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Gehrcke, Wolfgang/Reymann, Christiane (Hg.): Ein willkommener Krieg?

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Wolfgang Gehrcke / Christiane Reymann (Hg.)

Ein willkommener Krieg?
NATO, Russland und die Ukraine

Neue Kleine Bibliothek 324, 231 Seiten

Erschienen (September 2022)

ISBN 978-3-89438-801-0

Warum stand von Anbeginn medial im Abseits, wer auf umgehende Verhandlungen drängte statt auf Waffenlieferungen? In den grundlegenden Fragen, so der Leitgedanke des Bandes, liegt der Schlüssel zur Verständigung: Was sind die Ursachen des Kriegs? Wem nutzt er? Und: Wer hat ein Interesse daran, einen Krieg noch nicht einmal ›einzufrieren‹, der doch brandgefährlich ist – samt atomarer Risiken. Mit Blick auf mögliche Lösungen wird der Charakter des Ukraine-Kriegs diskutiert: Ist er imperial, hegemonial, ein Stellvertreter-, gar ein Weltordnungskrieg? Welche Ziele verfolgt Russland, welche die Ukraine, welche der Westen? Welche Rolle spielt die NATO, die gegenüber der UNO oder einer OSZE zunehmend Dominanz beansprucht? Im Spannungsfeld zwischen Diplomatie und Militarisierung, zwischen Sanktions- und Rohstoffpolitik fragen die Autorinnen und Autoren auch nach der sozialen Lage im eigenen Land, und das in Zeiten enttabuisierter Hochrüstung. Sie fühlen einer Zeitenwende auf den Puls, geleitet von der Frage, wie der »Frieden zurückzugewinnen« ist (Eugen Drewermann), wie er zu einem »besseren Geschäft als der Krieg« (Daniela Dahn) werden kann.

Mit einem Vorwort von Oskar Lafontaine, einem Interview mit Gabriele Krone-Schmalz sowie Beiträgen von Sevim Dağdelen, Daniela Dahn, Eugen Drewermann, Wolfgang Gehrcke / ­Christiane Reymann, Jörg Goldberg, Lühr Henken, Andrej Hunko, Jörg Kronauer, John P. Neelsen, Norman Paech, Werner Rügemer, Gerd Schumann, Ekkehard Sieker, Bernhard Trautvetter und Lucas Zeise.

Wolfgang Gehrcke, ehemaliges MdB DIE LINKE. 1961 sowohl Mitbegründer der Ostermarschbewegung als auch Eintritt in die illegale KPD. Seitdem friedenspolitisch und in linken Organisationen und Parteien aktiv. Buchpublikationen, u.a. mit Christiane Reymann zu linker Strategie, Afghanistan, Nahost, deutsch-russischen Beziehungen; Christiane Reymann, Publizistin. Studium der Soziologie und Politik in Marburg, Arbeit als freie Journalistin für Printmedien, Funk und Fernsehen. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter 2021: Buchbeiträge zu Frauen in Ost- und Westdeutschland, Linke und Staat.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Oskar Lafontaine
Autorinnen und Autoren

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Gehrcke, Wolfgang: Rufmord

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Gehrcke, Wolfgang:
Rufmord
Die Antisemitismus-Kampagne gegen links

2. Auflage 2016
Neue Kleine Bibliothek 214, 177 Seiten

ISBN 978-3-89438-586-6

Die deutsche Linke wird immer wieder mit dem Verdikt des Antisemitismus belegt. Ihre Kritik an der US-amerikanischen wie der israelischen Regierungspolitik bediene antisemitische Vorurteile. Dieser Vorwurf wird in Politik und Medien in stetiger Wiederholung variiert. Wie kommt es zu solchen Anschuldigungen und was bezwecken sie? Warum richten sie sich ausgerechnet gegen links? Stellen sie nicht eine der schlimmsten Anklagen dar, die gegen ein linkes Selbstverständnis erhoben werden könnten? Sind derartige Kampagnen möglicherweise nur ein Vorwand? Sollte es dabei etwa gar nicht gegen Antisemitismus gehen? Zielen sie vielleicht in Wirklichkeit nur auf den Antikapitalismus der Linken? Wolfgang Gehrcke deckt auf, welche formellen und informellen Netzwerke solche propagandistischen Feldzüge inszenieren, mit welchen unbewiesenen Unterstellungen und Manipulationen sie operieren und welche Absichten sie verfolgen. Und er konfrontiert den behaupteten mit dem tatsächlich existierenden Antisemitismus.

