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Kopf, Eike: Eine chinesische Reformation

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Eike Kopf

Eine chinesische Reformation
Zum Werden eines neuen Zivilisationstyps

Pocketformat, 151 Seiten

Erschienen im August 2019

ISBN 978-3-89438-698-6

Ein kurzer Rückblick auf die Einleitung der welthistorischen Rolle des städtischen Bürgertums in der Schweiz, den Niederlanden, England, den USA, Frankreich, Deutschland und Skandinavien seit Beginn der Reformation von 1517, auf die Schlussfolgerungen von Engels und Marx seit 1847 hinsichtlich einer Übergangsetappe zu einem höheren Zivilisationstyp sowie auf die Entwicklung der Volksrepublik China lässt die im Titel der vorliegenden Studie aufgeworfene Überlegung aufkommen: Bewirkt das in China bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts konzipierte und bisher gemeisterte Anfangsstadium des Sozialismus nicht eine ähnliche weltgeschichtliche Initialzündung – auf dem Niveau des 21. Jahrhunderts? Aus dem Inhalt: Jubiläen der Weltgeschichte seit 1517; Zur Übergangsperiode; Marx und Engels zur politischen Übergangsperiode; Lenin zur politischen Übergangsperiode; Die Arbeiterbewegung des 20. Jahrhunderts zur Übergangsperiode; Von der Dialektik und ihrer zielgerichteten Nutzung; Chinas Anfangsstadium des Sozialismus.

Eike Kopf, Prof. Dr. phil., *1940. Studium der Philosophie, Ökonomie und Geschichte in Leipzig und Jena. 1967-1991 Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen, seit 1978 Bearbeiter von Bänden der internationalen akademischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA), 1982 Berufung zum Professor für Philosophie. Seit 1997 ausländischer Experte bei der chinesischen Regierung, seit 2003 Mitarbeiter beim Nationalen Volkskongress Chinas. Seit 2006 Mitglied des Vorstands und des Preiskomitees der in Hongkong registrierten 'World Association for Political Economy'. Mehr als 400 Veröffentlichungen.

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung

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Kopf, Eike: Frühe Polemiken gegen »Das Kapital«

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Kopf, Eike:
Frühe Polemiken gegen »Das Kapital«
Zur Kritik am Hauptwerk von Karl Marx im 19. Jahrhundert und zur materialistischen Geschichtsauffassung


Hochschulschriften 91, 154 Seiten

ISBN 978-3-89438-513-2

Hatte der liberale Historiker Heinrich von Sybel schon 1872 gefordert, »Das Kapital« von Marx nicht nur als ein ökonomisches Werk zu begreifen und zu kritisieren, so setzte sich nach dem Erscheinen des »Anti-Dühring« von Friedrich Engels 1877/78 und vor allem nach der Veröffentlichung des 2. Bandes des »Kapitals« etwa ab 1887 vor allem mit dem Nationalökonomen Georg Adler immer mehr die Position durch, die Lehre von Marx und Engels als ein theoretisches System mit philosophischen, ökonomischen und politischen Hauptbereichen aufzufassen. In philosophischer Hinsicht wurde neben der materialistischen Dialektik und der dialektisch-materialistischen Erkenntnistheorie insbesondere gegen die materialistische Geschichtsauffassung polemisiert. Für sie geht es unter den heutigen Bedingungen trotz lehrreicher Rückschläge darum, der objektiven Tendenz nach Vergesellschaftung der Produktivkräfte durch dem ökonomischen Inhalt entsprechende Produktionsverhältnisse oder soziale Bewegungsformen Rechnung zu tragen.

Eike Kopf, Prof. Dr. phil., *1940. Studium der Philosophie, Ökonomie und Geschichte in Leipzig und Jena. 1967-1991 Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen, seit 1978 Bearbeiter von Bänden der internationalen akademischen Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA), 1982 Berufung zum Professor für Philosophie. Seit 1997 ausländischer Experte bei der chinesischen Regierung, seit 2003 Mitarbeiter beim Nationalen Volkskongress Chinas. Seit 2006 Mitglied des Vorstands und des Preiskomitees der in Hongkong registrierten »World Association for Political Economy«. Mehr als 400 Veröffentlichungen.

