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Butterwegge, Christoph: Umverteilung des Reichtums

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Christoph Butterwegge

Umverteilung des Reichtums

Neue Kleine Bibliothek 340, 223 Seiten

Erscheinungstermin: Mitte Mai 2024

ISBN 978-3-89438-831-7

Warum nimmt die soziale Ungleichheit seit Jahren zu? Welche Rolle spielen dabei Wirtschaftsstrukturen, Eigentumsverhältnisse und Verteilungsmechanismen? Mit welchen Narrativen werden die beträchtlichen Einkommens- und Vermögensunterschiede gerechtfertigt? Christoph Butterwegge beleuchtet die Politik unterschiedlicher Bundesregierungen und fragt, weshalb sich die Kluft zwischen Arm und Reich nach der „Zeitenwende“ und zusätzlichen Rüstungsanstrengungen weiter vertieft. Er nimmt den Niedriglohnsektor, den »Um-« bzw. Abbau des Sozialstaates sowie die Steuerentlastungen für Wohlhabende in den Blick. Wie lässt sich die Entwicklung aufhalten und verhindern, dass die Reichen noch reicher und die Armen noch zahlreicher werden? Angesichts der Umverteilung von Unten nach Oben setzt das Buch eine Rückverteilung des Reichtums auf die Agenda. Abschließend wird diskutiert, ob neben einer stärkeren Tarifbindung, einem Verbot prekärer Beschäftigung sowie höheren Besitz-, Kapital- oder Gewinnsteuern die Umgestaltung des bestehenden Wirtschaftssystems nötig ist.

Christoph Butterwegge, Prof. Dr., lehrte von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und kandidierte 2017 für das Amt des Bundespräsidenten.
 

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Schreiner, Patrick / Eicker-Wolf, Kai: Wirtschaftsmärchen

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Patrick Schreiner / Kai Eicker-Wolf

Wirtschaftsmärchen
Hundertundeine Legende über Ökonomie, Arbeit und Soziales

Neue Kleine Bibliothek 331, 269 Seiten

Erschienen im September 2023

ISBN 978-3-89438-814-0

»Die Löhne sind zu hoch.« »Wachstum kommt allen zugute.« »Der Sozialstaat ist unbezahlbar.« »Private Unternehmen sind effizienter als der Staat.« »Hohe Steuern bremsen die Wirtschaft.« Derlei Behauptungen machen Stimmung – für mehr Markt und weniger Politik, für mehr soziale Ungleichheit und weniger Umverteilung, für mehr Vereinzelung und weniger soziale Sicherheit. Sie sind Ausdruck eines neoliberalen Zeitgeists, der auf »unternehmerische Freiheit«, Konkurrenz, Privateigentum und »Eigenverantwortung« setzt. In diesem Buch nehmen Patrick Schreiner und Kai Eicker-Wolf 101 solcher Wirtschaftsmärchen unter die Lupe: Sie zeigen auf, weshalb diese falsch sind oder in die Irre führen; wem sie schaden und wem sie nutzen; welche Denkmuster und Annahmen hinter ihnen stehen. Und sie veranschaulichen, wie gefährliche Feindbilder geschaffen werden: das vom teuren Hängemattenstaat etwa, von halsstarrigen Gewerkschaften, von selbstsüchtigen Politikerinnen, von faulen Armen oder von wirklichkeitsfremden Sozialromantikern. Jenseits des ­Geflunkers streitet dieses Buch für soziale und demokratische Rechte in einer solidarischen Gesellschaft.

Patrick Schreiner, Dr. phil., *1978, ist Politikwissenschaftler. Er arbeitet als Gewerkschafter in Berlin und publiziert unter anderem zu wirtschafts- und verteilungspolitischen Themen sowie politischer Theorie.

Kai Eicker-Wolf, Dr. phil., *1965, ist Ökonom. Er arbeitet als Gewerkschafter in Frankfurt am Main und publiziert unter anderem zu wirtschafts-, finanz- und bildungspolitischen Themen.

