öffentliches Recht an HWP und Universität Hamburg.

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Einleitung
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Dunkhase, Helmut: Plädoyer für Planwirtschaft

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Helmut Dunkhase

Plädoyer für Planwirtschaft
Vom Umgang mit Widersprüchen in DDR, Sowjetunion und VR China

Paperback, 135 Seiten

Erschienen (März 2022)

ISBN 978-3-89438-786-0

1960 begann in der DDR eine Debatte über die Messbarkeit des Arbeitswerts. Zur selben Zeit empfahlen in der Sowjetunion Anatoli Kitow und Viktor Gluschkow ein landesweites einheitliches Netzwerk von Computerzentren zur Planung von Arbeitsaufkommen, Produktion und Verteilung. Beide Ansätze blieben ohne Nachwirkung. In der DDR wurde stattdessen die Konzeption einer »sozialistischen Warenproduktion« als Grundlage eines »Neuen Ökonomischen Systems« entwickelt. Diese Reform, die in fast allen europäischen sozialistischen Ländern ähnlich verlief, und vor allem das Festhalten an ihr ist für Helmut Dunkhase ein Irrweg. Er nimmt sowohl die vorangegangenen Erörterungen in der noch jungen DDR über die Messbarkeit des Arbeitswerts als auch den alternativen Entwicklungsweg in der Sowjetunion auf und verweist auf die Arbeitszeitrechnung als Basis des ökonomischen Kalküls in einer sozialistischen Planwirtschaft. Dunkhase hält es für möglich, auf Grundlage der Arbeitswerttheorie und bei Verwendung moderner Computertechnik eine Planung zu verwirklichen, die die Gebrechen einer jeden Variante von »Marktwirtschaft« überwindet.

Helmut Dunkhase, Dipl.-Mathematiker, hat als Lehrer in Berlin gearbeitet. Veröffentlichungen vornehmlich zu Fragen der politischen Ökonomie und Informationstechnologie.

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Einleitung
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Eicker-Wolf/Schreiner: Mit Tempo in die Privatisierung

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Kai Eicker-Wolf / Patrick Schreiner

Mit Tempo in die Privatisierung

Autobahnen, Schulen, Rente – und was noch?

Neue Kleine Bibliothek 245, 194 Seiten

Erschienen im September 2017

ISBN 978-3-89438-655-9

Der Bund setzt zu Lasten der Länder eine zentrale Bundesfernstraßengesellschaft durch, zudem sollen kommunale Schulgebäude künftig vom Bund direkt gefördert werden können. Beides öffnet den Weg zu noch mehr Privatisierungen und zu noch mehr Öffentlich-Privaten Partnerschaften. Darüber freuen kann sich die Finanzwirtschaft – für Versicherungen, Banken und Investmentfonds gibt es neue Anlagemöglichkeiten. Und freuen wird sich die Politik – elegant kann sie nun selbstverordnete Verschuldungsregeln umgehen. Die Bürgerinnen und Bürger aber haben aufgrund intransparenter und undemokratischer Entscheidungsprozesse das Nachsehen. Und die Steuerzahlenden müssen für Extrarenditen der Investoren aufkommen. Dieses Buch zeigt: Die aktuellen politischen Entwicklungen ordnen sich ein in eine lange Reihe wirtschafts- und sozialpolitischer Fehlentscheidungen. Dazu gehören insbesondere die anhaltende Förderung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften, die »Schuldenbremse« und die Teilprivatisierung der Altersvorsorge in Deutschland.

Kai Eicker-Wolf, Dr. phil., *1965 ist Ökonom und arbeitet als Gewerkschafter in Frankfurt/Main;
Patrick Schreiner, Dr. phil., *1978, ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Gewerkschafter in Berlin.

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Einleitung
Literaturverzeichnis
 

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Fülberth, Georg: Unter der Lupe

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Georg Fülberth

Unter der Lupe
Analysen und Betrachtungen zum gewöhnlichen Kapitalismus
Mit einem Vorwort von Thomas Kuczynski

Neue Kleine Bibliothek 281
Paperback, 200 Seiten

Erschienen am 25.9.2019 – aus Anlass des 80. Geburtstags von Georg Fülberth

ISBN 978-3-89438-721-1

Das Buch versammelt Artikel, die Georg Fülberth ab 2008 in ›lunapark21 – zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie‹ veröffentlicht hat. Sie sind dort unter den Rubriken »Seziertisch« und »Lexikon« erschienen, gingen jeweils von einem aktuellen Thema aus oder diskutierten akut gewordene Grundprobleme kapitalistischer Ökonomie und werfen somit auch ein Schlaglicht auf die jüngere Wirtschaftsgeschichte.

Thomas Kuczynski in seinem Vorwort: »Viele dieser Artikel sind in unserer angeblich so schnelllebigen Zeit von unverminderter Aktualität, und ich empfehle sie dem Lesepublikum gern zur Lektüre, gegebenenfalls auch zu erneuter Lektüre. Ich tue dies nicht nur, weil aus ihnen viel über Geschichte, Politik und Wirtschaft zu lernen ist, das versteht sich bei einem solchen Autor wie Georg Fülberth von selbst. Mein Hauptbeweggrund ist vielmehr die Machart der Artikel, das Schreiben gegen den Strich und die ungeheure Nüchternheit der Darstellung von Problemen, die von andern zumeist hochemotional debattiert, von ihm aber auf einen Punkt gebracht werden, der zu weiterem Nachdenken auffordert.«

Georg Fülberth, Prof. Dr. phil., *1939. Lehrte bis 2004 Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Sein Klassiker »G Strich – Kleine Geschichte des Kapitalismus« liegt inzwischen in mehreren Auflagen vor.

