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AK Antimilitarismus: Die große Mobilisierung

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AK Antimilitarismus

Die große Mobilisierung
Die Bundeswehr von der Wiederbewaffnung zur Kriegstüchtigkeit 

Neue Kleine Bibliothek 352 , etwa 160 Seiten

Erscheinungstermin: Oktober 2025

ISBN 978-3-89438-856-0

Gigantische Rüstungspakete, ein nach oben offener Wehretat, ein fortwährender Appell an ›Kriegstüchtigkeit‹: Nach dem Umbau der Bundeswehr zur Interventionsarmee erreicht die ›Ertüchtigung‹ inzwischen eine neue Qualität. Unter dem Schlagwort ›Zeitenwende‹ hat die Militarisierung an Fahrt aufgenommen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. 70 Jahre nach Gründung der Bundeswehr blättert der Band deren ­Geschichte auf: Von der Wiederbewaffnung, dem Aufbau einer ›starken Truppe‹ im Kalten Krieg und einer Traditionspflege, die auch vor der Bezugnahme auf Eisernes Kreuz oder Wehrmacht nicht zurückschreckte; über neue Großmachtambi­tionen mit Einsätzen auf dem Balkan, am Hindukusch oder im Sahel; bis hin zur regelmäßigen Teilnahme an Großmanövern – von der NATO-Ostflanke bis an die Schwelle Chinas –, was in Zeiten neuer Hochrüstung die Gefahr großer Kriege real erscheinen lässt. Die Beiträge gehen den Akteuren im geopolitischen ­Geflecht ebenso nach wie etwa dem Mythos ›humanitärer Einsätze‹ oder einer umfassenden, auch ideologischen Mobilisierung bis in Bereiche wie Schule oder Gesundheitssystem. Damit stellt sich die Frage nach Alternativen, ja: nach antimilitaristischer Haltung und Praxis.

Der vom Arbeitskreis ­Antimilitarismus herausgegebene Band enthält Beiträge von Jacqueline Andres, Frank ­Brendle, Renate Dillmann, Annuschka ­Eckhard, Ulrike Eifler, Markus Euskirchen, ­Daniel Frede, Emran Feroz, Pablo Flock, ­Martin Kirsch, Jörg Kronauer, ­Christoph ­Marischka, Ava Matheis, Matthias ­Monroy, Jakob Reimann, Andrea Röpke, Jürgen Wagner und Thomas Winklmeier.

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