Wolfgang Gehrcke, * 1943, MdB DIE LINKE, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Vorstand seiner Partei.

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Gleiss/Höger/ Redler/Stanicic (Hg.): Nach Goldschätzen graben, Regenwürmer finden

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Gleiss, Thies / Höger, Inge / Redler, Lucy / Stanicic, Sascha (Hg.)​:
Nach Goldschätzen graben, Regenwürmer finden
Die Linke und das Regieren


Neue Kleine Bibliothek 237, 256 Seiten
2, Auflage 2017

ISBN 978-3-89438-623-8


Sollen sozialistische Parteien Koalitionen mit Sozialdemokraten und Grünen eingehen? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Oder sollen Regierungsämter nur übernommen werden, wenn sie zum Sturz des kapitalistischen Systems eingesetzt werden können? Oder auch gar nicht? AutorInnen aus verschiedenen Ländern beleuchten das Thema von historischer und aktueller Seite. So etwa die Debatten in der sozialistischen Arbeiterbewegung zwischen Rosa Luxemburg und den französischen Sozialisten und zur Frage der Arbeiterregierung in der Kommunistischen Internationale; die Erfahrungen der Rifondazione Comunista in Italien, der Arbeiterpartei in Brasilien und von Syriza in Griechenland sowie die Ergebnisse von Koalitionseintritten von PDS und DIE LINKE in Berlin und Ostdeutschland. Im letzten Teil stellen Linke in der LINKEN ihre Positionen zum Thema dar, darunter Özlem Demirel, Sylvia Gabelmann, Thies Gleiss, Inge Höger, Ekkehard Lieberam, Lucy Redler, Bernd Riexinger, Sahra Wagenknecht und Janine Wissler.

Thies Gleiss, *1954, war Mitglied in den Bundesvorständen der WASG und der LINKEN. Einer der Bundessprecher/innen der Strömung Antikapitalistische Linke (AKL) in der LINKEN; Inge ­Höger, *1950, MdB, abrüstungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der LINKEN. Eine der Sprecher/innen der AKL; Lucy Redler, *1979, war Mitglied im Bundesvorstand der WASG, heute im Bundes­precherInnenrat der AKL, aktiv in der LINKEN Berlin-Neukölln und der Sozialistischen Alternative (SAV); ­Sascha Stanicic, *1970, verantwortlicher Redakteur der Zeitung Solidarität und des Magazins sozialismus.info, Bundessprecher der SAV und aktiv in der LINKEN.

»Der Band stellt so etwas wie eine geballte Debattenladung dar, wie es sie so in der Linkspartei noch nicht gegeben hat.«
Arnold Schölzel, junge Welt

 

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Goes, Thomas E.: Aus der Krise zur Erneuerung?

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Goes, Thomas E.:
Aus der Krise zur Erneuerung?
Gewerkschaften zwischen Sozialpartnerschaft und sozialer Bewegung


Neue Kleine Bibliothek 233, 186 Seiten

ISBN 978-3-89438-619-1

Totgesagte leben länger: Neue Ansätze in der praktischen Arbeit, Streiks und Lernbewegungen in den Betrieben – es tut sich etwas in den Gewerkschaften. Das ist dringend nötig, denn Prekarisierung und soziale Spaltung der Lohnabhängigen haben sie in die Defensive gedrängt. Sozialpartnerschaftliche Praxis blieb dem gegenüber hilflos. Neuerdings gibt es wieder Hoffnungsfunken. In Belegschaften hat der Druck von Oben die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit verstärkt. Daran kann die gewerkschaftliche Organisierung ansetzen. Die neuen Ansätze blieben bisher aber vereinzelt. Das bremst die Erneuerung. Ein gemeinsamer Rahmen könnte die »Gewerkschaft als Bewegung« sein. Sie setzt auf klare Konfliktorientierung, den Ausbau demokratischer Machtpositionen in den Betrieben und die bewusste Verbindung mit anderen Organisationen und Aktivitäten, etwa mit Erwerbslosengruppen, Stadtteilinitiativen oder Antiprivatisierungsbündnissen. Ihr Horizont ist die möglichst umfassende Solidarität der abhängig Beschäftigten.