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Kramer, Dieter: Kultur und Politik

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Dieter Kramer

Kultur und Politik
Die Bedeutung kultureller Prägungen

Paperback, 207 Seiten

Erschienen (Februar 2022)

ISBN 978-3-89438-773-0

»Weniger Demokratie wagen!« Das empfehlen Manche angesichts so vieler demokratiefeindlicher Haltungen. Aber was ist die Alternative? Wolfgang Abendroth betont: Es gibt keine andere Rechtfertigung politischer Herrschaft mehr als die Idee der demokratischen Legitimität. In diesem Buch geht es um Kultur und die Zukunft der Demokratie. Kultur meint wie bei Ethnologen und der UNESCO die »ganze Lebensweise«. »Kulturelle Prägungen« sind tief in Geschichte und Lebenserfahrung verwurzelte Selbstverständlichkeiten, die geteilt werden von denen, auf deren Anerkennung man Wert legt. Akzeptierte Pfade in Richtung auf eine sozialökologische Transformation müssen darauf aufbauen. In der Klima- und Ressourcen-Krise kann man auf ›Lebensqualität‹ als ›Lockfeuer‹ setzen: Tempo 130 auf der Autobahn, autofreie Innenstädte bedeuten einen Gewinn an Lebensqualität, keinen Verzicht. Und statt immer nur zu sagen: ›Wir müssen‹, kann man auch schauen, was Menschen ›können‹. In Corona-Zeiten zeigen wie auch sonst im Alltag viele Menschen, auch junge, die gern einmal exzessiv leben, zu was sie in der Lage sind.

Dieter Kramer, *1940, Außerordentlicher Professor an der Universität Wien, Studium in Mainz und Marburg, 1987 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie. 1977 bis 1990 tätig im Dezernat Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt am Main, dann im Museum der Weltkulturen Frankfurt am Main.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Leseprobe

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Kreymann/Rodermund (Hg.): Eine Welt zu gewinnen

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Lena Kreymann / Paul Rodermund (Hg,)

Eine Welt zu gewinnen
Marx, der Kapitalismus von heute und was wir tun können
Mit einem Vorwort von Dietmar Dath

Neue Kleine Bibliothek 259, 243 Seiten, mit 18 s/w-Cartoons

2., überarbeitete und ergänzte Auflage 2019

ISBN 978-3-89438-674-0

Wer die Welt verändern will, muss sie erkennen. Dieser Sammelband regt dazu an, sich selbst ein Bild von der Welt zu machen und sich eingehender mit den Erkenntnissen von Karl Marx auseinanderzusetzen. Er ist für all diejenigen, die meinen, dass eine andere Welt nötig und möglich ist. Ein einführender Beitrag behandelt die Entwicklung des Dialektischen und Historischen Materialismus, die Analyse der Grundstruktur der kapitalistischen Produktionsweise, den Kampf für den Sozialismus vom Bund der Gerechten bis zur Pariser Kommune. Der zweite Teil des Buches befasst sich mit den grundlegenden Widersprüchen und Problemfeldern unserer heutigen Gesellschaft und diskutiert mögliche Lösungen. Der dritte Teil beginnt mit der russischen Oktober- und der deutschen Novemberrevolution und beleuchtet die Debatten um eine antifaschistische Strategie vor 1933. Weitere Themen sind die unterschiedlichen Entwicklungen in DDR und BRD sowie die Protestbewegung von 1968 und die Frage, ob mit dem Ende des Sozialismus nach sowjetischem Modell nun auch das Ende der Geschichte gekommen sei.

Mit Beiträgen von Hans-Peter Brenner, Dietmar Dath, Heiko Humburg, Georg Fülberth, Patrik Köbele, Philipp Krämer, Lena Kreymann, Beate Landefeld, Jürgen Lloyd, Seta Radin, Paul Rodermund, Björn Schmidt, Arnold Schölzel, Werner Seppmann, Jürgen Wagner und Lucas Zeise.

Lena Kreymann, *1989, Studium der Philosophie und Neurowissenschaften in Berlin, seit 2018 Bundesvorsitzende der SDAJ;
Paul Rodermund, *1989, Studium der Neurowissenschaften und Doktorand in Tübingen. Ehemaliger Bundesvorsitzender der SDAJ.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Dietmar Dath
Prolog

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Kubi, Michael: Eva kam aus Afrika …und Adam auch

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Michael Kubi

Eva kam aus Afrika …und Adam auch
Der Mythos vom »wissenschaftlichen Rassismus«

Paperback, 326 Seiten

Erschienen (Mai 2021)

ISBN 978-3-89438-757-0

Gibt es Menschenrassen? Wissenschaftlich ist dies längst widerlegt. Zweck der Rasseneinteilung ist es, angebliche und tatsächliche Unterschiede zwischen Menschengruppen zu deren Hierarchisierung benutzen. Rassismus entstand als ideologische Rechtfertigung für Kolonialismus und zur Unterdrückung anderer Völker. Manche Akademiker/innen und politische Demagog/inn/en bestreiten dies. Sie halten am Konzept der Rasse fest und berufen sich auf einen »Scientific Racism«, der besonders in den USA virulent ist, aber auch in Europa Anhänger/innen hat. Michael Kubi setzt sich kritisch mit dieser pseudowissenschaftlichen Theorie auseinander. Dabei behandelt er ein breites Themenspektrum: vom Begriff der »Rasse« und dem der »Population« bis hin zu DNA-Vergleichen, der Evolution des Menschen und der Intelligenzforschung. Kubi belegt, dass die Behauptungen des »Scientific Racism« samt und sonders faul sind, und liefert fundierte Argumente gegen dessen rassistische Propaganda.

