Waldrich, Hans-Peter: Der Markt, der Mensch, die Schule

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Waldrich, Hans-Peter:
Der Markt, der Mensch, die Schule
Selektionsmaschine oder demokratische Lerninstitution?


ISBN 978-3-89438-366-4

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Neue Kleine Bibliothek 121, 174 Seiten

Schüler laufen Amok, Schulen fühlen sich der Gewaltausübung ihrer Klientel nicht mehr gewachsen. Lehrer resignieren. Trotzdem wird auch am Bildungswesen gespart. Die sattsam bekannten Systemmängel werden damit noch verfestigt. So, wie sie sind, betreiben Schulen Auslese und schaffen Ungleichheit. Sie beschädigen das Selbstkonzept von Kindern und Jugendlichen und erzeugen ein Klima der Rivalität, das zur Konkurrenzgesellschaft passt. So behindern sie das Lernen eher, als dass sie es förderten. Dass hinter den offiziellen Bildungsplänen ein heimlicher Lehrplan wirkt, ist bekannt. Geändert wird wenig. Schlimmer noch: Schulen tragen zu einer Einstellung bei, die durch Indifferenz gegenüber dem eigenen Handeln geprägt und zugleich funktional für ein totalitäres System ist, das im Hintergrund des »Turbokapitalismus« lauert.

»Eine kritische und rationale Analyse des deutschen Bildungswesens« (read.me – GEW-Zeitung)

Hans-Peter Waldrich, Dr. phil., ist Diplom-Politologe und Landesvorsitzender der Aktion Humane Schule Baden-Württemberg e. V., war Jugendbildungsreferent an einer Evangelischen Akademie, Lehrer an verschiedenen Schularten sowie an einer Pädagogischen Hochschule und am Institut für Allgemeine Pädagogik / Pädagogische Psychologie der Universität Karlsruhe. Zahlreiche Veröffentlichungen.

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