Thomas E. Goes, Dr. phil., *1980, arbeitet als Sozialwissenschaftler am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI). Veröffentlichungen zu Prekarisierung, Lohnabhängigenbewusstsein und »gewerkschaftlicher Erneuerung«.

 

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Goes, Thomas E.: Klassen im Kampf

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Thomas E. Goes

Klassen im Kampf
Vorschläge für eine populare Linke

Neue Kleine Bibliothek 267
Paperback, 182 Seiten

Erschienen im April 2019

ISBN 978-3-89438-690-0

Welche Klassen gibt es im heutigen Kapitalismus und wodurch werden sie bestimmt? Sind alle Lohnabhängigen auch Teil der ArbeiterInnenklasse? Welche strategischen Folgen für mögliche Bündnisse hat das? Wie verhalten sich nationale Klassenverhältnisse und -kämpfe zur Internationalisierung der kapitalistischen Produktion? Was bedeutet das für die Regulierung von Migration? Während andere wie etwa Chantal Mouffe für einen linken Populismus ohne Klassenanalyse werben, plädiert der Autor dafür, die unterschiedlichen Kämpfe miteinander zu verbinden, »populistisch« zu verdichten und so ein populares Bündnis der Ausgebeuteten zu schmieden. Drei theoretische Einsichten sind dafür unerlässlich: Ein solcher »Machtblock von unten« muss ArbeiterInnenklasse, Kleinbürgertum und eine neue lohnabhängige Zwischenklasse umfassen. Hierfür kommt es darauf an, »das Volk« als zentralen strategischen und wissenschaftlichen Begriff für eine emanzipatorische Politik wiederzugewinnen. Dies erfordert ein klares Verständnis darüber, wer die ArbeiterInnenklasse ist, die dieses Bündnis führen kann.

Thomas E. Goes, Dr. phil., *1980, Sozialwissenschaftler am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI). Er unterstützt politische Organisierungsprojekte durch Bildungs- und Beratungsarbeit.

Inhaltsverzeichnis
Leseprobe (1. Kapitel)
Literaturverzeichnis

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Goldberg, Jörg: Ein neuer Kapitalismus?

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Jörg Goldberg

Ein neuer Kapitalismus
Grundlagen historischer Kapitalismusanalyse

Neue Kleine Bibliothek 307
Paperback, 199 Seiten

Erschienen (Ende Juli 2021)

ISBN 978-3-89438-767-9

Der 2020 durch Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie ausgelöste weltweite Wirtschaftseinbruch hat die in der Finanzkrise 2008 aufgebrochenen Widersprüche erneut zugespitzt. Das explosive Wachstum der Finanzmärkte, die Konzentration von Vermögen bei wenigen Superreichen und die Verschärfung hegemonialer Konflikte zwischen den USA und China gefährden die Weltwirtschaft. Zudem erzwingt die bedrohlicher werdende Klimakrise eine Anpassung überkommener ökonomischer Strukturen. Der Versuch, die Wirtschaft durch Flutung mit billigem Zentralbankgeld anzukurbeln, ist ins Gegenteil umgeschlagen. Im Ergebnis wurde die Geldpolitik zur Geisel der Finanzmärkte. Die Krisen von 2008 und 2020 verbinden sich so zur Krise des neoliberalen Kapitalismus. Ausgehend von der Analyse historischer »großer« Krisen des Kapitalismus geht das Buch der Frage nach, ob die Krisenperiode 2008/2020 die Dominanz des Neoliberalismus beendet. Es diskutiert, inwieweit Dekarbonisierung und Digitalisierung einerseits und die Ablösung der US-Hegemonie durch eine plurilaterale Welt(un)ordnung andererseits Konturen eines neuen Kapitalismustyps beinhalten.