Inhaltsverzeichnis
Über dieses Buch
Themenregister

»Das Buch eignet sich für alle, die mehr über ökonomische Zusammenhänge erfahren wollen, um sich nicht von angeblichen Experten und Weisen ins Bockshorn jagen zu lassen« (Makroskop 37/2023)

»Sehr nützliche Lektüre« (ekz.bibliotheksservice)

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2024

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2024
Schuldenbremse lösen: Auftakt zu gerechtem Klimaschutz

Neue Kleine Bibliothek 339, 264 Seiten, mit Abb. u. Tabellen

Erscheint zum 1. Mai 2024

ISBN 978-3-89438-826-3

Was sind Ursachen und Folgen der aktuellen Mehrfachkrise? Das MEMORANDUM 2024 beleuchtet die ökonomische, soziale und politische Entwicklung in Deutschland und Europa. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Herbst 2023 gegen Umwidmungen im Staatsetat sowie die haushaltspolitischen Entwicklungen verleihen der Kritik an ›Schuldenbremse‹ und ›schwarzer Null‹ zusätzliche Aktualität. Damit nimmt die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik eine scheinbar konzeptionslose Finanzpolitik in den Blick. Ob beim Thema Armut und Realeinkommen, ob bei Energie- oder Verkehrspolitik und Klimaschutz: Der Band lotet wirtschaftspolitische Alternativen hin zu einer sozialen Umverteilung aus und nimmt Kosten und Lasten der Aufrüstung in den Blick.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften. Sie formuliert alternative Argumente gegen die Einflussnahme durch marktmächtige Unternehmen auf die Politik. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen«. Es ist längst zu einer festen Einrichtung geworden und aus der aktuellen Debatte nicht mehr wegzudenken.

Inhaltsverzeichnis
Leseprobe aus der Kurzfassung

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Leibiger, Jürgen: Selbst auf die Gefahr des Galgens

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Jürgen Leibiger

Selbst auf die Gefahr des Galgens
Alltägliche Widersprüche, Verrücktheiten und Verbrechen des Kapitals

Neue Kleine Bibliothek 338, 211 Seiten

Erschienen im März 2024

ISBN 978-3-89438-825-6

»Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn«, so der englische Gewerkschafter Thomas Joseph Dunning vor über 160 Jahren: »10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.« Jürgen Leibiger fragt nach der Aktualität dieses einst von Karl Marx aufgegriffenen Befundes. Die Essays seines Bandes, größtenteils Anfang der 2020er Jahre entstanden, eint die Kritik der politischen Ökonomie der Gegenwart. Ob zu Immobilienboom oder Kinderarmut, zu Enteignungs- und Vergesellschaftungsfragen, zum Deficit Spending für Aufrüstungsprogramme, zu Pyrrhussiegen im Wirtschaftskrieg oder zum Systemwettbewerb mit China: Die Beiträge besichtigen das Panorama der alltäglichen Widersprüche, Verrücktheiten und Verbrechen des Kapitals, seiner Jagd nach Profit und seiner Wirtschaftspolitik. Eindringlich stellen sie das Wort eines Hilmar Kopper, einst Vorstandschef der Deutschen Bank, auf die Probe, wonach »es immer und überall nur darum geht, aus Geld mehr Geld zu machen«.

Jürgen Leibiger, Dr. oec. habil., *1952. Lehrte bis zu seiner Pensionierung als Dozent für Volkswirtschaftslehre an der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Dresden.

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Leseprobe

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Stein, Kilian: Ökonomische Fetische, Staat und Recht

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Kilian Stein

Ökonomische Fetische, Staat und Recht

Paperback, 104 Seiten

Erschienen (August 2023)

ISBN 978-3-89438-808-9

Für den Historiker Eric Hobsbawm war nicht geklärt, warum sich das kapitalistische Wirtschaftssystem nach dem Zweiten Weltkrieg wieder erholen konnte. Heute gibt es keine wissenschaftlich stichhaltige Erklärung dafür, warum die neoliberale »Höllenmaschine« (Pierre Bourdieu) dieses System nicht in seinen Grundfesten erschüttert hat und warum entsprechend die sozialistische Linke in den westeuropäischen Kernländern, wie Italien und Frankreich, nicht politisch stark geblieben ist. Für die Ausarbeitung einer rationalen sozialistischen Strategie ist es wichtig, die Ursachen dieser politischen Schwäche herauszufinden. Mit einer sich an der Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx orientierenden Darstellung der Kerngestalt der kapitalistischen Produktionsweise und der ihr entsprechenden Überbaubereiche Recht und Staat möchte der Autor einen Beitrag zur Klärung dieses Problems leisten. Dabei geht er auch auf Marx‘ im Laufe seiner Forschungen sachhaltiger werdende Kritik an Hegels Rechtsphilosophie ein. Auch die sich an Marx anschließende Rechtsphilosophie ist von dieser Kritik betroffen. Der Begriff »marxistische Rechtsphilosophie« erweist sich als Widerspruch in sich selbst.