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Vorwort von Thomas Kuczynski

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Fülberth, Georg: »Das Kapital« kompakt

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Fülberth, Georg:
»Das Kapital« kompakt
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


6. Auflage, erschienen im Juli 2020

Pocketformat, 123 Seiten

ISBN 978-3-89438-452-4

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Die vorliegende Einführung in »Das Kapital« unterscheidet sich von anderen auch dadurch, dass sie nicht polemisch zu belegen versucht, dieses Werk besser verstanden zu haben als jene. Sie zeichnet zwar ebenfalls dessen Gesamtargumentation nach, zeichnet sich aber dadurch aus, dass sie 1) besonderes Gewicht auf den dritten Band legt; 2) die Rehabilitation der reinen Arbeitswertlehre, wie sie im ersten Band entwickelt ist, übernimmt; 3) danach fragt, in welchem Verhältnis die Analyse der kapitalistischen Produktionsweise und die Untersuchung der Möglichkeiten ihrer Aufhebung in der Marxschen »Kritik der Politischen Ökonomie« zueinander stehen. Die Erkenntnisse der »Neuen Marx-Lektüre« und der »Monetären Werttheorie« werden dabei aufgenommen, aber vom Kopf auf die Füße gestellt. Das Ziel dieser Einführung ist erreicht, wenn die Leserinnen und Leser neugierig auf das Original werden und dessen Lektüre folgen lassen. Dieser Basistext kann ihnen dabei helfen, einen roten Faden durch die drei Bände zu finden.

Georg Fülberth, Professor Dr. phil., *1939. Lehrte Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Publiziert regelmäßig in »Freitag«, »Konkret«, »junge Welt« und anderen Zeitungen und Zeitschriften. Zahlreiche Bücher und Buchbeiträge.

Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Sachregister
Vorbemerkung

 

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Gabsch, Philipp: Die deutsche Mehrwertsteuerlücke vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg

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Philipp Gabsch

Die deutsche Mehrwertsteuerlücke vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg

Hochschulschrift 106
Paperback, 101 Seiten

Erschienen, April 2020

ISBN 978-3-89438-736-5

Die 1916 als Kriegssteuer eingeführte Mehrwertsteuer gilt als Fels in der Brandung, wenn es um eine krisenfeste Steuer geht. Doch entgehen dem Staat durch Mehrwertsteuervermeidung gewaltige Einnahmen. Die Mehrwertsteuerlücke – die Differenz zwischen erwarteten und tatsächlichen Einnahmen – lag 2017 in der Bundesrepublik Deutschland bei 10 Prozent. Das Buch untersucht die deutsche Mehrwertsteuerlücke und Maßnahmen zur Betrugsvermeidung von 1916 bis 1945 mit Bezug auf das Kriegssteuer- und Kriegsverwaltungsrecht. Der historische Rückblick stützt die These: Die Mehrwertsteuerlücke geht vor allem auf kapitale Steuervermeidung bis hin zu systematischem Steuerbetrug zurück.

»Ein Buch, das erstmalig die Umsatzsteuerlücke zwischen den Soll- und Isteinnahmen für die Zeit von 1916 bis 1945 thematisiert. Das Werk ist damit ein wichtiger Beitrag zur deutschen Steuerrechtsgeschichte.«  (Gerhard Specker, Steuerjurist)

Und der Ökonom Rudolf Hickel zu diesem Buch: »Aktuell stehen für die Mehrwertsteuerlücke die kriminellen Karussellgeschäfte mit dem Ziel der Mehrwertsteuerhinterziehung. Philipp Gabsch belegt eindrucksvoll, dass dies eine lange Tradition hat. Die gut lesbare Analyse wird nicht nur dem Fachpublikum, sondern allen auf den Steuerstaat Konzentrierten zur Lektüre empfohlen.«

Philipp Gabsch, Dr. rer. pol., *1985. Dipl.-Volkswirt und Master of Laws. Lehrbeauftragter der Hamburger Fern-Hochschule. Mitglied der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik und Mitverfasser von deren alljährlichem MEMORANDUM. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der ökonomischen Lehrmeinungen und Konzentrationsforschung.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Walter Siegert

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Gabsch, Philipp: Die Zukunft der deutschen Finanzpolitik

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Gabsch, Philipp:
Die Zukunft der deutschen Finanzpolitik
Strukturen, Paradigmenvergleiche, Alternativen


Hochschulschriften 88, 290 Seiten

ISBN 978-3-89438-463-0

Welche neuen Möglichkeiten bieten die finanzpolitischen Ansätze der »Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik«? Und worin besteht ihre Originalität? Gibt es über die aktuellen Probleme hinaus Konzepte für eine Neuordnung der Finanzwirtschaft? Philipp Gabsch veranschaulicht ausgewählte Bereiche der Finanzgeschichte sowie der Finanzsoziologie. Vor einem theoretischen Hintergrund keynesianischer Provenienz dominiert in seiner Arbeit ein Wechsel zwischen empirischen und soziologischen Aspekten. Sie untersucht die derzeitigen Eckpfeiler der Finanzpolitik, bewertet deren Stellung innerhalb der Finanzwissenschaft und zeigt alternative Ansätze auf. Abschließende vergleicht sie ihre Ergebnisse mit den Überlegungen von Joseph Stiglitz für eine Neuordnung der Weltwirtschaft.

Philipp Gabsch, Dr. rer. pol., *1985. Studium der Volkswirtschaftslehre und Promotion an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg. Unterstützer der »Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik«.

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