Heyden, Ulrich: Ein Krieg der Oligarchen

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Heyden, Ulrich:
Ein Krieg der Oligarchen:

Das Tauziehen um die Ukraine

Neue Kleine Bibliothek 207, 173 Seiten

Preisreduziertes Restexemplar

ISBN 978-3-89438-576-7

Ausgehend vom Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa
am 2. Mai 2014 wird die soziale und politische Entwicklung
in der Ukraine analysiert. Detailliert wird beschrieben, wie
Oligarchen und Regierungsmitglieder die extreme Rechte
stark machten und sie zu Einschüchterungsaktionen gegen
die Kräfte ermunterten, die für eine Föderalisierung der
Ukraine eintraten. Es wird dargestellt, wie über Jahre zielgerichtet
der Boden für eine nationalistisch / anti-russische
Stimmung bereitet wurde. Dies war der rote Teppich, auf
dem Faschisten und Nationalisten bis in höchste Ämter
gelangten. Die Regierung weigert sich bis heute, das von
unbekannten Scharfschützen verübte Massaker auf dem
Maidan in Kiew, das ihre Machtübernahme einleitete, aufzuklären.
Dasselbe gilt für den Brandanschlag auf das Gewerkschaftshaus
in Odessa, mit dem die Bevölkerung in der
Südostukraine eingeschüchtert wurde. Diese Verbrechen,
bei denen jeweils etwa 100 Menschen starben, leiteten
zum Bürgerkrieg über. Dagegen gibt es auch Widerstand.


Ulrich Heyden, * 1954, berichtet seit
1992 für deutschsprachige Medien aus
Moskau und anderen Regionen der ehemaligen
Sowjetunion, u. a. für Telepolis,
Die Wochenzeitung / Zürich, der Freitag
und neues deutschland. Von 2001 bis
2014 war er Moskau-Korrespondent der
Sächsischen Zeitung.

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