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Weißbecker, Manfred: Das Firmenschild: Nationaler Sozialismus

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Manfred Weißbecker

Das Firmenschild: Nationaler Sozialismus

Der deutsche Faschismus und seine Partei 1919 bis 1945

Preisreduziertes Restexemplar

Neue Kleine Bibliothek 165, 218 Seiten

ISBN 978-3-89438-467-8

Als Bewegung, Ideologie und Herrschaftsform prägte der Faschismus die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Um den im Zuge der Weltwirtschaftskrise sich verbreitenden unklaren Antikapitalismus nach rechts hin umzulenken, figurierte er in Deutschland als »nationaler Sozialismus«. Dieser verbreitete nationalistische, terroristisch-antidemokratische, expansions- und kriegsorientierte Denkweisen völkisch-rassistischen, insbesondere auch antisemitischen Zuschnitts. Den »Nationalsozialismus« repräsentierte eine Partei, die zur größten in der deutschen Parteiengeschichte geriet. Ihre Geschichte belegt zugleich den förderlichen Umgang, den Staatsbürokratie, rechte Parteien und Justiz in der Weimarer Republik mit ihr pflegten. Manfred Weißbeckers »Wortmeldungen« erhellen symptomatische Einzelereignisse und bieten eine Schau vom Teil zum Ganzen. Da lassen sich vielfältige Hintergründe erkennen sowie die Tatsache, dass eine pflegliche Behandlung der extremen Rechten begleitet ist von immer schärferem Vorgehen gegen Linke.

Manfred Weißbecker, Dr. phil., *1935. Bis 1992 Professor für Deutsche Geschichte an der Universität Jena. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge zu Faschismusforschung, antifaschistischem Widerstand, deutscher Parteiengeschichte und Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung.

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Wiegel, Gerd / Korte, Jan: Sichtbare Zeichen

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Wiegel, Gerd / Korte, Jan:
Sichtbare Zeichen
Die neue deutsche Geschichtspolitik – Von der Tätergeschichte zur Opfererinnerung


Neue Kleine Bibliothek 146, 170 Seiten (2009)

ISBN 978-3-89438-420-3

Seit den Debatten um Vertreibung und Bombenkrieg haben sich die öffentliche Erinnerung und die staatlich legitimierte Gedenkpolitik von den NS-Verbrechen wegbewegt. In den Mittelpunkt sind die deutschen Opfer gerückt. Deutschland wird so zum Teil einer internationalen Opfergemeinschaft und zieht aus den Schrecken der Vergangenheit die moralische Rechtfertigung seiner heutigen Politik. Gleichzeitig soll ein einseitiger Blick die weitgehende Gleichsetzung von DDR und Drittem Reich festschreiben. Diese geschichtspolitischen Stränge werden derzeit in feste Formen gegossen und das im wörtlichen Sinne. Mit dem »Sichtbaren Zeichen gegen Vertreibung«, dem Einheits- und Freiheitsdenkmal oder dem »Ehrenmal« für die Toten der Bundeswehr werden zur Zementierung dieses veränderten Geschichtsbilds eine Reihe neuer Erinnerungsorte geplant. Trotzdem gehen die Deutungskämpfe um die neuere deutsche Geschichte weiter. Diesen Deutungskämpfen gehen die AutorInnen nach.

Gerd Wiegel, Dr. phil., *1966. Politikwissenschaftler. Veröffentlichungen zu den Themen Geschichtspolitik, Rechtsextremismus und Neofaschismus in Deutschland und Europa.

Jan Korte, *1977. Politikwissenschaftler. MdB für »Die Linke« und Mitglied in deren Vorstand. Arbeitet zu den Themen Wehrmachtsdeserteure, republikanische Spanienkämpfer und Antikommunismus in der Geschichte der Bundesrepublik.

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Wiegel, Gerd: Ein aufhaltsamer Aufstieg

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Gerd Wiegel:
Ein aufhaltsamer Aufstieg
Alternativen zu AfD & Co.

Neue Kleine Bibliothek  230, 126 Seiten

Preisreduziertes Restexemplar

ISBN 978-3-89438-616-0

erschienen im Juni 2017

Trotz ihres einflussreichen rechtsextremen Flügels in ihrer Gesamtheit zwar nicht faschistisch oder neofaschistisch, aber radikal rechts, nationalistisch-konservativ bis völkisch wie zugleich marktradikal, also allemal gefährlich, so kennzeichnet Gerd Wiegel die »Alternative für Deutschland«. Er stellt ihre unterschiedlichen innerparteilichen Tendenzen dar, zeigt, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen, wie sie gegeneinander konkurrieren und sich bei allen Reibereien und Flügelkämpfen gegenseitig ergänzen. Er analysiert Geschichte und Programm der AfD und ihre im neoliberalen Kapitalismus wurzelnden Erfolgs- und Aufstiegsbedingungen. Dies verknüpft er mit Überlegungen für Erfolg versprechende Antworten. Diese reichen weiter als nur bis zu Wahlarithmetik und Regierungsbündnissen. Sie stellen die strategische Frage in den Vordergrund, wie eine konsequente linke Politik der völkischen Instrumentalisierung der »sozialen Frage« begegnen und wie sie es langfristig bewirken kann, die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse so zu verändern, dass der AfD der Boden entzogen wird.

Gerd Wiegel, *1966, Politikwissenschaftler, Referent der Bundestagsfraktion DIE LINKE für die Themen Rechtsextremismus/Antifaschismus. Zahlreiche Veröffentlichungen zu geschichtspolitischen Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit und zur extremen Rechten in Deutschland und Europa.


Einleitung
Inhaltsverzeichnis​
Literaturverzeichnis

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Wolf, Dorothee / Eicker-Wolf, Kai / Reiner, Sabine (Hsg.):
Auf der Suche nach dem Kompaß
Politische Ökonomie als Bahnsteig fürs 21. Jahrhundert


PapyRossa Hochschulschriften 30, Paperback, 399 Seiten

ISBN 978-3-89438-190-5

Mit Beiträgen von Thomas Kuczynski, Reinhard Kühnl, Frank Deppe, Ingrid Kurz-Scherf, Dieter Boris, Malcolm Sylvers, Winfried Wolf, Gert Meyer u.a. .

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Zeichner, Jürgen: Einigkeit und Recht und Freiheit

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Jürgen Zeichner
Einigkeit und Recht und Freiheit

Zur Rezeptionsgeschichte von Text und Melodie des Deutschlandlieds von 1933 bis heute

PapyRossa Hochschulschriften 76, 247 Seiten, zahlr. Abbildungen

Preisreduzierte Restexemplare

ISBN 978-3-89438-399-2

Allseits bekannt ist die erste Strophe des Deutschlandlieds mit seinem »Deutschland, Deutschland über alles« als gesangliche Zustimmung zum NS-Faschismus. Doch welche Bedeutung hatte die dritte Strophe nach 1933? Nachdem es in der Nachkriegszeit trotz seiner Aufwertung zur bundesdeutschen Hymne weitgehend verpönt war, begann in den 70er Jahren ein Revival des Deutschlandlieds. Nach der Wahl Helmut Kohls zum Bundeskanzler wurde dieser Trend offiziell mit einem Geschichtsbild verknüpft, das auf einer Relativierung des deutschen Faschismus beruht. Jürgen Zeichner zeigt, welche Rolle dabei neben dem Text der speziellen musikalischen Interpretation des Liedes für die Vorstellung von der politischen und sozialen Ausrichtung der BRD zukommt.

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