Kilian Stein ist Jurist und hat in Berlin als Richter gearbeitet. Er war im Bildungsbereich der Gewerkschaft ÖTV und im Rahmen von deren friedenspolitischen Aktivitäten tätig, später im Vorstand der Internationalen Liga für Menschenrechte.

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Vorwort
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Reimer, Jürgen-Michael: Der absurde Kapitalismus

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Jürgen-Michael Reimer

Der absurde Kapitalismus
Ein ideologiekritischer Essay

Paperback, 123 Seiten

Erschienen (Juni 2023)

ISBN 978-3-89438-809-6

Der neoliberale Kapitalismus hat sich nicht nur als unfähig erwiesen, die Verheißungen zu erfüllen, mit denen er sich rechtfertigt, er hat ihre Erfüllung sogar verhindert. Darüber hinaus hat er daran mitgewirkt, die Voraussetzungen zu zerstören, auf denen er beruht. In diesem Sinne ist er absurd. Die in dem Essay entfaltete Kritik am Neoliberalismus ist funktionalistisch und macht diesen als interessengeleitete Ideologie kenntlich. Als seine zentralen Merkmale werden sowohl die Verschiebung der wirtschaftlichen Grundlogik von einer Versorgungslogik zu einer solchen der unbegrenzten Kapitalakkumulation als auch deren Ausuferung zu einer »gesellschaftlichen Grammatik« herausgestellt, die mehr und mehr alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens durchtränkt. Die Vorstellungen zur Absurdität sind dem literarischen und philosophischen Werk von Albert Camus entlehnt. Bei ihm führt das Absurde, die Begegnung des sinnsuchenden Menschen mit einer sinnlosen Welt, nicht in eine hoffnungslose Schicksalsergebenheit, vielmehr bietet das Bewusstwerden des Absurden dem Menschen die Chance, sich aufzulehnen und sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Jürgen-Michael Reimer, Studium der Sozialwissenschaften in Hamburg und Göttingen. Langjährige Tätigkeit als Professor für Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Human Ressource Management an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg.

Inhalt
Leseprobe
Literaturverzeichnis

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2021

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2021
Corona – Lernen aus der Krise!
Alternativen zur Wirtschaftspolitik

Neue Kleine Bibliothek 301
Paperback, 306 Seiten, mit zahlr. Tabellen

Erschienen, Mai 2021

ISBN 978-3-89438-755-6

Die Corona-Krise stellt die Gesellschaft insgesamt, aber nicht zuletzt auch die Wirtschafts- und Finanzpolitik vor große neue Herausforderungen. Das MEMORANDUM 2021 setzt sich kritisch mit den Antworten aus Berlin und Brüssel auseinander und zeigt, dass es durchaus Alternativen zu einer auf privatwirtschaftliche Gewinnsicherung orientierten Politik gibt. Anknüpfend an das letztjährige MEMORANDUM werden die Perspektiven für eine Verkehrswende unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie untersucht. Dem folgt ein umfangreiches Kapitel zur Rentenpolitik, das alternative Möglichkeiten für eine sichere Altersvorsorge diskutiert. Weiterhin geht es um aktuelle Lehren für die Gesundheitspolitik sowie um eine Bestandsaufnahme und Neuausrichtung der nationalen und internationalen Unternehmensbesteuerung. Schließlich setzt sich die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik mit der vieldiskutierten Geldtheorie der »Modern Monetary Theory« auseinander.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und ­Gewerkschaften. Sie formuliert Gegenpositionen zur einseitigen Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Interesse der Privatwirtschaft. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen«. Es ist längst zu einer festen Einrichtung geworden und aus der aktuellen Debatte nicht wegzudenken.