Jörg Goldberg, Dr. rer. pol., *1943, Diplom-Volkswirt, Regierungsberater in Benin und Sambia, entwicklungspolitischer Gutachter mit Schwerpunkt Afrika. Redaktionsmitglied von »Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung«.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Literaturverzeichnis

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Gössner, Rolf: Datenkraken im Öffentlichen Dienst

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Rolf Gössner

Datenkraken im öffentlichen Dienst
»Laudatio« auf den präventiven Sicherheits- und Überwachungsstaat
Mit Gastbeiträgen von Gerhart Baum, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Heribert Prantl

Neue Kleine Bibliothek 297
Paperback, 366 Seiten

Eschienen, Mai 2021

ISBN 978-3-89438-753-2

Das Buch zeichnet den bundesdeutschen Weg in den präventiv-autoritären Sicherheits- und Überwachungsstaat nach – und zwar anhand der BigBrotherAwards, auch als »Oscars für Datenkraken« (Le Monde) bekannt. Jährlich werden diese Negativpreise an die größten Datenfrevler verliehen: so auch an Regierungen, Politiker:innen, Ministerien und Sicherheitsbehörden. Deren »Antiterrorpolitik« und »Sicherheitsgesetze«, Überwachungs- und Aufrüstungsmaßnahmen sind Meilensteine auf dem Weg einer fatalen Entwicklung im Namen der Sicherheit – aber mit Sicherheit auf Kosten der Freiheit. Diese Entwicklung zeichnen die kritisch-pointierten »Laudationes« des Bürgerrechtlers Rolf Gössner nach, die er von 2000 bis 2020 gehalten hat. Ein ausführlicher Analyseteil ordnet die »ausgezeichneten« Fälle in die Geschichte Innerer Sicherheit ein und fragt zudem nach Folgen und Gefahren von Demokratie- und Grundrechtsbeschränkungen im Zuge der Corona-Krise.

Rolf Gössner, Dr. iur., *1948, Jurist und Autor zahlreicher Publikationen zum ­Themenspektrum Innere Sicherheit, Bürgerrechte und demokratischer Rechtsstaat. Kuratoriumsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte, Mitherausgeber des Grundrechte-Reports und der Zweiwochenschrift für Politik / Wirtschaft /Kultur Ossietzky sowie von 2000 bis 2020 Mitglied der Jury zur Verleihung des Nega­tivpreises ­BigBrotherAward.

Inhaltsverzeichnis
Über Autor und die BigBrotherAward-Jury

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Heinz-Jung-Stiftung (Hg.): Wer ist denn hier der Verfassungsfeind!

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Heinz-Jung-Stiftung (Hg.)

Wer ist denn hier der Verfassungsfeind!
Radikalenerlass, Berufsverbot und was von ihnen geblieben ist
Redaktion: Dominik Feldmann / Patrick Ölkrug, in Zusammenarbeit mit Renate Bastian, Gerhard Fisch und André Leisewitz

Paperback, 230 Seiten

Erschienen im September 2019

ISBN 978-3-89438-720-4

Der »Radikalenerlass« löste eine verfassungswidrige Überprüfung mehrerer Millionen und Verfolgung Zehntausender Anwärter für den öffentlichen Dienst oder dort bereits Beschäftigter aus. Er richtete sich nahezu ausnahmslos gegen engagierte Linke und führte zu zahlreichen Berufsverboten. Sie reichten von Universitätsangehörigen, Lehramtsanwärtern und Lehrern über Postboten bis hin zu Lokomotivführern. In Publizistik und politischer Bildung wird darüber weitgehend geschwiegen. Im vorliegenden Band gehen Historiker, Politikwissenschaftler und Juristen der Vorgeschichte, politischen Funktion, historischen Einordnung, rechtlichen Bewertung und Auswirkung des Radikalenerlasses nach. Es werden ausgewählte Fälle vorgestellt, die Solidaritätsbewegungen mit den Betroffenen im In- und Ausland geschildert und die stockende Aufarbeitung nachgezeichnet. Anhand neuerer Fälle wird die fortbestehende Aktualität dieses unbewältigten Skandals nachgewiesen.