Michael Kubi, *1984, Diplom-Biologe. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Didaktik der Biowissenschaften und Zootierbiologie der Universität Frankfurt/Main; freiberufliche Tätigkeit als Pädagoge/Guide im Senckenberg Naturmuseum und Zoo Frankfurt.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

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Küpper, Martin: Materialismus

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Martin Küpper

Materialismus

Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie

ISBN 978-3-89438-639-9

Pocketformat, 127 Seiten

2., überarbeitete Auflage (Januar 2021)

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Manche Worte sind so abgedroschen, dass sie fade im Mund liegen. So dasjenige des Materialismus, das im Alltag meist nur banal gebraucht wird. Als philosophischer war dieser Begriff dagegen immer umkämpft. Dabei ging es ihm nur darum, zu klären, was Materie ist, wie sie wird und vergeht, und was daraus praktisch folgt. Dafür wurde er sinnlich, mechanisch, spekulativ, historisch und dialektisch formuliert. Er befand sich immer in Auseinandersetzung mit den Wissenschaften, den Religionen, den Philosophien und den gesellschaftlichen Verhältnissen seiner Gegenwart. Materialismus zu bedenken, heißt also, seine Geschichte zu verfolgen, dem Materie-Verständnis von der Antike bis in die Gegenwart nachzugehen, seine zeitgeschichtliche Verankerung sowie seine verwendeten Argumentationen nachzuzeichnen. Dabei zeigt sich, dass der Materialismus nicht nur Geburtshelfer der Philosophie in Europa war, sondern auch als historisch-dialektisch verstandener im Marxismus seine Sternstunden feierte, und noch heute hoch im Kurs gehandelt werden kann.

Martin Küpper, B.A., *1989. Studierte Philosophie und Geschichte in Potsdam, Berlin und Bergen. Redakteur der Zeitschrift Aufhebung. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Dialektik, des Materialismus und des Marxismus.

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Vorwort
Literaturverzeichnis
 

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Sorg, Richard: Dialektisch denken Sorg, Richard: Dialektisch denken
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Landefeld, Beate: Revolution

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Landefeld, Beate:

Revolution
Basiswissen Politik / Geschichte / Gesellschaft / Ökonomie


Pocketformat, 146 Seiten

Erschienen im März 2017

ISBN 978-3-89438-528-6

»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.

Der 500. Jahrestag der Reformation und der 100. der Oktoberrevolution bieten Anlässe für die Frage, was Revolutionen ausmacht. Ob »friedliche Revolution von 1989« oder diverse »Farbenrevolutionen« – in der Mediensprache hat sich »Revolution« als Euphemismus für Intervention und Regime Change etabliert. Sind Revolutionen richtungslose Umwälzungen? Oder sind sie, wie Marx sagt, »Lokomotiven der Geschichte«? Beate Landefeld versteht darunter die Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung mit dem Ziel, die Arbeit und Mühsal zu verringern, die nötig sind für ein gutes Leben aller Menschen, und es diesen möglich zu machen, ihre Geschichte bewusst zu gestalten. Revolutionen brachten den fragilen und keineswegs geradlinigen Fortschritt zum Abbau von Ungleichheit in Schüben voran. Anhand der Vorgeschichte und des Verlaufs der großen Revolutionen der Neuzeit beschreibt Beate Landefeld, wer die sozialen Triebkräfte und was die Resultate waren. Gegen einen sozial entkernten Revolutionsbegriff stellt sie den sozialen Inhalt von Revolutionsverläufen in den Vordergrund.

Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis

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Losurdo, Domenico: Der Klassenkampf oder Die Wiederkehr des Verdrängten?

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Domenico Losurdo

Der Klassenkampf oder Die Wiederkehr des Verdrängten?