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Vorwort

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2022

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2022
Raus aus dem Klimanotstand – Ideen für den Umbruch

Neue Kleine Bibliothek 313, 275 Seiten

Erschienen (Mai 2022)

ISBN 978-3-89438-781-5

Raus aus dem Klimanotstand – Ideen für den Umbruch. Das MEMORANDUM 2022 setzt bei den lange vernachlässigten Problemen einer naturzerstörenden Lebens- und Produktionsweise an und zeigt, wie eine alternative Wirtschaftspolitik zum anstehenden Umbau beitragen kann. Mit Blick auf die bevorstehenden gigantischen Umwälzungen in der Industrie werden wirtschaftliche und technologische Transformationsstrategien beschrieben und dringende Reformen auf dem Feld der Arbeitspolitik benannt, die das klimapolitisch Notwendige mit dem sozial Notwendigen verknüpfen. Ein Kapitel zur Kreislaufwirtschaft nimmt die Vermeidung unnötigen Ressourcen- und Energieverbrauchs in den Fokus. Weitere Kapitel setzen sich mit den Potenzialen und Grenzen der Wasserstoffwirtschaft, den Ursachen der massiv gestiegenen Inflation, europapolitischen Trends sowie Überlegungen zu einer grünen Geldpolitik auseinander.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften. Sie formuliert Gegenpositionen zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Interesse der Privatwirtschaft. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen« und ist aus der aktuellen Debatte nicht mehr wegzudenken.

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik: MEMORANDUM 2023

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

MEMORANDUM 2023
Globalisierung am Ende – Zeit für Alternativen

Neue Kleine Bibliothek 328, 255 Seiten, mit zahlr. Abb. u. Tabellen

Erschienen (Mai 2023)

ISBN 978-3-89438-805-8

Durch gestörte Lieferketten, geostrategische Konflikte und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs steckt die Globalisierung in einer veritablen Krise. Doch diese Krise hat sich schon länger angebahnt, wie das MEMORANDUM 2023 nachzeichnet. Darüber hinaus werden die Ursachen und Folgen der drastisch gestiegenen Inflation untersucht, Gegenmaßnahmen diskutiert und die Erkenntnisse mit einer Analyse der aktuellen Energiepolitik vertieft. In einem weiteren Beitrag wird eine Strategie der »Suffizienzpolitik« vorgestellt, anhand von Beispielen im Gebäudesektor illustriert und die Notwendigkeit einer radikalen Umverteilung für die Klimapolitik betont. Weitere Analysen befassen sich mit der Situation auf den deutschen Arbeitsmärkten sowie einem deutsch-österreichischen Sozialstaatsvergleich.

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist ein Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften. Sie formuliert alternative Argumente gegen die Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Interesse der Privatwirtschaft. Ihr jährliches MEMORANDUM ist eine Entgegnung auf das Herbstgutachten der »Fünf Wirtschaftsweisen« und aus der aktuellen Debatte nicht mehr wegzudenken.

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Binus, Gretchen / Landefeld, Beate / Wehr, Andreas: Staatsmonopolistischer Kapitalismus

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Gretchen Binus / Beate Landefeld / Andreas Wehr

Staatsmonopolistischer Kapitalismus

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

3. Auflage 2024

Pocketformat, 127 Seiten

ISBN 978-3-89438-561-3

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Von vielen längst ad acta gelegt, erweist sich die Theorie des Staatsmonopolistischen Kapitalismus als einer der tragfähigsten Erklärungsansätze für die Tiefe und Dauer der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise seit 2007, eine der schwersten Krisen des Kapitalismus überhaupt. Sowohl die Konzentration als auch die Zentralisation von Kapital, mit dem Ergebnis der Herausbildung neuer und der Stärkung bestehender Monopole, ist in den letzten Jahrzehnten weiter vorangeschritten. Die staatlichen Interventionen zur Stützung dieser Monopole haben inzwischen völlig neue Dimensionen erreicht. Der Staatsmonopolistische Kapitalismus, die enge Verflechtung zwischen den Staatsapparaten und Monopolen zum Zweck der Sicherung von deren Verwertungsinteressen, erweist sich als Kernstruktur des Kapitalismus und als dessen entscheidender Funktionsmechanismus. 

Gretchen Binus, Prof. Dr., *1936-2023, Wirtschaftswissenschaftlerin und Wirtschaftshistorikerin. Bis 1990 tätig am Institut für Internationale Politik und Wirtschaft (IPW) Berlin und zwischenzeitlich an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg;
Beate Landefeld, *1944, Hotelfachfrau, Abendgymnasium für Berufstätige, Studium der Literaturwissenschaft und Soziologie;
Andreas Wehr, *1954, Jurist, von 1999 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter der »Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken / Nordische Grüne Linke« im Europäischen Parlament. Zahlreiche Buchveröffentlichungen,

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