Redaktion im Auftrag der Heinz-Jung-Stiftung: Dominik Feldmann, * 1992, Master of Education, promoviert in Köln zum Thema »Extremismus, Demokratie, politische Bildung – eine kritische Auseinandersetzung «; Patrick Ölkrug, * 1982, studiert Politikwissenschaft in Marburg.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zu Autorinnen und Autoren

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Heither, Dietrich: Burschenschaften

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Heither, Dietrich:
Burschenschaften
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


Pocketformat, 131 Seiten

ISBN 978-3-89438-531-6

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Die Deutsche Burschenschaft umfasst derzeit etwa 120 Verbindungen mit gut 1.300 Aktiven und rund 10.000 Alten Herren. Die Geschichte dieses prominentesten Dachverbandes studentischer Verbindungen zeichnet sich durch eine Kontinuität antidemokratischer, national-völkischer und männer bündischer Haltungen aus. Diese setzten sich bald nach Gründung der Urburschenschaft im Jahr 1815 immer mehr durch. Sie reichen weiter vom alldeutschen Weltmachtstreben im Kaiserreich über die Bekämpfung der Weimarer Republik und die frühzeitige Unterstützung der NSDAP bis in die Gegenwart. Noch immer geht dabei ein elitäres Weltbild mit personellen Schnittstellen zu führenden Kreisen aus Wirtschaft, Politik, Justiz und Publizistik einher. Vielfach belegt sind auch Verflechtungen zahlreicher burschenschaftlicher Mitglieder mit rechtsextremen Gruppierungen. Der Band zeichnet Geschichte und Ideologie der studentischen Korporationen nach und zieht eine Bilanz aus 200 Jahren Burschenschaften.

Dietrich Heither, Dr. phil., *1964. Historiker und Politikwissenschaftler, Lehrer an einer Wiesbadener Gesamtschule. Publikationen zur Geschichte und Gegenwart studentischer Korporationen.

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Hobsbawm, Eric: Zwischenwelten und Übergangszeiten

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Hobsbawm, Eric:
Zwischenwelten und Übergangszeiten
Interventionen und Wortmeldungen


Hrsg. von Friedrich-Martin Balzer und Georg Fülberth
2., durchgesehene Auflage, Hardcover, 240 Seiten

ISBN 978-3-89438-405-0

Eric Hobsbawm, der Historiker des 19. und 20. Jahrhunderts, ist zugleich ein Zeitgenosse des 20. und 21. Sein Werk speist sich nicht nur aus der Arbeit des Gelehrten, sondern auch aus einem lebenslangen politischen Engagement. Der Band enthält Interviews und Aufsätze, die in der Periode des »Erdrutschs« – nach dem Ende des Staatssozialismus sowie des wohlfahrtsstaatlichen Kapitalismus und im Übergang zu einer neuen kapitalistischen Ordnung – auf deutsch erschienen sind und erstmals gesammelt vorliegen. Ergänzt werden sie durch ein umfangreiches Gespräch der Herausgeber mit Eric Hobsbawm in London. Die Umstände geben den Texten eine besondere Aktualität: Im 3. Band seiner Trilogie über das »Lange Neunzehnte Jahrhundert« untersuchte Hobsbawm die Große Depression der Jahrzehnte nach 1873, in seinem Buch über das »Kurze Zwanzigste Jahrhundert« die Weltwirtschaftskrise 1929 - 1933. Nun äußert er sich unter anderem zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen der unmittelbaren Gegenwart.

Herausgegeben von Friedrich-Martin Balzer und Georg Fülberth.

Eric Hobsbawm, *1917 in Alexandria/Ägypten. Entstammt einer jüdisch-österreichisch/englischen Familie. Aufgewachsen in Wien und Berlin. Ging 1933 nach London. Studium in Cambridge. 1971 bis 1982 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität London. Seit 1984 Inhaber eines Lehrstuhls an der New School for Social Research in New York. 1995 erschien seine bahnbrechende »Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts« mit dem Titel »Das Zeitalter der Extreme«. 2008 erhielt er den Bochumer Historikerpreis.

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