Eine politische und philosophische Geschichte

Neue Kleine Bibliothek 224, 423 Seiten

ISBN 978-3-89438-604-7


Klassenkampf ist nicht nur der Konflikt zwischen Lohnarbeit und Kapital. Wenn Marx von Irland spricht, zu seiner Zeit eine Kolonie Großbritanniens, merkt er an, dass hier die »soziale Frage« als »nationale Frage« auftritt. Und nach Engels fällt »die erste Klassenunterdrückung mit der des weiblichen Geschlechts durch das männliche« zusammen. Es geht also um drei große Klassenkämpfe, dazu bestimmt, die Arbeitsteilung sowie die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse – auf internationaler Ebene, in einem einzelnen Land, innerhalb einer Familie – radikal in Frage zu stellen. Zur Erklärung der kolossalen Umwälzungen im Übergang zum 21. Jahrhundert erweist sich nach Losurdo die Theorie des Klassenkampfs als schlüssiger denn je. In Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas, Hannah Arendt, Simone Weil, mit verschiedenen Strömungen des Marxismus und mit dem Post-Marxismus von Negri, Žižek und Harvey unterzieht Losurdo die Theorie von Marx und Engels einer Neuinterpretation.

Domenico Losurdo, Professor Dr. phil., 1941-2018. Lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Universität Urbino. Zahlreiche Bücher,  so über Hegel, Nietzsche, Gramsci oder Stalin, begründen sein internationales Renommee.

 
 
 

Pressestimme:
»Ein politisches Lehrbuch«
(Arnold Schölzel, junge Welt)

Auf »Weltnetz TV« spricht Sabine Kebir mit Domenico Losurdo über das Buch.

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Losurdo, Domenico: Der westliche Marxismus

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Domenico Losurdo

Der westliche Marxismus
Wie er entstand, verschied und auferstehen könnte
Aus dem Italienischen von Christa Herterich

Neue Kleine Bibliothek 265
Paperback, 279 Seiten

Erschienen (Anfang Februar 2021)

ISBN 978-3-89438-694-8

»Westlicher Marxismus«, mit diesem Etikett werden sehr unterschiedliche Theoretiker versehen, gemeinsam ist ihnen die Abgrenzung zum »klassischen« oder »orthodoxen« Marxismus. Domenico Losurdo argumentiert, dass dem eine Loslösung von den epochalen Emanzipationskämpfen zugrunde liegt. Dies reiche zurück bis in die Periode, »in welcher der Erste Weltkrieg und die Russische Revolution theoretisch verarbeitet wurden«. Hier und nicht erst in der Stalin-Ära sucht er den Ursprung dieses Strangs der Marx-Diskussion. »Und wenn die Risse und die darauffolgende Entfremdung«, so fragt er, »außer auf die Unterschiedlichkeit der objektiven Situation und der kulturellen Tradition zurückgingen auf die theoretischen und politischen Grenzen vornehmlich des westlichen Marxismus?« Von dieser Frage ausgehend setzt er sich auseinander mit namhaften Theoretikern von Ernst Bloch, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno über Louis Althusser und Michel Foucault bis zu Giorgio Agamben, Alain Badiou, Slavoj Žižek, Antonio Negri und Michael Hardt. Außerdem bezieht er Hannah Arendt in seine Betrachtung mit ein.

Domenico Losurdo, Prof. Dr. phil., 1941-2018. Lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Universität Urbino/Italien. Zahlreiche Bücher, so über Hegel, Nietzsche, Gramsci oder Stalin, begründeten sein Renommee als international geachteter Philosoph und Historiker.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Personenregister

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Lotter/Meiners/Treptow: Das Marx-Engels-Lexikon

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Lotter, Konrad / Meiners, Reinhard / Treptow, Elmar:
Das Marx-Engels-Lexikon

Von Abstraktion bis Zirkulation

Die Neuauflage erschien im Februar 2020

Paperback, 402 Seiten

ISBN 978-3-89438-516-3

Für Anfänger wie für Kenner ein wertvolles Hilfsmittel für Verständnis und Erschließung der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels. Das Lexikon behandelt rund 250 zentrale Begriffe, die jeweils durch eine kurze Einführung der Herausgeber erläutert werden. Anschließend werden die wichtigsten Belegstellen aus den 42 Bänden der MEW im vollständigen Wortlaut angeführt. Die Zitate sind so angeordnet, dass sich an ihnen sowohl die systematische Entfaltung als auch die historische Entwicklung eines Begriffs nachvollziehen lassen.

»Ein rundum nützliches Hilfsmittel« (Frankfurter Rundschau)

»Das Buch erschien ursprünglich im Jahre 1984 im C. H. Beck Verlag München und erlebte dort mehrere Auflagen. Es war dies die Zeit, da es sich kein renommierter Verlag nehmen ließ, Originalarbeiten von Marx und Engels zu veröffentlichen« (Marxistische Blätter)

Konrad Lotter, Dr. phil., Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mitherausgeber der Zeitschrift »Widerspruch – Münchner Zeitschrift für Philosophie«.

Reinhard Meiners, Dr. phil., Lehrbeauftragter für Technikphilosophie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Elmar Treptow, Dr. phil. habil., Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

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